Augen auf.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Arbeit von Montag bis Freitag
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Unflexible Arbeitszeitgestaltung (Kernarbeitszeit, die I.d.R. durch eine Präsenzarbeitszeit beschnitten wird).
Große Einschränkung in der Probezeit, keine fachliche Schulungen oder Weiterbildungen, wenig Zeit für eine gute Einarbeitung, kein Urlaub möglich (allgemein unflexible Urlaubsregelung).
Negatives Arbeitsklima - Unzufriedenheit unter den Beschäftigten, nach außen getragene Unstimmigkeiten der Führungsriege, Missgunst, keine gegenseitige Unterstützung, wenn gerade äußerst viel zu tun ist, wenig fachliche Unterstützung (trifft auf meine Position zu) […]
Ein von Misstrauen geprägter Führungsstil - auch in Zeiten mit einer hohen Inzidenz sollen möglichst viele MA im Büro vor Ort sein, weil man glaubt sie würden zu Hause nicht arbeiten, Beschäftigte, die langzeit AU sind, sollen möglichst gekündigt werden, junge Mütter sind lediglich eine finanzielle Belastung […]
Verbesserungsvorschläge
Meine Empfehlung ist, aktiver im Bereich der Mitarbeiterbindung zu werden, um die Fluktuation zu verringern sowie ein neueres moderneres Arbeitsumfeld zu schaffen, Zusammenhalt und die Arbeit im Team zu fördern, da man gemeinsam mehr erreichen kann, als bei ständiger Arbeit gegeneinander. Missgunst ist kein guter Begleiter im Arbeitsumfeld und schafft lediglich ein angespanntes Arbeitsklima.
AbteilungsleiterInnen sollten die Hoheit über ihre eigene Abteilung haben und diese in vollem Umfang ausleben können und nicht von der darüber liegenden Instanz bevormundet und übergangen werden.
Ich wünsche dem Unternehmen sich zu öffnen, neue Dinge zuzulassen und so ein gesundes Arbeitsklima zu schaffen.
Arbeitsatmosphäre
Nicht wertschätzend
Von Misstrauen geprägt
Kommunikation von oben heran
Konservativ
Keine Öffnung für neuen Input und Neuerungen, Arbeitserleichterungen, Prozessveränderungen
Fehlendes Miteinander
Kommunikation
Schroffer, rauer, misstrauischer Ton, viel Forderung, wenig Förderung.
Keine Kommunikation auf Augenhöhe, eher von oben herab.
Kollegenzusammenhalt
In meiner Abteilung nicht gewünscht.
Vorgesetztenverhalten
Interne Schwierigkeiten zwischen den Führungskräften werden nach außen an die MA herangetragen, fehlende Führung im Sinne auch mal ein Machtwort zu sprechen, lässt sich über den Mund fahren, mangelnde Entscheidungsgewalt, ab und an kämpferisch.
Interessante Aufgaben
Meine Aufgaben bereitet mir Freude, fachlicher Inout und der Austausch mit Menschen, die ebenfalls in dem Beruf arbeiten, hätte mich und die Arbeit jedoch viel weiter voranbringen können.
Gleichberechtigung
Frauen, gerade junge Frauen, sind ein hohes Risiko für das Unternehmen. Man merkt aufgrund der schlechten Bewerberlage, dass gutes Personal schwierig zu finden ist, wenn Frauen Kinder bekommen, ist das schlecht, Verträge laufen aus und es wird klar kommuniziert, dass es keine Verlängerung geben wird. Eine traurige Welt in der wir leben, in der Frauen schwierige Karten haben.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Für der AG uninteressant.
Gehalt/Sozialleistungen
Es wird sehr gerne bei den Entgelten gespart, gerade bei Neueinstellungen im Bereich der Verwaltung tut man sich schwer, die im Vorfeld geplante Vergütung, die für die entsprechende Berufsgruppe laut internem Referentenmodell in Verbindung mit dem Tarifvertrag vorgesehen ist, zu zahlen, auch nach erfolgreich absolvierter Probezeit wird die Leistung nicht honoriert.
Image
Hört man sich im Bereich der Pflege oder bei Ärzten um, so haben diese nicht viel Gutes über den Arbeitgeber zu berichten, nun kann ich die Aussagen nachvollziehen.
Karriere/Weiterbildung
Gerade in der Probezeit sind generell Schulungen, die notwendig sind, um die eigene Arbeit gewinnbringend für das Unternehmen ausüben zu können, nicht gestattet. Auch hier gilt, lieber ein paar mehr Einsparungen im Bereich der Beruflichen Bildung ausweisen, was für mich keinen Sinn ergibt, da es sich hier nicht um ein privatwirtschaftliches Unternehmen handelt.