Rekordverdächtige Anzahl an Burn Out, Fluktuation und Katastrophen - nach 10 Jahren endgültig: nix wie weg!
Gut am Arbeitgeber finde ich
Immerhin wurde mal kritisch auf die Standorthierarchie geschaut und die VB entmachtet. Die Fehlentscheidungen der unantastbaren Standortkönige sind bis heute spürbar!
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die Marke maxQ erscheint wie das ungeliebte, aber phasenweise lukrative Anhängsel des bfw. Während an ordinären bfw-Standorten durchaus investiert wird, ist maxQ die tote Kuh die immer noch gemolken wird.
Ausbildung im sozialen Beruf ohne eigene, menschliche Agenda! Würden da nicht so viele Pflegekräfte arbeiten, die schlechte Bedingungen kennen und oft ein hohes Verantwortungsbewusstsein haben, wäre kein Standort mehr am Markt!
Verbesserungsvorschläge
Weg mit dem Wasserkopf-dank der Kosten für die HV sinkt die Konkurrenzfähigkeit immer weiter! Innovationen flächendeckend umsetzen. Die IT Abteilung komplett neu besetzen, gut ausstatten und mehr Möglichkeiten geben zu unterstützen (auch vor Ort!). Überlastungsanzeigen ernst nehmen. Boni für Management abschaffen bzw nicht am Sparprinzip festmachen.
Arbeitsatmosphäre
Am Standort gut - das dieser hier bewusst nicht im Detail genannt wird, sollte ausreichen, sich eine Vorstellung von der Führungsebene zu machen.
Kommunikation
Auch hier: unter den Kollegen gut, in der Führungsebene vergiftet! Meinungen, Wünsche oder Ideen interessieren null, vor lauter Angst der eigene Bonus wird geschmälert. Lieber noch ne knappe Ansage, wie was zu laufen hat.
Kollegenzusammenhalt
Ich vermisse das Team...
Work-Life-Balance
Zu viele Aufgaben auf einmal. Überstunden sind dort verhasst aber gleichzeitig nicht vermeidbar!
Personalmangel wird nicht erkannt sondern als fehlendes Engagement des Teams benannt! Lösung: bis zu 30 Stunden Unterricht anordnen-denn mehr hat die Lehrkraft ja nicht zu tun...
Vorgesetztenverhalten
Direkte Leitung am Standort super-das war bis Ende 2020 anders, aber dann:top! Verantwortliche Person für die Region: sehr freundlich und kompetent. Managementebene obendrüber: Ängste schüren, Druck erhöhen, Unterstellungen, Drohungen, Klüngeleien...
Die schlechten Entscheidungen der Vergangenheit, die fast zum Ruin geführt haben und zu Kündigungswellen führten, werden einfach abmoderiert.
Interessante Aufgaben
Der Job, für den man angetreten ist: super spannend. Die viiielen, teils völlig unnötigen Zusatzaufgaben nerven total. Dazu gehören u.a.: für jeden mickrigen Schritt Anträge stellen, Hausmeistertätigkeiten (denn die gibt es nicht-werden mit 2 Std/Woche beschäftigt), Pflege bzw Wartung der IT auch wenn man davon keinen Plan hat, Beschaffung von Möbeln und deren Aufbau, Listen mit Listen in Listen...es wird gerne ABM-mäßig Ststistiken erhoben, der Zwrck ist unklar, der Zeitaufwand hoch...etc
Gleichberechtigung
Unabhängig von Alter, Geschlecht, Nationalität, sexueller Orientierung: hier werden alle gleich schlecht behandelt.
Arbeitsbedingungen
Marathon-Ambitionen in Flip-Flop.
Die Technik wurde extrem aufgerüstet, muss aber von Pädagogen gemanagt werden... Das Verhalten der Kollegen in der IT ist unterirdisch!! Nach zwei Hakerangriffen (die alle Standorte personell, nervlich und finanziell tragen mussten) fragt man sich, wie es sein kann, dass sich da nichts ändert! Sogar das marode, geknackt Betriebssystem ist geblieben.
Alle Entscheidungen werden im obersten Management nach dem Boni-Vermehrungsprinzip getroffen: wer an seinen Standorten spart hat mehr davon.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Organisationsverantwortung ist ein absolutes Fremdwort.
Gehalt/Sozialleistungen
Deutlich schlechter als bei der Konkurrenz! Undurchsichtiger Tarifmantelvertrag und Zusatzzahlungen. Innerhalb des Standortes variiert das Gehalt - wer gut verhandelt profitiert.
Statt einer gescheiten Betrieblichen Krankenzusatz oder ähnlichem gibt's die übliche Visa mit Kleckerbetrag und einen Zugang zu einem Konsumportal mit Spargutscheinen.
Image
Angestaubt! Ständig wird von Innovationen im Unternehmen geredet. Man fragt sich, wo die stattfinden. Keine gescheite Werbeabteilung, daher uneinheitliches Auftreten.
Karriere/Weiterbildung
Das gesetzlich geforderte Masterstudium wird zwar finanziert. Freigestellt oder andere Unterstützung: Fehlanzeige! Um Bildungsurlaub muss gekämpft werden.