Es fehlen die strategischen Ausrichtungen und ein Management, dass sich mal wieder am Markt und Kunden orientiert.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Irres Produktportfolio. Hohe Akzeptanz aus der Vergangenheit am Markt.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Abteilungen, die nicht mehr miteinander arbeiten sondern gegeneinander. Outsourcen ohne Sinn und Verstand. Es gibt nur noch Sammel E-Mails. Keine direkten Ansprechpartner, selbst innerhalb des Unternehmens.
In drei Jahren, trotz Inflation, keine Gehaltserhöhung. Nein, nicht, weil ich meine Aufgaben nicht gemacht habe, es ging auch anderen Kollegen so.
Verbesserungsvorschläge
In Deutschland ist es eine Vertriebsgesellschaft. So sollte man auch mal wieder denken...
Arbeitsatmosphäre
Immer mit dem Hintern an der Wand lang...
Kommunikation
Gelegentlich von oben nach unten. Und Strukturen, wo einer die Aufgabe zum nächsten schieben kann. Ich glaube, in einigen Beamtenstuben geht es flotter vor.
Kollegenzusammenhalt
Ja, klar, versteht man sich unter Kollegen. Aber das hat nichts mit der Firma zu tun.
Work-Life-Balance
Muss man sich massiv nehmen, gelebt wird es nicht mehr.
Vorgesetztenverhalten
Siehe Arbeitsatmosphäre... Kein Hintern mehr in der Hose. Und kritiklos... Zumindest nach oben. Das Ausfüllen von Tabellen ist wichtiger als das verstehen der Arbeit vor Ort.
Interessante Aufgaben
Spannende Produkte und eigentlich viel Potential.
Gleichberechtigung
Daran wird massiv gearbeitet. Das ist sicherlich auch gut so aber ich frage mich, ob es das ist, was eine Mitarbeiter halten kann.
Umgang mit älteren Kollegen
Den gehetzten Blick in den Augen...
Arbeitsbedingungen
Eine Vollkatastrophe! Bei internen Umfragen kommt ein Wert von 17 % zustande, wenn es darum geht, ob die eigene Arbeit leicht erledigt werden kann. Noch schlimmer kann es wirklich nicht kommen…
Gehalt/Sozialleistungen
Es wird mit einem Lächeln wahrgenommen, dass die Ziele nicht mehr erreicht werden können. Dass das individuell bedeutet, dass der Vertriebler sein Gehalt nicht mehr bekommen kann, tja.
Image
Bröckelt. Wo früher Leitlinien waren, sind heute Kennlinien des Börsenpapiers.
Karriere/Weiterbildung
Nur noch auf dem Papier existent. In fünf Jahren keine individuelle Fortbildung mehr. Dafür sollten Mitarbeiter, die drei Monate später ausscheiden. Noch ihre Karriereziele in den Portalen eingeben. Hauptsache, den Vorgaben ist genüge getan. Sinn und Verstand kann man umsonst suchen.