Kathastrophaler Laden! Finger weg!
Wofür möchtest du deinen Arbeitgeber im Umgang mit der Corona-Situation loben?
Presse?!? Wieder mal versucht eine wunderbare Arbeitsmoral mit dem Coronavirus nach draußen darzustellen. Absolut verlogen.
Was macht dein Arbeitgeber im Umgang mit der Corona-Situation nicht gut?
S.o.
Wie kann dich dein Arbeitgeber im Umgang mit der Corona-Situation noch besser unterstützen?
Genügend Mund-Nasen-Schutz bereitstellen. Man kommt teilweise zu Dienst und es gibt keinen mehr, da sie vor den Mitarbeitern weggesperrt sind. Es kam schon vor, dass wir welche 2 Tage tragen mussten, obwohl sie may. 4 Stunden getragen werden sollen. Die Mitarbeiter sind an sich sehr schlechte Vorbilder im Umgang mit dem Coronavirus. Abstände werden nicht beachtet, Mundschutz bei Gesprächen abgenommen.
Bei V.a. Corona, sollteN JEDER Station ausreichen FFP3 Masken zur Verfügung stehen.
Arbeitsatmosphäre
Hektik, Stress, unfreundliche Ärzte, ein Hierarchiegehabe vom Feinsten.
Die meisten Mitarbeiter in der Pflege sind demotiviert und stehen kurz vor der Kündigung.
Kommunikation
Eine schlechtere Kommunikation im Unternehmen ist kaum vorstellbar. Es herrscht eine Intransparenz hoch 10 für die Mitarbeiter. Veränderungen treten von einem Tag auf den anderen ein. Die Mitarbeiter werden dazu angehalten alle Situationen einfach so hinzunehmen.
Kollegenzusammenhalt
Viel Geläster, v.a. im Raucherbereich. Es ist fast unerträglich. Und das in allen Berufsgruppen. Hatte ein Positives: Habe
mit dem Rauchen aufgehört. Deshalb 2 Sterne.
Work-Life-Balance
Fast jedes Wochenende Dienst, da man dazu angehalten wird einzuspringen. Generell wird man egal bei welchem prozentualen Stellenumfang schon zu Beginn des Monats mindestens 1-2-3-4 Tage zu viel eingeplant. Es ist egal, dass man sich bewusst dazu entschlossen hat nur zu einer gewissen Prozentzahl angestellt zu sein. Man hat ja sonst keine Verpflichtungen. Den Betriebsrat scheint das nicht zu Jucken, setzen überall ihren Stempel drauf. Urlaub bekommt man nur selten zum gewünschten Zeitraum genehmigt.
Vorgesetztenverhalten
Unmöglich. Die Stationsleitungen drücken mittlerweile schon auf die Tränendrüse, damit man seine Freizeit für Dienste opfert.
Die Pflegedirektion, sowie die Geschäftsführung geht allen Problemen aus dem Weg. Hauptsache positive Schlagzeilen in der Presse. An den Tagen muss alles reibungslos funktionieren. Sorry, aber glaubt nichts von alle dem was in der Zeitung steht.... Hierzu wird beispielsweise innerhalb eines Tages eine Coronastation gegründet, man muss sich ja vorbildlich zeigen. Und das zu Lasten der Mitarbeiter. Am nächsten Tag wieder alles unstrukturiert. Die Vorgesetzten gehen Gesprächen mit den Mitarbeiten generell aus dem Weg. Bestätigen Aussagen, die niemals eingehalten werden.
Interessante Aufgaben
Je nach Fachgebiet.
Gleichberechtigung
Nada, ausländische Mitarbeiter werden unterirdisch behandelt. Schüler nur rumgeschickt.
Umgang mit älteren Kollegen
Gibt wenige ältere Mitarbeiter. Hält fast keiner so lange aus oder man wird aufgrund der grausamen Arbeitsbedingungen chronisch krank.
Arbeitsbedingungen
Veraltet, nur auf die Ausstattung in der Comfort Plus wird wert gelegt.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Ich sag nur E.Coli im Bodensee.
Gehalt/Sozialleistungen
Würde dem üblichen entsprechen, wenn die Personalabteilung den Mitarbeitern alle Zulagen rechtzeitig überweisen würde.
Regelmäßig, d.h. monatlich mussten wir Mitarbeiter darauf aufmerksam machen, dass entsprechende Wechselschichtzulagen, etc. auf der Gehaltsabrechnung nicht aufgeführt werden. Im Endeffekt bekommt man das Geld, jedoch meist gebündelt, sodass man deutliche steuerliche Abzüge hat.
Vertrauen von 99% der Mitarbeiter in die Personalabteilung gleich null.
Image
Viel zu gut, für das was es wirklich ist. Behandlungsfehler werden vertuscht, Mitarbeiter wie Ware behandelt.