Hier und da Ecken und Kanten, insgesamt aber guter Laden
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Aufstiegsmöglichkeiten sind gegeben, die Führungsebene handelt modern und vor Allem der Zusammenhalt unter KollegInnen ist wundervoll
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Der Weltwirtschaftslage und der generell schwierigen Situation in der Verlagswelt geschuldet, ist die Stimmung im Verlag doch ab und an auch gedrückt. Leider gab es aus diesem Grund auch keine Standortübergreifende Weihnachtsfeier.
Verbesserungsvorschläge
Ich hätte mir gewünscht, wenn es eine Einführungsveranstaltung oder Kennenlerntage gegeben hätte, bei der man dann mal alle MitarbeiterInnen, oder zumindest einige, kennenlernen kann. Zumindest standortbezogen wäre das schön gewesen.
Arbeitsatmosphäre
Ich war schon an mehreren Standorten tätig, überall empfand ich die Atmosphäre unter KollegInnen sehr gelassen. Durch die angespannte Wirtschaft leider etwas bedrückter gegen Ende, aber ist vermutlich in jedem Unternehmen so derzeit.
Kommunikation
Grundlegen ist die obere Chefetage schwer zu erreichen für "normale" Angestellte, sollte man es doch mal schaffen mit der Geschäftsführung zu sprechen, war bisher für neue Ideen immer ein offenes Ohr da
Kollegenzusammenhalt
Der Zusammenhalt innerhalb aller Abteilungen war immer sehr gut, auch in stressigen Zeiten konnte man sich einander ausschütten. Die AbteilungsleiterInnen hatten auch immer ein offenes Ohr.
Work-Life-Balance
2 Tage mobile Office waren in Ordnung, nichts besonderes. Vorteil war, dass diese Tage flexibel waren, man musste sich nicht an festgelegte Home Office Tage halten
Vorgesetztenverhalten
Der Tonfall war immer relativ gelassen und Probleme wurden stets bei Namen genannt und ausdiskutiert. Wirklich gutes Verhältnis, waren auch bei Firmenfeiern dabei und sich nie zu schade auch mit den "normal"-Arbeitenden zu quatschen.
Interessante Aufgaben
In der Medienbranche sind alle Aufgaben interessant
Gleichberechtigung
Im Unternehmen gibt es viele Frauen in Führungspositionen von denen jeder noch einiges Lernen kann. Finde ich sehr gut, da die Verlagswelt ansonsten eher eine männergeprägte Branche ist, zumindest in den Führungsetagen.
Umgang mit älteren Kollegen
Vor allem am Standort Speyer gibt es einige ältere Frauen und Männer, dass diese gut behandelt werden merkt man vor allem am sehr guten Arbeitsklima
Arbeitsbedingungen
Die Büros sehen standortübergreifend gut aus und sind für ein mittelständiges Unternehmen sehr gut ausgestattet. Wenn irgendetwas für die Arbeit benötigt wurde, wurde es auch kommentarlos organisiert und genehmigt, schön war auch hier, dass Vorgesetzte sich dafür eingesetzt haben.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Es gibt die Projektgruppe "Nachhaltigkeit" bei der ich Teil sein durfte. Für neue MitarbeiterInnen wurde jeweils ein Baum gepflanzt und auch bei neuen Geschäftsfahrzeugen wurde auf Nachhaltigkeit, sprich Elektroautos, gesetzt.
Gehalt/Sozialleistungen
Mein Gehalt war in Ordnung, mehr Geld wäre schön gewesen, aber branchengerecht auf jeden Fall. Gehaltsverhandlungen wurden schon etwas härter geführt, aber spätestens im Nachhinein hat man auch immer den Zuspruch bekommen, wenn auch nicht immer über den ganzen gewünschten Rahmen.
Corporate Benefits waren toll, viele MitarbeiterInnen wussten davon jedoch nicht
Image
Hier kommt es drauf an, wenn man fragen möchte. Ich denke bei Promis eher ein schlechtes Image, da Klambt Rainbowpress produziert. In den Städten selbst aber doch relativ gut
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildungen via LinkedIn Learning waren immer möglich und wenn es der Stress des Tagesgeschäfts zugelassen hat, konnte man diese auch im Büro machen.
Soweit ich das mitbekommen habe, werden auch IHK-Weiterbildungen finanziell unterstützt und berufsbegleitende Fortbildungen gerne gesehen.