Sehr kollegiales Team, stabile Wirtschaftslage, stetiges Wachstum - insgesamt ein guter (kleiner) Mittelständler
Gut am Arbeitgeber finde ich
- das Team
- die Arbeit / die Projekte: man bekommt hier alle Facetten zu sehen und nicht nur nichtssagende Teilausschnitte
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- die eher starre Arbeitszeit
Verbesserungsvorschläge
- Kernarbeitszeit / Gleitzeit
Arbeitsatmosphäre
Auch hier wird nur mit Wasser gekocht - wie überall. Ich gehe aber zu 90% gern in die Arbeit.
Kommunikation
Es gibt einige Regelmeetings über generelle Zusammenhänge in der Firma und auch zum Teil zu bestimmten Projekten. Auf der Tagesgeschäftsebene könnte es besser sein, aber das trifft vermutlich auc 80% aller Firmen zu.
Kollegenzusammenhalt
Sehr kollegiales und i.d.R. harmonisches Umfeld. Kein Rumgezicke oder Gegeneinanderarbeiten.
Work-Life-Balance
Leider gibt es keine echte Gleitzeit und auch keine Kernarbeitszeit. Urlaub wird in der Regel genehmigt und kann auch länger (4 Wochen) sein. Die Gesamtsumme der Wochenarbeitszeit passt für mich im Schnitt (meist so ~41-42 Stunden im 40 Stunden-Vertrag). Je nach Position und Aufgabenbereich variiert das natürlich.
Vorgesetztenverhalten
Chefs haben Immer ein offenes Ohr. Durch permanente Überlastung könnte die Kommunikation mitunter besser sein.
Interessante Aufgaben
Es wird viel von einem gefordert, aber man hat auch viele Mitgestaltungsmöglichkeiten.
Gleichberechtigung
Mir sind keinerlei Diskriminierungen bekannt.
Umgang mit älteren Kollegen
Das Alter der Kollegen liegt zwischen Anfang 20 und Ende 50 und spielt weder bei der Einstellung noch bei der Behandlung eine Rolle.
Arbeitsbedingungen
Großer Schreibtisch in einem Vierer-Büro. Einzelbüros gibt es mich, was mich aber nicht stört - denn das verbessert die Kommunikation auch ein Stück weit. Das Büro ist sehr geräumig und hat eine tolle Lage direkt am englischen Garten. Die Technik und die verwendeten Tools sind der Firma absolut angemessen.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Es gibt jedes Jahr diverse Spendenaktionen. Es gibt umgesetzte Maßnahmen zum Strom sparen, Wasser sparen, Müll trennen (zumindest Papier - mehr wird auf dem Gewerbegelände hier nicht getrennt).
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt ist eher durchschnittlich. Vorsicht vor der variablen Tantiemekomponente. Die wird gern als Teil der geforderten Gehaltsvorstellung eingebaut, was nur bei 100%iger Unternehmenszielerreichung zu 100% Gehalt führt, daher wird von mir "Mitarbeiterbeteiligung" nicht als Benefit angehakt.
Die Wahl des Versicherers für eine betriebliche Altersvorsorge ist dem AN frei überlassen. Generell hat man die Möglichkeit gemeinsam über die Gehaltskomponenten zu diskutieren. Firmenwagen ist möglich, aber reduziert das Gehalt, ist also in meinen Augen kein Benefit in meinem Verständnis.
Image
Klein aber fein, würde ich sagen. Wegen der Größe natürlich nicht sehr bekannt, aber die, die uns kennen, kommen gerne wieder auf uns zu.
Karriere/Weiterbildung
Flache Hierarchien in einem insgesamt eher kleinen Unternehmen bieten natürlich nicht sehr viele Aufstiegsmöglichkeiten. Interesse wird aber durchaus gefördert und es wird auch nach Möglichkeiten geschaut, für beide Parteien etwas Konstruktives daraus zu machen. Weiterbildungen (z. B. Lehrgänge oder Zertifizierungen) werden finanziell gefördert. Es gibt ein ausreichendes Bücherbudget für jeden Mitarbeiter, für Fachliteratur. Kritikpunkt ist jedoch die zu geringe zeitliche Freistellung für Weiterbildung oder im Falle einer Zertifizierung ggf. Prüfungsvorbereitung - hier bleibt das Projektgeschäft gnadenlos.