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Mediengruppe 
Klambt
Bewertung

Tolle Themen, schlimme Stimmung

2,5
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei Mediengruppe Klambt in Hamburg gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Tolle Teams mit smarten, netten Kolleginnen, die ihre Themen wirklich lieben.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Sehr schlechte, ängstliche Stimmung. Fehlende Feedbackkultur. Bei der letzten Kündigungswelle wurde keine Rücksicht auf soziale Faktoren (Krankheit, Kinder) genommen. Sehr unmenschlich.

Verbesserungsvorschläge

Den Mitarbeitenden mehr Wertschätzung entgegenbringen. Die grauen Herren aus Speyer sollten sich mit ihren veralteten Vorstellungen dringend aus dem Digitalteam heraushalten.

Arbeitsatmosphäre

Angespannt! Mitarbeitende bangen nach Kündigungswellen um ihre Jobs. Viele bewerben sich anderweitig. Viel Zeit- und Leistungsdruck.
Wenn die Zahlen nicht stimmen, kippt auch die Stimmung.

Kommunikation

Es gibt keine Feedbackkultur oder regelmäßige Mitarbeitergespräche.
Innerhalb des kleinen Redaktionsteams ist die Kommunikation gut. Was in den Ebenen darüber passiert? Keine Ahnung. Ständige Strategieänderungen sind dadurch schwer nachzuvollziehen.

Kollegenzusammenhalt

Tolles Team, sehr freundschaftlich.

Work-Life-Balance

Es wird erwartet, dass im Feierabend oder am Wochenende wichtige News abgedeckt werden, obwohl es offiziell keinen Bereitschafts- oder Schichtdienst gibt. PR-Events gelten teils nicht als Arbeitszeit. Viele Kolleginnen besuchen diese also in der Freizeit.

Zwei mal die Woche ist Homeoffice möglich. Geschäftsführung besteht auf sinnloser Anwesenheitsplicht und sorgt damit für Unzufriedenheit. Im Großraumbüro ist es so laut, dass viele im Homeoffice sogar deutlich effektiver arbeiten. Kümmert aber niemanden.
Teamleitung ist sehr flexibel bei den Arbeitszeiten, wenn man private Termine hat.

Vorgesetztenverhalten

Direkte Teamleitung super. Von den Ebenen darüber bekommt man sehr wenig mit. Außer wenn hektisch in die Team-Abläufe reingegrätscht wird.

Interessante Aufgaben

Man hat auch mal die Möglichkeit, Themen umzusetzen, die einem Spaß machen. Wegen des großen Zeitdrucks ist dafür allerdings wenig Luft.

Gleichberechtigung

In der Redaktion überwiegend Frauen. Im Vorstand alte, weiße Männer

Umgang mit älteren Kollegen

Gab im Team keine.

Arbeitsbedingungen

Uralte MacBooks, die ständig den Geist aufgeben. Lautes Großraumbüro ohne Klimaanlage.

Lage direkt am Gänsemarkt super zentral.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Es gibt wohl ein Team, das sich darum kümmert. Habe keine Maßnahmen mitbekommen.

Gehalt/Sozialleistungen

Gehalt könnte besser sein. Kein Urlaub- oder Weihnachtsgeld. 30 Tage Urlaub sind super.

Image

Verlag kennt niemand.

Online (und im Heft) werden viele Artikel aus Zeitmangel nur flüchtig redigiert und sind voller Fehler. Auch die vielen KI-gestützten Ratgeber sprechen nicht gerade für Qualitätsjournalismus. Hier gilt Quantität über Qualität.

Karriere/Weiterbildung

Es wurden kaum Möglichkeiten zur Weiterentwicklung aufgezeigt und es gibt auf der Karriereleiter gefühlt wenig Luft nach oben. Wer sehr engagiert ist und sich proaktiv kümmert, findet bestimmt einen Weg.

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Arbeitgeber-Kommentar

HR-Team

Liebe ehemalige Mitarbeiterin, lieber ehemaliger Mitarbeiter,

danke, dass Du Dir die Zeit genommen hast, deine Zeit mit der Mediengruppe KLAMBT zu bewerten – auch wenn du uns nach deinem Austritt nicht nur in guter Erinnerung behältst. Schön ist es aber zu lesen, dass Du Dich in Deinem Team wohl gefühlt hast und dass Du auch mit deinen Kolleginnen und Kollegen sehr gut zurecht gekommen bist. Ein gutes Arbeitsklima ist immer sehr wichtig. Sowohl für den Arbeitnehmer als auch für uns als Arbeitgeber.

Gerne gehen wir natürlich auch auf ein paar Deiner kritischen Punkte ein und starten mit Deiner Rückmeldung zum Punkt Kommunikation. Auch wenn nach den durch uns eingesteuerten Probezeitgesprächen nicht regelmäßig Feedbackgespräche stattfinden, wird jede/r Vorgesetzte/r sich Zeit dafür nehmen, vor allem wenn man das Gefühl hat, zu wenig Rückmeldung zu seiner täglichen Arbeit zu bekommen. Gleiches gilt für den Wunsch nach individueller und persönlicher Weiterentwicklung. Denn auch diese ist wichtig, um neue Ideen und neues Wissen in das Unternehmen zu bringen und den Horizont zu erweitern. Sofern die Weiterbildung für den beruflichen Gebrauch sinnvoll ist, stehen wir da nicht im Weg.

Außerdem sehen wir die Anwesenheitspflicht an 3 von 5 Tagen im Büro nicht als sinnlos an. Das Angebot von 2 mobile Office Tagen in der Woche entspricht in fast jeder Branche dem Standard. Gerade im redaktionellen Bereich ist die Arbeit im Team und ein direkter Austausch untereinander unumgänglich und wir merken, dass unsere Teams nur durch einen persönlichen Austausch zusammenwachsen und die Kreativität gefördert wird. Zur Teambildung und dem wichtigen Austausch untereinander gehören darüber Hinaus auch Großraumbüros, die unter anderen auch von unseren Führungskräften genutzt werden. Aufgrund unserer Mobile Office Regelung können die Plätze auch super flexibel genutzt werden und bieten die Möglichkeit, auch mal mit anderen Kolleginnen und Kollegen zusammen zu sitzen, mit denen man bisher weniger zu tun hatte. Überfüllt sind die Büros natürlich dann, wenn alle ihre mobile Office Tage auf den Montag oder Freitag legen. Denn dann sind die Büros von Dienstag bis Mittwoch überfüllt und laut, hier apellieren wir an das Miteinander und eine Absprache, wer wann da ist.

Auch gehen wir gerne auf Deinen Punkt „uralte“ Macbooks ein. Unsere Arbeitsmaterialien sind immer auf dem neusten Stand, allein schon aus Sicherheitsgründen. Wenn Ein Notebook zu langsam ist, muss es nicht unbedingt am Notebook liegen, sondern auch am Sicherheitsnetzwerk, welches die Verbindung aus dem mobile Office auf das Netzwerk drosseln kann.

Absolut richtig ist: Arbeitszeit = Arbeitszeit. Das heißt, dass auch Besuche von Events, die am Wochenende stattfinden, wenn dies zwingend erforderlich ist, als Arbeitszeit gelten. Für Wochenendarbeit usw. bieten wir daher einen Zeitausgleich an, der mit dem Vorgesetzten und dem Team abgesprochen werden muss und dann genommen werden kann.

Abrundend noch zu Deiner Rückmeldung in Richtung „Nachhaltigkeit“: Seit einigen Jahren engagieren wir uns für das Thema Nachhaltigkeit. Umfangreiche Updates und News gibt es in unserem regelmäßig erscheinenden Newsletter.
Darüber hinaus sind alle Unternehmen in Deutschland inzwischen dazu verplfichtet, transparent den CO²-Austoß von Firmen zu reduzieren.)

Wir hätten uns darüber gefreut, wenn Du Dich getraut hättest, deinen Unmut in einem persönlichen, vertraulichen Gespräch z. B. mit unserem HR-Team zu schildern. Solltest du weiterin Verbesserungsvorschläge oder konstruktive Kritik haben, kannst Du natürlich gerne auf uns zukommen.

Dein HR-Team

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