Let's make work better.

Welches Unternehmen suchst du?
Kein Logo hinterlegt

MAXI-DOM 
Projektbau 
GmbH
Bewertung

Man sollte dort einfach nicht anfangen

2,3
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2023 für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Das kollegiale Umfeld.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Das man jede seiner Tätigkeiten im kleinsten Detail in ein Zeiterfassungsystem eintragen muss und die Geschäftsführung dann vor allen anderen Mitarbeitern eine Auswertung darüber vornimmt, wie ineffizient man doch gearbeitet hat, weil man für eine spezielle Aufgabe z.B. zwei Stunden gebraucht statt effektiv nur 1,5 Stunden.

Verbesserungsvorschläge

Die Geschäftsführung. Es würde defintiv alles besser funktionieren, wenn die Geschäftsführung kompetent genug wäre und auch auf ihre Mitarbeiter und deren Verbesserungsvorschläge hören würden.

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeitsatmosphäre unter den Mitarbeitern war sehr gut.
Man hat sich aber unter der Geschäftsführung wie ein Mensch zweiter Klasse gefühlt und sie wollten es einen auch genau so spüren lassen.

Kommunikation

Mit Kollegen konnte man sich sehr gut fachlich austauschen, wobei auch der ein oder andere Spaß dabei gemacht worden ist.
Mit der Geschäftsführung sah das anders aus. Man trat mit wichtigen Themen an sie herran und wurde zumeist sofort vertröstet. Manche Mitarbeiter haben zum Teil zwei Wochen lang täglich um eine "Audienz" bitten müssen und bekamen dann erst kurz vor der Deadline (oder auch oft nach der Deadline) Sprechzeiten. Wichtige Themen, die an die Geschäftsleitung heran getragen worden sind, wurden auch gerne einfach wieder vergessen und es wurde so getan, als ob es das Thema nie gegeben hat. Dabei wurden sogar auch wichtige Termine mit Dritten einfach nicht wahrgenommen.

Kollegenzusammenhalt

Es ist wirklich sehr selten so ein gutes kollegiales Umfeld in einer Firma zu bekommen. Ich habe mit einigen Kollegen immer noch privat Kontakt und treffe mich mit ihnen auch noch ab und zu.

Work-Life-Balance

Theoretisch kann man Arbeitsbeginn und -ende selber einteilen. Praktisch wird man nur angeschrien, wenn keiner mehr da ist, der am Ende einer Besprechung (die vorwiegend am Abend sind und auch schon bis 21 Uhr gegangen sind) die ganzen leeren Teller und Kaffeetassen aufräumt. Man kann auch im Home Office arbeiten, muss dies aber mindestens eine Woche vorher bei der Geschäftsleitung beantragen. Wird aber auch zum Teil einfach ignoriert und man wird angeschrien, wenn man an dem Tag dann trotzdem ins Home Office geht. Man bekommt dann solche indirekten Aussagen, dass man die Geschäftsleitung doch vorher mehrmals um Genehmigung hätte bitten können. Während andere Mitarbeiter ständig Home Office machen durften, wurde mir ein Tag Home Office aller paar Monate verwehrt.

Vorgesetztenverhalten

Von der Geschäftsführung wird man aus nichtigen angeschrien und auch wenn man eigentlich dasd nicht gemacht hat. Es wird auch behauptet, dass es vor einiger Zeit schon eine Geschäftsanweisung gab, an die man sich jetzt nicht gehalten hat. Diese Geschäftsanweisung gab es aber vorher nie und ist beim Anschreien so erklärt worden. Wenn man im Besitz des logischen Denkens ist, wird die Prokuristin früher oder später neidisch auf einen und fängt einen dann an, auf eine kindische Art zu mobben und kündigt einen dann, wenn sie die Möglichkeit dazu bekommt. (In meiner Person lag kein Kündigungsgrund vor, es wurde bei mir einfach auf die Insolvenz geschoben)

Interessante Aufgaben

Die Aufgaben sind meistens interessant und vielfältig. Ich habe alle meine Aufgaben sehr gerne erledigt und auch immer sehr zur Zufriedenheit meines Teamleiters.

Umgang mit älteren Kollegen

Ältere Kollegen wurden sofort gekündigt, wenn zu erwarten war, dass sie durch Krankheit längere Zeit ausfallen würden. Sie bekamen auch technisch anspruchsvolle Aufgaben, die eine Hohe Computerkenntnis vorausgesetzt haben und die Geschäftsleitung hat sich dann beschwert, wenn diese Mitarbeiter Stunden für die Recherche dieser Computerkenntnisse gebraucht hat.

Arbeitsbedingungen

Die Büros waren gut und modern ausgestattet, jedoch nur von mir 2 Sterne, da das Büro über die Hälfte meiner Zeit dort eine große Fläche an schwarzen Schimmel aufwies, der bis zu meinem Ende dort immer noch nicht beseitigt worden ist.

Gehalt/Sozialleistungen

Der Stundenlohn lag über dem Durchschnitt.

Image

Die Firma hat allgemein kein gutes Image, weil sie ihre Rechnungen nie bezahlt. Gilt übrigens auch gerne Mal für den Lohn der Mitarbeiter.

Karriere/Weiterbildung

Zu meiner Zeit gab es keinerlei Angebote für Weiterbildungen.

HilfreichHilfreich?ZustimmenZustimmen?MeldenTeilen

Arbeitgeber-Kommentar

Stephanie DungerProkuristin

Vielen Dank für das umfangreiche Feedback. Wir halten weiterhin daran fest, Mitarbeiter nicht zum Mindestlohn beschäftigen zu wollen. Die Arbeit im Team soll allen Spaß machen und die vielen interessanten Projekte sind nur mit viel Anstrengung und Zusammenhalt zu bewältigen.

Wenn wir Mitarbeiter wie gewünscht stärker einbinden in die Geschäftsprozesse, gehören Auswertung der Arbeitsergebnisse unweigerlich dazu, neben Lob ist konstruktiv auch das Verbesserungspotential anzusprechen, insbesondere wenn die Branche und der Arbeitgeber aus der Insolvenz in die Wirtschaftlichkeit eintreten müssen. Gehalt und Weiterbeschäftigung erfordert eine Finanzierbarkeit der eigenen Leistung. Werten wir dies im stillen Kämmerlein aus, hagelt es Kritik. Sprechen wir das offen im Team durch, verkraften das viele nicht.

Unrealistische nicht finanzierbare Verbesserungsvorschläge können selbstverständlich nicht umgesetzt werden. Mit guten Ideen steht jeder/m die gesamte Firmengruppe zur freien Entfaltung zur Verfügung! Weitsicht und Überblick über alle Aspekte einer jeden unternehmerischen Entscheidung bedarf einer Kompetenz, die die wenigsten Angestellten mitbringen, insbesondere ungelernte BerufsanfängerINNEN. Selbstüberschätzung und Inkompetenz lese ich in diesen Zeilen leider überall heraus. Es fehlt schlicht das Verständnis für die Aufgaben, welche zu erledigen sind und für die Kalkulation, die dahinter stecken muss, um Gehälter und alle andern Kosten bedienen zu können. Bei hohem Krankenstand lasten die Rechnungen auf wenigen Schultern. Von privater Verbundenheit lassen sich keine Rechnungen oder Gehälter zahlen.

Ohne Informationen über Buchhaltung, Bilanzen und damit Fakten über den Anteil gezahlter und offener Rechnungen derartige Falschaussagen zu verbreiten, ist naiv, geschäftsschädigend und dreist. Gleiches gilt für die Falschbehauptung, dass ein Büro derart großflächigen schwarzen Schimmel aufweise. Im Übrigen wäre es Ihre Pflichtverletzung als Angestellte/r die Geschäftsleitung über Derartiges zu informieren statt eine solche Meldung mehrere Monate später im Internet zu verbreiten. Belegende Fakten wie Fotos, Korrespondenzen o.ä. Belege werden Sie nicht beibringen können.

Mangels Vertrauenswürdigkeit bleibt die Buchhaltung Ihnen weiterhin nicht zugänglich. Wenn Sie sich auch nur ein einziges Mal mit den Fakten rund um das Thema "offene Rechnungen" auseinandergesetzt hätten, können Sie nicht so eine Aussage tätigen.

Nachreden, was ein anderer plappert, ist maximal einfach, enttäuschend und schafft Unmut zwischen allen. Ja, derartige Zeiten gelten arbeitsrechtlich nicht als Arbeitszeit und belasten die Wirtschaftlichkeit Ihres Arbeitgebers!!! Die Geschäftsleitung verzichtet verständlicherweise gern auf derartige Stimmungsmache. Wir geben in unserer Arbeit täglich 100% und sind uns sehr wohl darüber bewusst, dass dies oft nicht reicht. Wer uns unterstützen möchte, ist herzlich willkommen! Wer unseren Mietern, Käufern, Geschäftspartnern und uns neue Probleme herbeiredet, damit deren eigentliche ungelöst bleiben, hat in unseren Räumen nichts zu suchen und deren Gunst nicht verdient.

Der Mobbing-Vorwurf verletzt mich sehr, insbesondere angesichts der Fakten und der vielen Angebote unsererseits, jede/n Einzelnen zu fördern und Positives hervorzuheben. Der Geschäftsleitung und dem Insolvenzverwalterteam wurde von mehreren Angestellten vorgeworfen, wir seien Schauspieler und die Firma wäre in Wahrheit längst aufgelöst (!?!?!) Den Hinweis des Insolvenzverwalters, dass das Gehalt nicht vom Himmel falle und mit Umsatzleistung jeder/s Einzelnen zu untersetzen sei, kann ich auch hier nur wiederholen. Wenn Sie nach einem einzigen notwendigen und kurzen sachlichen Kritikgespräch einen AU-Schein vorlegen, mögen Sie sich diesem Problem gern persönlich annehmen, den Mobbing-Tatbestand haben Sie dennoch nicht abseits jedweder Fakten zu verbreiten!

Sie werden hiermit aufgefordert diese mehrfachen Falschbehauptungen zurückzunehmen und richtig zu stellen, in dem Sie klarstellen, dass hierzu weder Fakten noch Belege vorliegen und dies maximal Ihre persönlichen Gefühlslagen oder Vermutungen sind.

Wieviel Prozent bilden die von Ihnen benannten offenen Rechnungen vom Bilanz- bzw. Bauvolumen? Was sind die Gründe, weshalb Rechnungsbeträge teilweise nicht bezahlt werden? Wieviel prozentuale Fläche war / ist in Ihrem ehemaligen Büro tatsächlich mit schwarzem Schimmel befallen? Welche Maßnahmen werden und wurden durch den Arbeitgeber unternommen, von denen Sie offensichtlich keine Kenntnis haben und für die Sie sich offensichtlich auch nicht interessieren? Was davon entspricht nicht den Regeln der Technik oder der Fürsorgepflicht des Arbeitgebers?

Weiterbildungsangebote in Form schriftlicher Weiterbildungsverträge, in denen sich der Arbeitgeber verpflichtet, Mitarbeitern bzw. Studenten 10-30% Ihrer Studienzeit freiwillig zusätzlich zu vergüten und zusätzlich sämtliche entstehende Studienkosten zu übernehmen, gab und gibt es - natürlich nicht für Sie, die sich hierfür mangels Loyalität dafür nicht qualifizieren. Das können Sie natürlich negativ bewerten. Für jeden Arbeitgeber ist es essentiell wichtig, das Geld der Firma sinnvoll einzusetzen und zwar in Mitarbeiter, die es wert sind gefördert zu werden. Die Mitarbeiter, für die wir keine Aufgaben mehr haben, werden gekündigt. Das müssen Sie aktzeptieren lernen. Ihre Behauptung, wir hätten die Insolvenz vorgeschoben, ist ebenfalls falsch. Auch in Ihnen steckt noch viel Potential, leider sind Sie für die zukünftigen Aufgaben in unserer Firmengruppe nicht geeignet. Das ist keine Ausrede oder Mobbing, das ist unternehmerische Freiheit.

Ich wünsche Ihnen mehr Bereitschaft und Fähigkeit zur Selbstreflexion und beruflich und privat alles erdenklich Gute.

Für ein persönliches Gespräch stehe ich jederzeit gern zur Verfügung. Sie erreichen mich unter dunger@chreans.de oder 03724 12640-26.

Anmelden