Mehr Schein als Sein …
Gut am Arbeitgeber finde ich
Nichts. Leider kann ich hier wirklich nichts Positives hervorheben.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die fehlende offene Kommunikation ist ein großes Problem. Entscheidungen werden einfach getroffen, ohne dass ein Dialog stattfindet. Das hat auch die Kunden bereits bemerkt und trägt zur negativen Wahrnehmung des Unternehmens bei.
Insgesamt kann ich diesen Arbeitgeber nicht empfehlen. Die Diskrepanz zwischen dem äußeren Schein und der inneren Realität ist zu groß, und die Arbeitsbedingungen sind alles andere als zufriedenstellend.
Verbesserungsvorschläge
Wo genau soll ich anfangen? Es gibt so viele Bereiche, in denen Verbesserungen dringend nötig sind, dass es schwerfällt, einen konkreten Ansatz zu finden.
Arbeitsatmosphäre
Nach außen hin wirkt das Unternehmen super modern und ansprechend. Die Büros sind schick und die Einrichtung ist zeitgemäß. Leider ist die Außenwirkung komplett verzerrt. Die tatsächliche Arbeitsatmosphäre ist weit entfernt von dem, was präsentiert wird.
Kommunikation
Verbesserungsvorschläge werden hier nicht ernst genommen. Wer anderer Meinung ist, muss sich anpassen oder hat schnell das Gefühl, nicht mehr willkommen zu sein. Offene Kommunikation scheint nicht erwünscht zu sein, was die Zusammenarbeit stark beeinträchtigt.
Kollegenzusammenhalt
Der Zusammenhalt unter den Kollegen lässt stark zu wünschen übrig. Jeder ist sich selbst am nächsten, und es wird viel hinter dem Rücken geredet. Diese negative Stimmung fördert keine produktive Zusammenarbeit. Besonders die Pärchen innerhalb der Firma scheinen zusätzlich zu den Spannungen beizutragen.
Work-Life-Balance
Eine echte Work-Life-Balance gibt es hier nicht. Am besten ist man in diesem Unternehmen Single, denn für ein Familienleben bleibt kein Raum. Viele Mitarbeiter haben dies erkannt, was zur hohen Fluktuation führt. Die Arbeitszeiten sind oft unflexibel und lassen wenig
Vorgesetztenverhalten
Das Vorgesetztenverhalten ist ebenfalls enttäuschend. Hier zählt nicht das Können, sondern oft andere Faktoren. Unterstützung und Wertschätzung von den Vorgesetzten sind selten, was demotiviert und frustriert.
Interessante Aufgaben
Im Bewerbungsgespräch wurde viel versprochen und die Aufgaben klangen spannend. Nach der Einstellung war jedoch die Ernüchterung groß: Die interessanten Projekte blieben aus, und die tatsächliche Arbeit war weit weniger ansprechend als erwartet. Sehr schade!
Gleichberechtigung
Die Gleichberechtigung im Unternehmen ist äußerst fragwürdig. Männliche Kollegen besetzen die Führungspositionen und fahren selbstverständlich Firmenwagen, während weibliche Mitarbeiter kaum in der Führungsebene vertreten sind. Man kann sie mit der Lupe suchen. Das ist nicht mehr zeitgemäß und sollte dringend überdacht werden.
Umgang mit älteren Kollegen
Hier spürt man deutlich, dass ältere Kollegen am besten von alleine gehen sollten, da sie nicht mehr ins aktuelle Bild passen. Die Wertschätzung für ihre Erfahrung und ihr Wissen scheint nicht vorhanden zu sein, was sehr bedauerlich ist.
Arbeitsbedingungen
Wer viel Arbeit und kein Privatleben haben möchte, ist hier genau richtig. Die Anforderungen sind hoch, und der Preis, den die Mitarbeiter dafür zahlen, ist nicht gerechtfertigt. Es bleibt kaum Zeit für Erholung oder persönliche Interessen.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
In der Garage (nur für auserwählte Mitarbeiter) stehen viele Firmenwagen.
Hauptsächlich SUV's E-Autos, was nach außen hin gut aussieht und mit dem interessanten geldwertem Vorteil attraktiv erscheint. Doch im Hinblick auf echtes Umweltbewusstsein gibt es massive Defizite: Mülltrennung? Fehlanzeige. Von weiteren nachhaltigen Maßnahmen ganz zu schweigen.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt lässt sehr zu wünschen übrig und da ist noch viel Luft nach oben. Die Leistungen und der Einsatz der Mitarbeiter werden nicht angemessen honoriert, was die Motivation stark beeinträchtigt.
Image
Das Image ist der Geschäftsleitung extrem wichtig; alles muss perfekt nach außen wirken. Doch hinter dieser Fassade sieht es oft ganz anders aus, und das merkt man sowohl intern als auch extern.
Karriere/Weiterbildung
Hier zählt oft nicht nur das Können, sondern vielmehr, ob die „Nase passt“ oder ob man als “Pärchen” arbeitet. Der Weg zur Karriere ist für viele nicht offen, und echte Weiterbildungsmöglichkeiten sind rar.