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Medizinischer 
Dienst 
Sachsen
Bewertung

Weiter bergab, da nützen auch keine Absätze vorn am Schuh!

1,8
Nicht empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

regelmäßige Gehaltszahlungen

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

"Wem es nicht passt, der kann ja gehen"
Unter Einfluss von persönlichen Befindlichkeiten wurden bewährte Prozesse und Strukturen abgeschafft. Die Größe einen Fehler einzugestehen gibt es nicht. Wer Probleme anspricht läuft Gefahr selbst das Problem zu werden.
Langjährig Beschäftigte sowie Mitarbeiter in Führungs- und Schlüsselpositionen geben zum Teil ihre Tätigkeit auf oder verlassen das Unternehmen, weil der Druck enorm ist, eine soziale Kompetenz nicht ausreichend gelebt wird oder Umgangsformen unangemessen sind.

Verbesserungsvorschläge

Der lauwarme Dank der Unternehmensführung zum Jahreswechsel sollte zur greifbaren Mitarbeiterwürdigung im Jahresverlauf werden.
Eine Orientierung an modernen Unternehmen bzgl. Mitarbeiterbindung und Mitarbeitermotivation wäre dringend notwendig.

Arbeitsatmosphäre

wird immer schlechter, hoher Leistungsdruck, bis hin zur täglichen Kontrolle der erbrachten Tätigkeiten mit differenzierten Zeitangaben,
Mitarbeiterbefragung nur bei ausgewählten Berufsgruppen; dennoch bedarf es monatelanger Auswertung und Interpretation um ein vorzeigbares Ergebnis zu erzeugen

Kommunikation

unzureichend, zensiert, oft schwammig

Kollegenzusammenhalt

nimmt durch fehlende Führungskompetenz ab

Work-Life-Balance

Zertifikat "Audit für Beruf und Familie" wird demontiert; der Personalrat nutzt seine Möglichkeiten unzureichend; "es wurde Schlimmeres verhindert" statt eine Verbesserung zu bewirken

Vorgesetztenverhalten

der Druck von "oben" wird weitgehend nach "unten" durchgereicht. , engagierte Mitarbeiter werden zunehmend frustriert ,
das Verhalten einzelner Führungskräfte schädigt das Unternehmen

Interessante Aufgaben

Dienst nach Vorschrift, Zusatzaufgaben tatsächlich zusätzlich zur Routine

Umgang mit älteren Kollegen

gleicher Druck auf alle; wer noch da ist und noch gesund ist, steht unter Zeit- und Leistungsdruck

Arbeitsbedingungen

Jedes Jahr stellt der Personalrat nach der ersten Hitzewelle den Antrag auf Erweiterung des Arbeitszeitrahmens. Jedes Jahr wird er aus der klimatisierten Chefetage ohne glaubhafte Gründe abgelehnt.
Technik gut, Software mit erheblichen Defiziten

Umwelt-/Sozialbewusstsein

lächerlicher Zuschuss für Nahverkehr; offensichtlich sind Jobticket oder steuerfreie Zuwendung noch unbekannt,
Homeoffice nur mit Einzelgenehmigung, Leistungsüberwachung und strengen Auflagen

Gehalt/Sozialleistungen

hinter vergleichbaren Einrichtungen

Image

Fokus ist Selbstdarstellung, die Realität sieht anders aus

Karriere/Weiterbildung

begrenzt, nur was unbedingt erforderlich ist


Gleichberechtigung

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