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medischulen 
gGmbH
Bewertung

Lehrkräfte werden vergrault, Geschäftsführung sieht seit Jahren keine Fehler ihrerseits ein.

1,5
Nicht empfohlen
Zeitarbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Personal / Aus- und Weiterbildung gearbeitet.

Verbesserungsvorschläge

Das Durchschnittsgehalt in Rheinland Pfalz für Berufsschullehrkräfte beläuft sich auf 70.000 €. Dies ist nicht mal zur Hälfte gegeben.
Ein Unternehmen in dieser Größe steht in der Verantwortung sich darum zu kümmern, dass Gehälter angepasst werden, Lösungen gefunden werden und nicht alles auf "die Politik" zu schieben. Denn es braucht Unternehmen, die sich derer annehmen, dass sich dort was verändert. Wer soll es denn sonst machen?
Es ist der Geschäftsführung schlichtweg nicht wichtig genug, da diese selbst ja keine Finanziellen engpässe hat sondern eher im Gegenteil in Saus und Braus lebt.


Arbeitsatmosphäre

Kommunikation

Kollegenzusammenhalt

Work-Life-Balance

Vorgesetztenverhalten

Interessante Aufgaben

Gleichberechtigung

Umgang mit älteren Kollegen

Arbeitsbedingungen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Gehalt/Sozialleistungen

Image

Karriere/Weiterbildung

HilfreichHilfreich?1Zustimmenstimmt zuMeldenTeilen

Arbeitgeber-Kommentar

Michael KlörenGeschäftsführer

Wir bedauern es jedes Mal aufs Neue, wenn (ehemalige) Mitarbeitende unzufrieden waren (oder sind) in unserem Unternehmen.

Notwendig ist es an dieser Stelle auf falsche Informationen bzw. auf Mutmaßungen hinzuweisen:

1. Berufsschulen sind in RLP Ersatzschulen, d.h. diese werden vollumfänglich vom Land refinanziert. Berufsschullehrkräfte sind in aller Regel studierte Lehrkräfte mit 2. Staatsexamen. Diese oder vergleichbare Qualifikationen sind an den Schulen im Gesundheitswesen eher eine Ausnahme.
Die Gesundheitsfachschulen in RLP sind Ergänzungsschulen. Für diese zahlt das Land RLP lediglich das Schulgeld, welches die Schüler:innen bis vor zweieinhalb Jahren noch selbst bezahlt haben. Eine weiterführende Finanzierung, wie bei den Ersatzschulen, gibt es nicht. Das Schulgeld liegt in RLP zudem auf einem bundesweit niedrigen Niveau. Es ist, wie zu Zeiten der Schulgeldpflicht, immer noch eine enorme Herausforderung Gesundheitsfachschulen in RLP wirtschaftlich betreiben zu können.

2. Trotz turbulenter Jahre (massive Inflation, Kriege und Krisen) haben die Medischulen als sehr junges Unternehmen erhebliche wirtschaftliche Herausforderungen hervorragend gemeistert, regelmäßige Gehaltsanpassungen vorgenommen und gerade erst eine allgemeine und bundesweite nicht unerhebliche prozentuale Erhöhung umgesetzt. Erklärtes Ziel ist es diesen Weg fortzuschreiten.

3. Gemeinsam u.a. mit dem Verband der deutschen Privatschulen (VDP) und vielen anderen Organisationen kämpfen wir seit vielen Jahren, zusammen mit anderen Bildungsträgern, für eine Reform der Gesundheitsfachschulen. Insbesondere für eine bessere Finanzierung bzw. für eine Ausbildungsvergütung der Schüler:innen. Unser politisches Engagement ist daher sehr groß.

4. Die Geschäftsführung von gemeinnützigen Organisationen stehen in Bezug auf das eigene Gehalt im sogenannten "Drittvergleich" und steht unter ständiger Überprüfung der zuständigen Finanzbehörde. Eine überdurchschnittliche Vergütung würde den Entzug der Gemeinnützigkeit mit verheerenden Folgen für das Gesamtunternehmen bedeuten.

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