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Median 
Kliniken 
GmbH
Bewertung

"Anfangs vielversprechend, zum Ende hin sehr enttäuschend"

3,2
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2021 im Bereich Beschaffung / Einkauf bei Median-Kliniken in Bad Tölz gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Gleitzeit und ein vertrauensvolles Verhältnis bis zum letzten Wechsel der Geschäftsführung. Selbständiges arbeiten, eigene Entscheidung treffen und nette Kollegen. Es kann auch schön sein.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Häufiger wechsel der Geschäftsführung. Dies sagt denke ich sehr viel über das Unternehmen aus. Vetternwirtschaft und ausnutzen von Gutmüdigkeit.

Verbesserungsvorschläge

Puhh, in den einzelnen Abteilungen kann es vereinzelt gut laufen. Es ist ein riesen Unternehmen und die zentrale hat immer über den einzelnen Standort zu entscheiden. Das ist das größte Problem. Sie sehen nur die Zahlen und das zu hohe Personal anhand der Belegungszahlen und üben so Druck auf die Geschäftsführung aus. Dies wirkt sich schlecht auf die AN aus. Man muss Glück haben wer gerade auf dem Chefsessel sitzt. Es gab während meiner Zeit tolle kaufmännische Leiter. Diese waren allerdings zu gut und worden abgesägt. Die aktuelle Führung hat mich zutiefst enttäuscht und mir wieder einmal gezeigt das man Menschen niemals trauen kann. Vorne rum über Jahre freundlich, muss sie Entscheidungen treffen aus Sicht der zentrale wirst du unter Zwang gegen deinen Willen versetzt. Traue niemanden!

Arbeitsatmosphäre

Vorne rum freundlich, hinten rum steckt das Messer bereits tief.

Kommunikation

Meetings oder Mitarbeiter Versammlungen gibt es. Diese sind allerdings immer wieder dasselbe. Es wird viel geredet und so gut wie nichts im Interesse der AN umgesetzt.

Kollegenzusammenhalt

Das kollegiale Umfeld in den einzelnen Abteilungen ist mit das einzigste was die MA zum bleiben animiert.

Work-Life-Balance

Ich hatte Gleitzeit und konnte nach kurzer Rücksprache mit meinem Abteilungsleiter auch mal früher zu einem Termin gehen. Das Vertrauen diesbezüglich war da.

Vorgesetztenverhalten

Teils Teils. Es herrscht eine absolute Vetternwirtschaft. Selbst die Abteilungsleiter haben nichts mehr großartig bei der ständig wechselnden Kaufmännischen Leitung zu sagen bzw nicht wirklich großen Einfluss auf Entscheidungen.

Interessante Aufgaben

Die festgelegten Aufgaben aus dem anfänglichen Arbeitsvertrag werden über die Zeit der Anstellung hin immer mehr. Auch gegen den eigenen Willen.

Gleichberechtigung

Ich denke schon. Habe nichts gegenteiliges erlebt

Umgang mit älteren Kollegen

Hier habe ich nichts negatives erfahren

Arbeitsbedingungen

Ich habe in knapp 4 Jahren 3x das Büro wechseln müssen. Die PC's sind sehr langsam und sorgen täglich für IT Probleme, Abstürze und sonstiges. Hier ist auf eden Fall verbesserungspotenzial gegeben.

Gehalt/Sozialleistungen

Ich fand mein Gehalt in Ordnung. Zuschläge werden eher nach Sympathie gezahlt. Eine Kollegin hat nach meinem ausscheiden zb sofort den Zuschlag bekommen, ich hingegen in 3.5 Jahre nie. Hier ist wieder die Vetternwirtschaft zu erwähnen. Zuschläge wie Weihnachts oder Urlaubsgeld sucht man vergebens. Es gibt die ubjcuhe betriebliche Altersvorsorge. Die Zuzahlung ist allerdings auf das minimum, ich glaube 1ider 20% beschränkt. Man kann sich Marken für die kantine kaufen für ca 4,10€ oder so ähnlich kaufen. Das ist in Ordnung

Image

Immer immer schlechter werdend. Es hängt von der aktuellen kaufmännischen Leitung ab. Allerdings entscheidet letztendlich immer die Bereichsleitung und der kaufmännische Leiter ist auch meist nur eine marionette mit wenig Spielraum.

Karriere/Weiterbildung

Hier habe ich gute Erfahrung gemacht und oft an Weiterbildungen/Fortbildungen teilgenommen. Außer Haus Fortbildungen soweit die Fahrt und hotelkosten wurden pünktlich erstattet.

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