Es ist sicher noch ein langer Prozess, bis die verkrusteten Gewerkschaftsstrukturen endgültig aufgebrochen sind. Dennoch gibt es gerade im Bereich Digitalisierung viele Chancen, die liegen gelassen werden. Gleiches gilt für die Bereiche Wissens- und Dokumentenmanagement. Viele Prozess sind umständlich, veraltet und dadurch zeitraubend. An einigen Stellen merkt man den Kostendruck (z.B. Ausstattung), während an anderen Stellen nicht nachvollziehbare Ausgaben getätigt werden, wie Einkauf von Software, die dann nicht genutzt wird oder Einkauf von Dienstleistungen, die durch einen digitalen Prozess eingespart ...
- niedriges Gehalt - Wertschätzung für ALLE Arbeitnehmer:innen fehlt - im Vergleich geben sich andere Arbeitgeber einfach mehr Mühe, um die Zufriedenheit der Arbeitnehmer:innen zu steigern und diese auch zu halten - der Betriebsrat ist nicht wirklich aktiv / kümmert sich nicht um die Anliegen der Arbeitnehmer:innen - gefühlt wird an jeder Ecke gespart (im Winter ist an manchen Standorten nur kaltes Wasser vorhanden, Kaffee bekommt man auch nicht an jedem Standort, manche haben Obst/Gemüsekörbe - manche gar nichts, Dienstwagen ...
Abgehobene Leitungsebene im Unternehmen die sich selbst verwaltet. Uneinheitliches Auftreten der Standorte, ganz schlechtes oder sogar gar kein Marketing. Irgendwie gibt es zwar Bereiche die man benötigen könnte, wie z.B. Marketing, oder EDV, aber diese sind entweder nicht erreichbar, oder so reduziert, dass sie nichts Leisten können. Die Standorte agieren eigentlich wie kleine Privatschulen ohne Budget und müssen noch Geld an obere Hierarchien abgeben, die sie noch gängeln.
- Gehalt deutlich erhöhen, wenn man möchte, dass MA bleiben oder neue kommen. - aufhören ständig von oben neue "Befehle" zu geben, die jeder nachkommen soll. - Marketing. Es gibt eine Marketingabteilung die nichts macht oder vielleicht auch nichts kann. Einige Standorte wollten das selbstständig durchführen, dies wurde jedoch abgelehnt. - weniger Listen, die man führen muss. - ständig werden Dokumente geändert und man muss sich immer alles neu zulegen - Homeoffice wäre mal nett, wenn Zeit da ist und ...
Weg mit dem Wasserkopf-dank der Kosten für die HV sinkt die Konkurrenzfähigkeit immer weiter! Innovationen flächendeckend umsetzen. Die IT Abteilung komplett neu besetzen, gut ausstatten und mehr Möglichkeiten geben zu unterstützen (auch vor Ort!). Überlastungsanzeigen ernst nehmen. Boni für Management abschaffen bzw nicht am Sparprinzip festmachen.
Nasenpolitik überdenken. Als obere Führungskraft mehr in den Teams präsent sein und sich nicht nur um die Lieblingsschulen kümmern. Nicht nur auftauchen und drohen, wenn es Probleme gibt, sondern echtes Interesse an den Menschen vor Ort zeigen. Transparente Ausschreibungen wenn Stellen intern frei werden.
Am Gehalt darf man noch etwas machen, um Konkurrenzfähig zu bleiben. Frei nach dem Gießkannenprinzip --> von unten kann nur etwas wachsen, wenn von oben gegossen wird.
Ich erlebe den Zusammenhalt vor Ort als positiv. Es wird sich gegenseitig unterstützt und regelmäßig ausgetauscht. Zudem gibt es über das Jahr verteilt verschiedene Teamevents.
Was Mitarbeiter noch über Kollegenzusammenhalt sagen?
Am schlechtesten bewertet: Gehalt/Sozialleistungen
2,6
Der am schlechtesten bewertete Faktor von maxQ. im bfw - Unternehmen für Bildung ist Gehalt/Sozialleistungen mit 2,6 Punkten (basierend auf 33 Bewertungen).
Ich habe mir die Bewertungen durchgelesen und jeder bemängelt das Gehalt! Vielleicht sollte man hier nicht immer beschönigen, dass man einen Tarifvertrag hat und wichtige Sachen regelt. Das Gehalt ist und bleibt zu wenig. Der größte Witz ist, dass mit Prämien gearbeitet wurde, die zu einem früheren Zeitpunkt gekürzt wurden, wenn es eine Gehaltserhöhung gab. Die Prämien wurde so gekürzt, dass man nach der Bruttoerhöhung wieder den selben Auszahlungsbetrag hatte, wie zuvor. Ich verstehe wirklich nicht, wieso man seinen Mitarbeitern ...
Karrierechancen gibt es nicht. Außer man schafft es irgendwie in einen erlesenen Kreis zu kommen. Dann bekommt man per Nasenpolitik Chancen. Leistungen der anderen werden nur am Rande gesehen, aber selten bis nie Gewertschätzt. Die Leute die noch da sind, sind aus irgendwelchen idealistischen Gründen und wegen dem Team da. Nicht wegen dem unterdurchschnittlichen Gehalt. Sozialleistungen wie z.b. Inflationsausgleich, den andere Unternehmen 2024 auszahlen gibt es nicht. Selbst für den Parkplatz muss man bezahlen. Das heißt, natürlich nicht jeder...
Deutlich schlechter als bei der Konkurrenz! Undurchsichtiger Tarifmantelvertrag und Zusatzzahlungen. Innerhalb des Standortes variiert das Gehalt - wer gut verhandelt profitiert. Statt einer gescheiten Betrieblichen Krankenzusatz oder ähnlichem gibt's die übliche Visa mit Kleckerbetrag und einen Zugang zu einem Konsumportal mit Spargutscheinen.
Was Mitarbeiter noch über Gehalt/Sozialleistungen sagen?
Karriere und Weiterbildung
Karriere/Weiterbildung
3,2
Karriere/Weiterbildung wird mit durchschnittlich 3,2 Punkten bewertet (basierend auf 30 Bewertungen).
Vom Konzern werden jährlich verschiedene Weiterbildungen und Personalentwicklungsmaßnahmen angeboten. Auch externen Weiterbildungen steht das Unternehmen offen gegenüber. Ein Studium wird ebenfalls unterstützt.
Die Teilnahme an Fort- und Weiterbildungen wird vom Unternehmen gewünscht und gefördert. Es besteht für die Mitarbeiter die Möglichkeit, sich das Studium vom Arbeitgeber teilfinanzieren zu lassen.
Es gibt ein internes PE-Programm, aber auch die Möglichkeit externe Fort- und Weiterbildungen zu absolvieren. Kolleg:innen im Studium werden finanziell unterstützt.
Der Master wird finanziert. Es werden Fort-und Weiterbildungen mit Hotelübernachtungen bundesweot angeboten. Die Persönlichkeitsentwicklung wird gefördert.
Was Mitarbeiter noch über Karriere/Weiterbildung sagen?
Fragen zu Bewertungen und Gehältern
maxQ. im bfw - Unternehmen für Bildung wird als Arbeitgeber von Mitarbeitenden mit durchschnittlich 3,3 von 5 Punkten bewertet. In der Branche Bildung schneidet maxQ. im bfw - Unternehmen für Bildung schlechter ab als der Durchschnitt (3,6 Punkte). Basierend auf den Bewertungen der letzten 2 Jahre würden 62% der Mitarbeitenden maxQ. im bfw - Unternehmen für Bildung als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Anhand von insgesamt 86 Bewertungen schätzen 32% ihr Gehalt und die Sozialleistungen als gut oder sehr gut ein.
Basierend auf Daten aus 45 Kultur-Bewertungen betrachten die Mitarbeitenden die Unternehmenskultur bei maxQ. im bfw - Unternehmen für Bildung als eher modern.