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Mediengruppe 
Magdeburg
Bewertung

Unternehmenskultur fängt beim GF und bei Neueinstellungen von Führungskräften an!

2,1
Nicht empfohlen
FührungskraftHat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Aufgaben

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Es wird nur noch schlechter im Umgang miteinander. Keine Unternehmenskultur oder wenig Menschlichkeit. Mittlerweile gewinnt die Emphatielosigkeit bei Einstellungen. Konsequenz: Rette sich wer kann ist das Motto der Mitarbeitenden. Auch in der Mediengruppe Halle.

Verbesserungsvorschläge

Unternehmenskultur fängt bei der GF an. Menschlichkeit verschwindet mit jeder Kündigung verschiedener Persönlichkeiten.
Neueinstellungen von Führungskräften sollten nicht nur von einer Person vorgenommen werden. Unter dieser Vorgehensweise haben alle zu leiden und eine Korrektur findet nicht statt. Da diese fehlende Menschlichkeit nicht bemerkt wird oder bewusst überspielt wird. Zudem an den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ausgelassen wird.

Arbeitsatmosphäre

Mit engen Kollegen ist das Arbeiten weiterhin positiv. Nach dem Weggang von wichtigen Führungskräften in den vergangenen Jahren ist keine Diskussionskultur mehr vorhanden. Verstärkt wird dies durch inakzeptable Neueinstellungen. Wo anders knallen die Sektkorken (kein Spaß, wirklich passiert). Das sollte die GF zum Nachdenken bewegen. Leider ohne Erfolg.
Es gibt größere regelmäßige Treffen (Online, vor Ort). Eine offene Diskussionsrunde ist nicht gewollt, zumindest werden andere Meinungen sehr speziell entgegnet.
Kündigungen landen schneller in der Raucherlounge und bei Azubis als beim direkten Vorgesetzten. Wo ist die Konsequenz?

Kommunikation

Nur was man wissen soll! Intransparenz und teilweise die Art der Kommunikation völlig unakzeptabel. Der Ton und die Musik. Neueinstellungen mit vorhandener Emphatielosigkeit profitieren hier enorm und verschärfen die schlechte Stimmung noch. Es wird nicht eingeschritten. Vielmehr „scharfgemacht“. Unterstellungen sind an der Tagesordnung (z.B. Home Office).

Themen werden an die Führungskräfte angetragen, die bereits entscheiden sind und nur noch abgeknickt werden sollen. Andere Meinungen und Erfahrungen werden nicht akzeptiert (z.B. Home Office).

Kollegenzusammenhalt

Alt gut. Neu aus beschriebenen Grund kaum möglich. Oder man hat eine persönliche Bindung zur GF.

Neueinstellungen haben großen Einfluss auf Unternehmenskultur und Stimmung. Leider vergraulen diese Menschen die letzten Leistungsträger. Das kann doch nicht gewollt sein.

Work-Life-Balance

Mehrarbeit wird von Führungskräften vorausgesetzt.

Vorgesetztenverhalten

Unternehmenskultur fängt ganz oben an. Wertschätzung, Transparenz, Gleichbehandlung fehlen. Manchmal denkt man, persönliche Themen und Probleme fließen ins Unternehmen ein.

Besonders fragt man sich, wie es zu speziellen Einstellungen kommen kann. Wo ist der ausgleichende bewertende Faktor?

Interessante Aufgaben

Grundsätzlich interessante Aufgaben. Nur eigene Ideen spielen keine Rolle. Vorgaben müssen umgesetzt werden, ohne inhaltliche Veränderungen oder Diskussionen zuzulassen.

Gleichberechtigung

Alte Leistung zählt nicht.

Umgang mit älteren Kollegen

Die Wertschätzung lässt enorm nach.

Arbeitsbedingungen

Die Arbeit kannst der vorhandenen Ausstattung erledigen.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Bei Papier und Autos (meist Diesel) ist dies schwierig.

Gehalt/Sozialleistungen

Persönliche Bindung bringt Vorteile. Teilweise unterhalb der Branche bzw. weniger als ÖD.

Image

Leider ist das Image der Mediengruppe in Politik und Wirtschaft rückläufig.

Karriere/Weiterbildung

Sehr unterschiedlich. Auch hier spielt die persönliche Bindung ein Rolle.

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Arbeitgeber-Kommentar

Personalmanagement der Mediengruppe MagdeburgKoordination interne und externe Kommunikation

Vielen Dank, dass Sie sich gemeldet haben und für Ihre Offenheit.
Wir nehmen Ihre Kritik sehr ernst und bedauern, dass wir derzeit so wahrgenommen werden. Leider können wir in Ihrem Fall nicht nachvollziehen, in welchem Bereich genau Ihre Verbesserungsvorschläge anzusetzen sind. Auswahlverfahren werden über ein Bewerbermanagementsystem, in Abstimmung zwischen der Führungskraft und dem Personalmanagement durchgeführt. Gern prüfen wir den Prozess, wo wir im Onboarding neuer Beschäftigter sowie in der Bindung von Bestandsbeschäftigten unser Miteinander reflektieren müssen.
Hierzu sind wir an einem gemeinsamen Austausch zu Ideen und Verbesserungsvorschlägen mit Ihnen sehr interessiert und freuen uns, wenn Sie auf uns zukommen.
Wir möchten an den Themen arbeiten, die wir optimieren müssen.
Bezüglich Ihrer Rückmeldung zur Wertschätzung langjähriger Beschäftigter sind wir überrascht. Langjährig Beschäftigte wertschätzen wir jährlich in besonderen Veranstaltungen, in denen die Führungskräfte einmal mehr die Möglichkeit haben, für das Engagement und die gemeinsamen Erfolge ihren Dank auszusprechen.
Wir schätzen alle Beschäftigten unseres Hauses und wissen um den unschätzbaren Wert langjähriger Beschäftigter, die uns im Wissenstransfer so wertvoll unterstützen.

Als Arbeitgeber nutzen wir stets die Möglichkeit, uns zu reflektieren und attraktive Arbeitsfelder weiterzuentwickeln. An dieser Stelle sprechen wir gern unseren Dank aus.
Einen Unterschied zwischen unseren Beschäftigten machen wir grundsätzlich nicht. Darüber hinaus schätzen wir die Leistung, die uns gemeinsam nach vorn blicken lässt.
Wir sind stets daran interessiert, mit unseren Beschäftigten in den Austausch zu gehen und freuen uns, wenn Sie mit uns ins Gespräch kommen.

Als Ansprechpartner stehen Ihnen gern Ihre und unsere Personalabteilung (die Personalleitung und die Personalreferenten) zur Verfügung.
Wir freuen uns auf den gemeinsamen Austausch.

Viele Grüße
Ihr Personalmanagement

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