Sehr guter Arbeitgeber mit vielen Chancen
Gut am Arbeitgeber finde ich
Gute Perspektive durch neue Aufträge und tolles Umfeld
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Entscheidungswege sind lang und intransparent. Schnellere Entscheidungen helfen um Projekte voranzutreiben.
Verbesserungsvorschläge
Workload besser verteilen und so Freiraum für Onboarding neuer Kollegen oder Weiterbildung schaffen.
Arbeitsatmosphäre
Ich empfinde die Arbeitsatmosphäre als sehr kollegial und der Zusammenhalt ist super.
Kommunikation
Die Kommunikation ist in verschiedenen Abteilungen sehr unterschiedlich. Könnte besser strukturiert sein.
Work-Life-Balance
Sehr hohe Workload, aber trotzdem ist ein Ausgleich möglich und mit Home Office sowie Gleitzeit kann man sich den Tag gut einteilen.
Vorgesetztenverhalten
Meine Vorgesetzten sind immer ansprechbar und helfen weiter. Fairer Umgang.
Interessante Aufgaben
Durch viele neue Projekte gibt es tolle Chancen sich einzubringen.
Gleichberechtigung
Ich nehme keine Unterschiede war. Es sind allerdings relativ wenig Frauen in den obersten Ebenen.
Umgang mit älteren Kollegen
Dank ihres Know Hows sehr wertvoll und geschätzt.
Arbeitsbedingungen
Technik passt und meist 2er Büros machen das arbeiten angenehm.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Mülltrennung wäre gut, ansonsten sind mir keine besonderen Initiativen für Klimaschutz bekannt.
Gehalt/Sozialleistungen
IG Metall Gehalt und viele weitere Benefits für Mitarbeiter. Kostenloses Fitnessstudio, Auto und Fahrrad Leasing, tolle Betriebsrente, uvm.
Image
Rüstung war nie besonders angesehen, wird aber besser.
Karriere/Weiterbildung
Viele Möglichkeiten sich weiterzubilden, nur manchmal fehlt die Zeit aufgrund Projektdruck.
Kollegenzusammenhalt
Arbeitgeber-Kommentar
Vielen Dank für die positive Bewertung und Ihr konstruktives Feedback. Ich freue mich, dass Sie sich bei uns wohlfühlen und so viel Freude an Ihren Aufgaben haben. Gerne möchte ich auf Ihre Anregungen eingehen.
Sie sehen noch Verbesserungspotenzial beim Thema Entscheidungsprozesse. Uns ist bewusst, dass klare und zügige Entscheidungen wichtig sind, um Projekte effektiv voranzutreiben. Deshalb haben wir zur Vereinfachung von Entscheidungswegen Abläufe und Teamstrukturen an entscheidenden Stellen angepasst und so den Informationsfluss transparenter gestaltet. Auch durch die Reduzierung von Schnittstellen konnten wir die Entscheidungs- und Genehmigungswege in der Vergangenheit weiter kürzen, um noch schneller agieren zu können. Um uns hier auch zukünftig weiter zu verbessern oder Sie den Eindruck haben, dass die bisherigen Maßnahmen noch nicht die gewünschte Wirkung gezeigt haben, freue ich mich sehr, wenn Sie Ihre konkreten Verbesserungsvorschläge und Ideen mit mir teilen.
Es tut mir leid zu hören, dass Sie das Gefühl haben, von unseren Weiterbildungsangeboten aufgrund hoher Arbeitsbelastung nicht vollumfänglich profitieren zu können. Ich weiß, dass der Arbeitsaufwand und Zeitdruck insbesondere in Projekten oftmals hoch sind. Gleichzeitig ist uns bei MBDA die Weiterentwicklung von Kolleginnen und Kollegen ein zentrales Anliegen. Durch die Möglichkeit von Home Office und einer flexiblen Arbeitszeiteinteilung bieten wir unseren Mitarbeitenden die Möglichkeit, ihren persönlichen Arbeitsalltag noch individueller zu gestalten und sich mehr Raum für die eigene Weiterentwicklung zu schaffen. Dennoch ist uns die Notwendigkeit bewusst, die Rahmenbedingungen hier weiter zu optimieren. Aus diesem Grund arbeiten wir kontinuierlich an neuen Lösungswegen, um die individuelle Arbeitslast zu reduzieren. Ich kann Sie nur ermutigen, sich die Freiräume für eine kontinuierliche Weiterentwicklung zu schaffen.
Ihre Anmerkungen zum Umwelt- und Sozialbewusstsein möchte ich gerne nachfolgend ebenfalls kurz aufgreifen. Als MBDA haben wir uns zu nachhaltigem Handeln verpflichtet. In diesem Bewusstsein haben wir dieses Jahr das ESG-Programm (Environmental Social Governance) finalisiert, ausgerollt und als Grundsatz im Unternehmen verankert. Die ESG-Kriterien für Umwelt, Soziales und Unternehmensführung stellen eine umfassende Reihe von Standards dar, anhand derer beurteilt werden kann, wie Unternehmen gegenüber der Umwelt und ihren Stakeholdern verantwortungsvoll handeln. Vor diesem Hintergrund haben wir einen auf 12 Prioritäten basierenden ESG-Fahrplan für die kommenden Jahre festgelegt. Der Fahrplan beinhaltet unter anderem das Ziel der 100%igen Mülltrennung an den Standorten. Erste Maßnahmen wurden bereits angestoßen. Darüber hinaus ist jeder Mitarbeiter herzlich dazu eingeladen, Vorschläge für nachhaltigere Arbeitsweisen direkt an unser ESG-Team zu melden.
Ich freue mich zu hören, dass Sie beim Thema Gleichberechtigung keinen Unterschied wahrnehmen. Sie haben allerdings zu Recht angemerkt, dass bislang leider keine Frauen in der Geschäftsleitung vertreten sind. Das wollen wir ändern und streben mit unserer Zielsetzung „30by30“ bis 2030 gruppenweit einen Frauenanteil von 30% in leitenden Positionen und im Top-Management an. Die Erreichung einer Quote ist hier aber nicht unser vorrangiges Ziel: Mit allen Strategien und Maßnahmen, die wir implementieren, wollen wir ein Arbeitsumfeld und eine Kultur schaffen, die für alle Geschlechter ansprechend, fair und inklusiv ist.
Vielen Dank, dass Sie Teil unseres Teams sind und Ihre positiven Erfahrungen teilen.
Mit freundlichen Grüßen
Susanne Greimel
Head of Human Resources Management MBDA-D