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Zufrieden

3,8
Empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2024 im Bereich Vertrieb / Verkauf bei Megazoo superstore in Hannover gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

- überwiegend offene, ehrliche Kommunikation

- schöne Aufgabe

- trotz viel Stress ein kollegiales Umfeld das gemeinsam durch die schweren Zeiten geht

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

-Arbeitszeitenregelungen

- manchmal subjektives bewerten von MA nach Gefühl

Verbesserungsvorschläge

- Bessere Arbeits- und Urlaubszeiten-Regelungen. Der häufigste Grund für das gehen von Mitarbeitern und häufige Krankheit.

- Fördert die Ideen der jüngeren Leute, wenn sie schlüssig und gut erklärt werden. Die ältere Garde ist meist sehr engstirnig, mir wurde mal gesagt "man kann alles ausprobieren, dann hat man wenigstens ein Ergebnis, auch wenn's negativ ist". DAS sollte der alltägliche Konsens sein

- wenn eine Filiale sagt "das kriegen wir nicht unter/das läuft bei uns, oÄ" dann schaut nicht nur auf Zahlen. Kunden kommen wieder weil sie bestimmte Dinge bekommen. Wenn die rausfliegen, dann kommt der Kunde nicht. In Zahlen ist dieser Kunde vielleicht "1 Paket Heuschrecken" aber in der Realität kauft die selbe Person noch für den Hund, die Katze oder das Aquarium ein.

Arbeitsatmosphäre

Das Miteinander innerhalb der Filiale wird groß geschrieben. Fluktuatives Personal wird und wurde immer integriert. Stress entsteht durch Krankheit, teilweise mangelndes Ohr der Führungspositionen und tatsächlich am häufigsten durch Kunden oder Personen, welche nicht fähig sind normale Konversationen oder Diskussionen zu führen, geschweige denn sich bspw. innerhalb einer Gruppe korrekt zu verhalten (bspw.; wenn ein Mitarbeiter allein für etwas zuständig ist und weitere Kollegen verhindert sind. Diese Person tut ihr bestes um alle Kunden zufriedenstellend abzuarbeiten und dazu gehört in diesem Fall dann auch etwas Wartezeit. MMn ist ein Tierkauf, egal ob mit oder ohne Zubehör, keine Sache von 2min. Jede Privatperson kennt sich plötzlich aus, weil sie nicht gelernt haben seriöse von unseriösen Quellen zu unterscheiden und somit ein gefährliches Halbwissen propagieren. Und je nach Art braucht man sich als Kunde dann nicht wundern, wenn einem ein Tierkauf versagt wird.)

Kommunikation

Läuft schleppend aber läuft. Es kommt immer drauf an, wohin man kommuniziert und mit wem. Filialenintern werden Entscheidungen häufig übergangen und im Nachgang nicht korrigiert, selbst wenn sie die bessere Option waren. Dies liegt oft daran, dass es kein ganzheitliches System gibt und die Zuständigkeit für Dinge wie Arbeitspläne, Abteilungsinterne Absprachen oÄ variiert. Ich habe keine schlechten Erfahrungen mit der Geschäftsführung, im Gegenteil. Dort wurde sich angehört was ich zu sagen habe, ein Gespräch auf Augenhöhe geführt und ich wurde auch in manchen Dingen bestärkt, in anderen nicht. Völlig normal.

Durch Fluktuation (und manchmal wirre Ideen) ist es manchmal schwer auf der Strecke zu bleiben, stattdessen muss man auf mehreren Hochzeiten tanzen um am Ende wieder am Anfang zu landen. Hier würde ich vorschlagen die Filialen losgelöst von einander zu behandeln was Arbeitszeiteneinteilung, Urlaub und weiteres angeht. Für Die GF ist es eigentlich irrelevant, ob und wann ich da bin und wann nicht, dies ist relevant für meine Abteilungskollegen und evtl. den Filialleiter.

Kollegenzusammenhalt

Ich spreche hier für den Markt Hannover und kann hier NICHTS schlechtes auf die Mitarbeiter kommen lassen. Selbst die, mit denen man anfänglich ein paar Probleme hatte sind geschlechts- und generationsübergreifend kollegial. Tuscheleien oder Unsympathien gibt es überall, das ist nichts ungewöhnliches. Dies artet jedoch nicht in Kriege aus sondern wird unter den jeweiligen beteiligten besprochen oder ignoriert. Hier ist auch die Filialleitung mittlerweile ein wichtiges Zahnrad geworden und hält den Mob zusammen. Auch von Seiten der Geschäftsführung habe ich hier nie erlebt, dass ein Mitarbeiter für etwas, dass nicht sein Verschulden war (unabhängig von doof, fahrlässig oder tollpatschig) verantwortlich gemacht wurde. Die Möglichkeit zum Gespräch gab es immer und wenn man sich vernünftig ausdrückt und human reden kann, gibt es hier auch keinen Gegenwind. Druck ablassen müssen wir alle mal, dies geschah jedoch eher selten, trotz eines hohen Stresspensums.

Work-Life-Balance

Dies gilt für Vollzeitkräfte!
Der größte Kritikpunkt an der Arbeit dort. Häufig wechselnde und kurzfristige Arbeitszeitenänderungen, Wochenendarbeit (SEHR oft) und keine Möglichkeit zur vernünftigen Regelung, da hier tatsächlich, obwohl dies im Rahmen des Möglichen wäre (zumindest in dieser Filiale) von oben eher ein Riegel vorgeschoben.
Wechselnde Teams für Samstagsarbeit, Springer, feste freie Tage und/oder ein Schichtsystem wären hier Anregungen.

Vorgesetztenverhalten

Unterstützung bei privater Entwicklung oder Umorientierung. Ich habe hier Vollzeit, Teilzeit als Werkstudent sowie auch auf 450/520€ Basis gearbeitet und habe nebenher Studiert. Wenn es mit dem Studium nicht vereinbar war konnte ich kurzfristig meine Zeiten abändern, bei Geldproblemen hat man gemeinsame Lösungen gefunden und auch nach meiner Zeit dort bleibt Kontakt bestehen und wenn ich eine Frage habe rufe ich an und gut ist. Ich bin, würde ich von mir selbst behaupten, keiner der sich anbiedert. Ich wurde hier für meine Meinung und Position, sowie mein Wissen oft gewertschätzt.

Es gab eine Situation die ich als unseriös und schwachsinnig empfand und hier von den Kollegen auch Beistand erhielt, diese ist jedoch eher belanglos und wird somit meinerseits vernachlässigt. Ich finde es jedoch wichtig dies auch zu erwähnen, da ein gutes Miteinander und Respekt keine Einbahnstraße sind und auch man selbst sich mal fügen muss. :)

Interessante Aufgaben

Für Personen die sich für Tiere interessieren ein toller Job. Verkauf (ob toll ist hier abhängig von den Kunden auf die man trifft und womit man sich arrangieren kann), Warenverräumung und Sauberkeit - klassischer Einzelhandel. Der große Bonus sind die Tiere. Hingegen der Meinung, dass Tiere schlecht behandelt werden habe ich erlebt, dass sich die Mitarbeiter eher für das Tierwohl als den Verkauf entscheiden und dies auch, wenn auch nicht immer, unterstützt wird.
Manche wirtschaftliche Entscheidungen wie die neue Verkaufsanlage der Hamster würde ich hier anprangern - jedoch ist Megazoo ein Unternehmen in Deutschland und wir alle wissen, dass Deutschland viele Gesetze und Richtlinien hat. Wer sich daran nicht hält muss blechen. Somit liegt dem Unternehmen natürlich auch etwas daran die Forderungen des Amts zu erfüllen. Wenn das Veterinäramt oder NLWKN also diese Anlage für in Ordnung befinden - go for it.
Ich habe nie erlebt, dass Entscheidungen von Geschäftsführer-seiten oder Filialleitung zuwider der Tiere getroffen wurden.

Gleichberechtigung

Als Aushilfe wird man aus einigen Bereichen ausgegrenzt, trotz der Tatsache, dass man vorher mehrere Jahre in diesem Bereich im selben Unternehmen tätig war. Dies resultiert aus der fehlenden dauerhaften Anwesenheit für Kunden oder Rückfragen. Mit einem Diensthandy für Kundenanfragen oder die Möglichkeit zur online Beratung oder Problemlösung, wofür ich mich auch als "Testobjekt" anbot, wären wir hier einen massiv futuristischen Schritt gegangen, der quasi nichts gekostet hätte. Jedoch aus fairnessgründen wurde dies abgelehnt - was ich auch nachvollziehen kann. Warum sollte ich als Individuum zuhause arbeiten dürfen wenn es andere in der gleichen Position nicht können.

Aber warum können es nicht alle? 1x die Woche - 1 Mitarbeiter pro Abteilung - nur für Online Termine buchbar. Reduziert Stress vor Ort und entlastet die Kassen und Kapazitäten

+ Kundenbindung durch das persönliche Gespräch in vertrauter Umgebung

Umgang mit älteren Kollegen

Werden nicht bevorzugt aber gesundheitlich gesondert behandelt. Finde ich gut so. Bin jung, kann sonst nichts dazu sagen.

Arbeitsbedingungen

Durch die Anlagen im Sommer sehr warm. Viele wichtige Dinge fehlen bzw kommen Abhanden und werden nicht ersetzt. Manchmal jedoch auch weil keiner seinen Mund auf macht.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Disposition könnte besser. Es wird wenig großer Schrott produziert, viel aufbewahrt und wiederverwendet, wenn möglich. Nichts besonderes für die Filiale.

Das Unternehmen selbst setzt sich für div. Organisationen wie Tierschutzvereine oder Auffangstationen ein, es gibt eine Spendenbox, zu Weihnachten werden Spendentüten verkauft (aus recyceltem Papier mit Inhalt für Tiere)

Gehalt/Sozialleistungen

Für das, was man im Einzelhandel leistet, zu wenig. Aber Branchenintern nicht schlecht. Wer mehr weiß und kann, der bekommt auch mehr, wenn er danach fragt. Dies hat ein Limit aber das ist aus Fairnessgründen auch logisch.

Image

Bröckelt bei Kunden aber gut in der Öffentlichkeit und super vernetzt im Hintergrund. Ich kam als Kunde und blieb als Mitarbeiter bis zur Beendigung meines Studiums

Karriere/Weiterbildung

Die außerbetriebliche Weiterbildung wird gefördert. Innerbetrieblich wird auch ein gewisses Maß an Weiterbildung bereitgestellt, jedoch fehlt hierzu die Zeit. Dies in der Freizeit tun, sind wir ehrlich, macht niemand.

2 Tage im Jahr Bildungsurlaub müssen gewährt werden und es wäre für das Unternehmen förderlich dies zu tun. So wird vermieden, dass negative Rückmeldungen auf ungeschultes Personal zurückzuführen sind.

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