Unternehmenskultur fängt beim GF und bei Neueinstellungen von Führungskräften an!
Gut am Arbeitgeber finde ich
Aufgaben
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Es wird nur noch schlechter im Umgang miteinander. Keine Unternehmenskultur oder wenig Menschlichkeit. Mittlerweile gewinnt die Emphatielosigkeit bei Einstellungen. Konsequenz: Rette sich wer kann ist das Motto der Mitarbeitenden. Auch in der Mediengruppe Halle.
Verbesserungsvorschläge
Unternehmenskultur fängt bei der GF an. Menschlichkeit verschwindet mit jeder Kündigung verschiedener Persönlichkeiten.
Neueinstellungen von Führungskräften sollten nicht nur von einer Person vorgenommen werden. Unter dieser Vorgehensweise haben alle zu leiden und eine Korrektur findet nicht statt. Da diese fehlende Menschlichkeit nicht bemerkt wird oder bewusst überspielt wird. Zudem an den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ausgelassen wird.
Arbeitsatmosphäre
Mit engen Kollegen ist das Arbeiten weiterhin positiv. Nach dem Weggang von wichtigen Führungskräften in den vergangenen Jahren ist keine Diskussionskultur mehr vorhanden. Verstärkt wird dies durch inakzeptable Neueinstellungen. Wo anders knallen die Sektkorken (kein Spaß, wirklich passiert). Das sollte die GF zum Nachdenken bewegen. Leider ohne Erfolg.
Es gibt größere regelmäßige Treffen (Online, vor Ort). Eine offene Diskussionsrunde ist nicht gewollt, zumindest werden andere Meinungen sehr speziell entgegnet.
Kündigungen landen schneller in der Raucherlounge und bei Azubis als beim direkten Vorgesetzten. Wo ist die Konsequenz?
Kommunikation
Nur was man wissen soll! Intransparenz und teilweise die Art der Kommunikation völlig unakzeptabel. Der Ton und die Musik. Neueinstellungen mit vorhandener Emphatielosigkeit profitieren hier enorm und verschärfen die schlechte Stimmung noch. Es wird nicht eingeschritten. Vielmehr „scharfgemacht“. Unterstellungen sind an der Tagesordnung (z.B. Home Office).
Themen werden an die Führungskräfte angetragen, die bereits entscheiden sind und nur noch abgeknickt werden sollen. Andere Meinungen und Erfahrungen werden nicht akzeptiert (z.B. Home Office).
Kollegenzusammenhalt
Alt gut. Neu aus beschriebenen Grund kaum möglich. Oder man hat eine persönliche Bindung zur GF.
Neueinstellungen haben großen Einfluss auf Unternehmenskultur und Stimmung. Leider vergraulen diese Menschen die letzten Leistungsträger. Das kann doch nicht gewollt sein.
Work-Life-Balance
Mehrarbeit wird von Führungskräften vorausgesetzt.
Vorgesetztenverhalten
Unternehmenskultur fängt ganz oben an. Wertschätzung, Transparenz, Gleichbehandlung fehlen. Manchmal denkt man, persönliche Themen und Probleme fließen ins Unternehmen ein.
Besonders fragt man sich, wie es zu speziellen Einstellungen kommen kann. Wo ist der ausgleichende bewertende Faktor?
Interessante Aufgaben
Grundsätzlich interessante Aufgaben. Nur eigene Ideen spielen keine Rolle. Vorgaben müssen umgesetzt werden, ohne inhaltliche Veränderungen oder Diskussionen zuzulassen.
Gleichberechtigung
Alte Leistung zählt nicht.
Umgang mit älteren Kollegen
Die Wertschätzung lässt enorm nach.
Arbeitsbedingungen
Die Arbeit kannst der vorhandenen Ausstattung erledigen.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Bei Papier und Autos (meist Diesel) ist dies schwierig.
Gehalt/Sozialleistungen
Persönliche Bindung bringt Vorteile. Teilweise unterhalb der Branche bzw. weniger als ÖD.
Image
Leider ist das Image der Mediengruppe in Politik und Wirtschaft rückläufig.
Karriere/Weiterbildung
Sehr unterschiedlich. Auch hier spielt die persönliche Bindung ein Rolle.