Wenn man es aushalten kann und möchte…
Verbesserungsvorschläge
Ich weiß nicht wo ich anfangen soll, aber Mitarbeiterwertschätzung ist denke ich das wichtigste Schlagwort… dazu kommt Mitarbeiterverantwortung und das Wahrnehmen der und Eingehen auf die Stimmung im Haus, Transparenz und Offenheit für Ideen und Fragen.
Eine Fehlerkultur, die für Vertrauen sorgt. Gehälter, die nicht frei verhandelbar sind. Vielleicht sollte man negative Bewertungen nicht mehrfach anwaltlich anzweifeln, sondern intern aktiv etwas gegen die mehrfach offen benannten Missstände unternehmen, dann werden solche Bewertungen nicht geschrieben und alle sind zufriedener. Eine bessere Kultur pflegen.
Es ist ein wunderbares, kleines Haus mit sehr viel Potential, welches aus meiner Sicht leider überhaupt nicht genutzt wird!
Fazit: Wer gerne viel krank ist, sich nicht gut auf Deutsch verständigen kann und insgesamt keinen hohen Anspruch an seine eigene Arbeit und die Arbeit der anderen hat ist bei MEDIAN genau richtig. Wer jedoch Pflege als Profession sieht, motiviert ist etwas zu bewegen oder gemeinsame Ziele zu erreichen, der sollte auf keinen Fall bei MEDIAN Klinik
Berlin-Kladow arbeiten.
Arbeitsatmosphäre
Selten Lob und Wertschätzung, dafür eine schlechte Fehlerkultur. Daraus sind bereits Kündigungen entstanden.
Kommunikation
Ausgeprägte Intransparenz innerhalb des Hauses. Personal wird klein gehalten. Dinge oder Themen zu hinterfragen ist nicht erwünscht. Interessierten Mitarbeitern wird das Gefühl gegeben, ein Störfaktor zu sein.
Kollegenzusammenhalt
Bereichsübergreifend schwierig. Im eigenen Team ok.
Work-Life-Balance
Für viele Mitarbeiter nicht möglich, aufgrund häufiger Dienstplanistabilität und Anrufen zu Hause zwecks einspringen, teilweise auch 2x am Tag für unterschiedliche Dienste oder täglich bei aufeinanderfolgenden freien Tagen.
Vorgesetztenverhalten
Wenig Verständnis, Druck ist sehr hoch…. Oberhalb der Stationsleitungen! (Bereichsleitung, PDL, Geschäftsführung)
Ungleichbehandlung ist stark ausgeprägt
Interessante Aufgaben
Kein Spielraum, keine Kraft, Belastung ist nicht gerecht verteilt, da Kompetenzen unterschiedlich stark. Kompetente Mitarbeiter werden häufig mit Verantwortung und Arbeit überlastet.
Gleichberechtigung
Frauen werden in meinen Augen gleichberechtigt behandelt, aber eine Wertschätzung am Mitarbeiter gibt es nicht. Keine persönliches „Danke“ … hin und wieder ein Sammelmail für die verschiedenen Bereiche.
Umgang mit älteren Kollegen
Zu diesem Punkt habe ich keine negativen Erfahrungen gemacht
Arbeitsbedingungen
Teilweise auf den Stationen zu meiner Zeit keine Büros und somit keinen Arbeitsplatz für Aufgaben, die ein hohes Maß an Konzentration erfordern.
Problem mehrfach angesprochen.
Kein Raum für Therapiegeräte. Die Flure stehen voll und werden nur für Arbeitsschutzbegehungen frei geräumt. Auch das bereits mehrfach thematisiert.
Ewige Diskussionen und Gebettel wenn es um das Ersetzen defekter Geräte geht, teilweise Wartezeiten von mehr als 6 Monaten.
Technikabteilung gibt sich große Mühe, aber manche Dinge sind einfach kaputt und müssen ersetzt werden, weil sie im Alltag benötigt werden, egal was sie kosten.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Keine Mülltrennung bis auf Pappe und Restmüll
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt kommt immer pünktlich und kann insgesamt als gut beschrieben werden! Man hat jedoch die Möglichkeit, die Gehaltsverhandlung mitzubestimmen und daraus entstehen große Unterschiede und Ungerechtigkeiten. Gerade bei Mitarbeitern, die sich aufgrund mangelnder Sprachkenntnisse oder charakterbedingter Schwäche etwas schlechter selbst vertreten oder anpreisen können. Das Grundgehalt ist eher niedrig. Die gute Bezahlung kommt aufgrund verschiedener, überdurchschnittlicher Zulagen zustande.
Recht hohe Prämien für das Werben neuer Mitarbeitern!
Belohnungssystem für Einspringen!
Dienstverträge haben sich verschlechtert.., weniger Urlaubstage für eine von 38,5 auf 40 h wöchentliche Arbeitszeit bei einer Vollzeitstelle. Die Bezahlung wurde jedoch an die Stundenerhöhung angepasst.
Image
Das ist sehr unterschiedlich, aber bei dem Pflegepersonal herrscht viel Frust und Unzufriedenheit.
Karriere/Weiterbildung
Es gibt diese Möglichkeit, aber häufig verbunden mit Verpflichtungen und Rückzahlungsklauseln und nicht entsprechend der Mitarbeiterwünsche, sondern orientiert an dem Bedarf der Geschäftsführung. Hausintern organisierte Fortbildungen finden so gut wie gar nicht statt.
Verschlechtert seit Geschäftsführungswechsel.