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Bayern 
GmbH
Bewertung

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Ich würde dort nicht mehr hingehen...

1,4
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Wie überall, gab es auch dort ein paar gute Leute (z.T. auch mit Leitungsfunktion), die positive Veränderungen herbeiführen wollten. (Ob sie noch dort sind, weiß ich aber nicht.)

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Die Aufteilung in eine abteilungsähnliche Struktur vieler kleiner Tochtergesellschaften ist für Bewerber sehr verwirrend - insbesondere da diese Struktur (z.B. Unternehmensnamen, Führungskräfte) immer wieder verändert wird. Sie steht meiner Meinung nach auch modernem Arbeiten mit agilen, crossfunktionalen Konzepten und einer offenen Kommunikation stark entgegen, hemmt Fortschritte (z.B. in der IT und Digitalisierung) und fördert Bereichsdenken.
Auch empfand ich Denk- und Arbeitsweise sowie Führungsverhalten mancher Vorgesetzter als sehr rückständig, ja fast mittelalterlich - das hat meiner Meinung nach mit moderner, wertschätzender, Ideen fördernder Unternehmenskultur wenig gemeinsam.

Verbesserungsvorschläge

Ich weiß nicht, wo ich da anfangen soll - da müsste man sehr vieles angehen... Aber in erster Linie müssten (meiner Meinung nach) menschlich und/oder fachlich ungeeignete Führungskräfte umgehend ausgetauscht werden, damit der Weg für neue Ideen und Konzepte (z.B. hinsichtlich IT und Digitalisierung) und v.a. auch hin zu einem respektvolleren Umgang mit Mitarbeitern offen stehen würde. Ich verstehe nicht, wie man solche Menschen in hohe Führungspositionen einsetzen kann und finde das völlig unverantwortlich.

Arbeitsatmosphäre

Ich habe es überwiegend als Atmosphäre aus Druck und Angst empfunden. Das habe ich so noch bei keinem meiner früheren Arbeitgeber erlebt.

Kommunikation

Es war kaum offene Kommunikation möglich, da sich kaum jemand traut Kritik und Änderungswünsche offen zu äußern - wenn dann geschah das nur im Flüsterton, denn die Wände haben Ohren. Geflüstert wurde dafür aber umso mehr.

Work-Life-Balance

Homeoffice war bei mir teilweise möglich.

Vorgesetztenverhalten

Ich habe das Verhalten mancher (nicht aller) Führungspersonen (m/w) als fachlich inkompetent, menschlich und moralisch sehr bedenklich und z.T. richtig widerlich empfunden. Ich fand den Umgang oft sehr respektlos und arrogant und mir schien, dass die eigene Inkompetenz durch Druck und unrealistische Erwartungshaltungen an die Untergebenen ausgeglichen werden sollte. Ich finde, solchen Menschen darf man auf keinen Fall die Macht über z.B. Leistungsbeurteilungen, Probezeiten, Vertragsverlängerungen und/oder Arbeitszeugnisse geben bzw. lassen.

Interessante Aufgaben

Die Aufgaben an sich wären interessant gewesen. Eigene Ideen schienen aber unerwünscht.

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