Unseriös. Auch „nur“ als Minijob.
Kommunikation
Es fanden gelegentlich Meetings mit der Assistenz der Geschäftsleitung statt. Allerdings war die Zusammenarbeit mit meinem einzigen Kollegen in der Abteilung, der kaufmännischen Leitung und deren Assistenten oft schwierig. In meiner Abteilung wurde ich leider oft auf die Rolle der “Social Media-Tante” reduziert. Einmal wurde mir sogar versehentlich eine Nachricht weitergeleitet, die vermutlich nicht für mich bestimmt war – ein eindeutiger Beleg dafür, wie wenig ernst man meinen Aufgabenbereich nahm. :)
Work-Life-Balance
Ich konnte meine Arbeit selbst einteilen. Für mein Bereich also super.
Vorgesetztenverhalten
Meine Abteilung ergibt absolut keinen Sinn und wird wahrscheinlich in naher Zukunft aufgegeben. Es investiert niemand Zeit oder Energie in das Projekt, und es fehlt an Glauben an dessen Erfolg. Das Team ist insgesamt recht altmodisch eingestellt, und diese Haltung spiegelt sich auch in den Leitungspositionen wider – Offenheit für Neues sucht man hier vergeblich.
Interessante Aufgaben
Viel BlaBla aber es bleibt keiner hinterher. Unnötige investierte Zeit.
Arbeitsbedingungen
Das Internet vor Ort ist schrecklich. Die Büros der reinste Chaos. Völlig ungemütlich gestaltet. Alles, wirklich alles, läuft auf Papier.
Gehalt/Sozialleistungen
Im ersten Monat erhält man überhaupt kein Gehalt. Im zweiten Monat bekommt man lediglich 50 % des ersten Monats ausgezahlt. Das bedeutet, man arbeitet anderthalb Monate, um gerade einmal 25 % des Gehalts zu erhalten. Danach werden Beträge ohne jegliche Erklärung abgezogen, und in den folgenden Monaten wird der Lohn nicht vollständig ausgezahlt. Man ist gezwungen, ständig hinterherzulaufen – und das alles für einen Minijob.
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