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Mayer 
& 
Dau 
Immobilien 
GmbH
Bewertung

Führungsstil aus dem letzten Jahrhundert

1,5
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Administration / Verwaltung bei Mayer & Dau Immobilien GmbH in Rastede gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Nicht mehr wirklich viel. Ich bin motiviert gestartet, aber die Ernüchterung war schon nach kurzer Zeit groß.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

So ziemlich alles. Inzwischen kann ich zumindest der Führungsebene kein gutes Zeugnis mehr ausstellen. Es wird geworben, dass man ein Familienunternehmen sie, das entsprechend agiert. Aber das ist alles Augenwischerei.

Verbesserungsvorschläge

Moderne Mitarbeiterführung (Seminar dringend empfohlen)
Konstruktiv mit MAs arbeiten, statt von oben zu regieren
Gehaltsstufen transparent gestalten (hier müssen noch Verschwiegenheitsklauseln unterschrieben werden)
MA-Weiterbildung von sich aus offerieren
konstruktive Meinungen anhören und im besten Fall auch annehmen

Arbeitsatmosphäre

An dem Standort, an dem ich eingesetzt war, war die Atmosphäre prinzipiell gut. Aber wehe, wenn der Chef kam ...

Kommunikation

Obwohl es unzählige Meetings gibt, spricht in der Regel nur einer, der Chef. Mitarbeitermeinungen sind selten bis gar nicht gefragt.

Kollegenzusammenhalt

Am Standort selbst war der Zusammenhalt bis auf eine Ausnahme gut. Insgesamt wird aus der Führungsebene eher Zwietracht gesät. Die einzelnen Büros werden gegeneinander ausgespielt und aufgewigelt - das führt zu den entsprechenden Ergebnissen. Wer sich mit der Führungsebene gut stellen will, agiert entsprechend.

Work-Life-Balance

Die Arbeitszeiten sind eine Farce. Mo. bis Do. 8 bis 18 Uhr, freitags bis 17 Uhr. Zusätzlich müssen regelmäßig "Samstagsdienste" unentgeltlich und ohne Freizeitausgleich "geschoben" werden.

Vorgesetztenverhalten

Schade, einen Stern muss man vergeben. Das Vorgesetztenverhalten ist eine Katastrophe, außer man gehört zu den Lieblingen vom Chef - dann kann man sich so ziemlich alles herausnehmen. Gleichbehandlungsgesetzt? Nie gehört! Arbeitnehmermeinung? Unnötig!
Hier wird "regiert" wie in der Feudalherrschaft. Einmal übertragene Arbeiten werden je nach Lust und Laune geändert oder es herrscht das Motto "was geht mich mein Geschwätz von gestern an". Man wird gerne auch durch den "Hörer gezogen", wenn man auf Unstimmigkeiten aufmerksam macht. Ich würde dringend ein Sozialtraining und ein modernes MA-Führungsseminar empfehlen. Mitarbeiter, die andere "in die Pfanne hauen", werden gelobt. Teamfähigkeit dagegen wird nicht gerne gesehen.

Interessante Aufgaben

Mein Aufgabenfeld war zunächst interessant, aber dadurch, dass es keine klare Aufgabenverteilung gab, wusste man nie, wer was machen soll bzw. was die eigenen Aufgaben sind. Fortbildungen habe ich nicht angeboten bekommen, im Gegensatz, wurde ich zuletzt zum reinen Befehlsempfänger degardiert.

Gleichberechtigung

Wie man behandelt wird, liegt daran, wie gut man mit dem Chef kann. In Meetings wird man vor den Ohren und Augen der anderen rund gemacht, wenn man widerspricht oder seine Meinung vertritt. Das geht bis zur mündlich ausgesprochenen Kündigung (im Wutanfall).

Umgang mit älteren Kollegen

In diesem Fall herrscht Gleichberechtigung - wer sich als kompetent erweist und dies auch vertritt, hat schlechte Karten.

Arbeitsbedingungen

Total veraltetes Büro. Die Toilette ist eine Katastrophe.
Arbeitszeiten sind aus heutiger Sicht nicht nachvollzollziehbar.
Wenn andere Mitarbeiter "Fehler" machen, steht eine ganze Gruppe bzw. ein ganzes Büro gerade und wird "rund gemacht".

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Ist nicht vorhanden. Im Werbetext steht, die Mitarbeiter sind die Hauptdarsteller des Unternehmens, die entsprechend gewertschätzt werden. Davon ist in der Realität nichts zu spüren. Einer Kollegin, die sich nach einem anderen Job umgeschaut hat, wurde, als der Geschäftsführer davon "erfuhr", aufgrund von "Vertrauensmissbrauch" gekündigt.

Gehalt/Sozialleistungen

Das Gehalt liegt eher im unteren Durchschnitt. Sonderzahlungen, wenn es sie gibt, auch.

Image

Nach außen sind, sind alle superhappy. Davon sollte man sich nicht täuschen lassen.

Karriere/Weiterbildung

Mir wurden keine Weiterbildungsmaßnahmen offeriert
Im Gegenteil, ich wurde nach der Einstellung einer Kollegin, degradiert.
Man bleibt, als was man eingestellt wird, Aufstiegschancen sind eher mau.

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