Fast perfekt – nur ein paar Kleinigkeiten fehlten zum großen Ganzen! Rückblickend war es eine tolle Erfahrung.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Rückblickend hat mir die Zeit im Unternehmen sehr gut gefallen, und ich vermisse einige Aspekte, die dort präsent waren. Die positive Arbeitsatmosphäre, die interessanten Aufgaben und die Kommunikation zwischen einigen Abteilungen war super. Besonders beeindruckt hat mich auch die Denkweise des Geschäftsführers, die eine positive und innovative Unternehmenskultur förderte.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Das Thema Arbeitszeugnis, aber ich nehme es jetzt so hin.
Verbesserungsvorschläge
Es gibt immer Verbesserungsvorschläge, diese sind jedoch nichts für eine solche Plattform.
Arbeitsatmosphäre
Das Unternehmen hat eine wirklich angenehme Arbeitsatmosphäre geboten. Der Umgang zwischen Kollegen und Vorgesetzten war immer respektvoll und auf Augenhöhe, was durch die flachen Hierarchien gefördert wurde. Besonders gut fand ich, dass agile Arbeitsmethoden und Teamarbeit hier im Vordergrund stehen – es gibt viele spannende Projekte, bei denen man gemeinsam an Lösungen arbeitet. Das Büroklima variiert zwar je nach Abteilung, aber auf vielen Fluren herrschte ein wirklich guter Zusammenhalt. Ein kleiner Nachteil war, dass die Aufteilung auf drei Etagen oft dazu geführt hat, dass manche Teams weniger sichtbar waren und der Austausch zwischen den Etagen manchmal zu kurz kam.
Kommunikation
Die Kommunikation im Unternehmen hat sich im Laufe der Zeit spürbar verbessert, insbesondere nachdem einige Positionen neu besetzt oder verlassen wurden. Im Team selbst war der Austausch oft dann am besten, wenn man sich persönlich vor Ort begegnet ist, was in der Regel montags der Fall war. Besonders positiv habe ich die Kommunikation mit anderen Abteilungen empfunden, wie dem Prokuristenbüro, Marketing, Einkauf und WFM. Es gab eine gute Zusammenarbeit, und der Informationsfluss zwischen den Bereichen, wenn man sich dafür eingesetzt hatte und mit positiver einstellung dran ging, funktionierte reibungslos.
Kollegenzusammenhalt
Der Kollegenzusammenhalt war insgesamt sehr gut und geprägt von einem respektvollen Miteinander. Natürlich gab es ein paar Ausnahmen, aber das findet man wohl in jedem Unternehmen. Ein paar Personen sind inzwischen auch nicht mehr Teil des Unternehmens. Im Großen und Ganzen war die Zusammenarbeit in den Projektteams sehr angenehm.
Work-Life-Balance
Die Work-Life-Balance war im Unternehmen grundsätzlich vorhanden. Wenn man private Termine hatte oder kurzfristig irgendwo hin musste, war das kein Problem. Allerdings haben sich die Überstunden im Laufe der Zeit gehäuft, was teilweise belastend sein konnte. Trotzdem wurde dies durch das insgesamt gute Betriebsklima kompensiert.
Vorgesetztenverhalten
Meine Erfahrungen mit Vorgesetzten waren durchwachsen. Einige waren sehr unterstützend und förderten ein positives Arbeitsumfeld, während andere weniger hilfreich waren und für zusätzliche Aufgaben sorgten, die ich als unnötig und manchmal wiederholend empfand. Für viele Themen hätte mir noch ein offenes Ohr seitens meines Vorgesetzten gefehlt, jedoch habe ich danach nicht direkt gefragt was vielleicht hilfreich gewesen.
Interessante Aufgaben
Im Unternehmen gab es eine Vielzahl an spannenden Aufgaben, die von Analysen über neue Projekte, M&A-Aktivitäten, Onlineshops, Dokumentencontrolling bis hin zum WMF-Controlling und Optimierungen reichten. Langeweile kam definitiv nicht auf – jeder Tag bot neue Herausforderungen und Möglichkeiten zur Weiterentwicklung, auch wenn es manchmal zu viele Projekte und Termine gab.
Gleichberechtigung
Im Mannheimer Unternehmen habe ich Gleichberechtigung als gegeben empfunden. Der Austausch und die Zusammenarbeit waren von Respekt geprägt. Die Gleichberechtigung zwischen Mannheim und einem Standort im Osten empfand ich für mich als ungerecht, vor allem was Leistung und Gehalt sowie Arbeitspensum anbetraf.
Umgang mit älteren Kollegen
Super, nichts negatives erfahren.
Gehalt/Sozialleistungen
War in Ordnung. Hätte mehr sein können und der Unterschied im Team sollte gerechter sein, dann wäre es optimal.