Es war nie super, jedoch gradlinig ging es Berg ab
Gut am Arbeitgeber finde ich
Am Arbeitgeber nix, sonst wäre ich nicht gegangen.
OK ... ein Punkt: Pünktliche Gehaltszahlung.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Alles, bis auf die Gehaltszahlung, was aber ja seine Pflicht ist... Also dann doch nicht erwähnenswert
Verbesserungsvorschläge
Wie gesagt, GF sollte sich über ihre Einstellung gegenüber ihrer Mitarbeiter Gedanken machen. Ihre Mitarbeiter erarbeiten das Geld! Ihre Mitarbeiter versuchen den unternehmerischen Plan umzusetzen! Und zwar alle Bereiche! Vom Lager über Monteure bis zu allen Abteilungen der Verwaltung!
Arroganz kann gute Mitarbeiter vergraulen
Arbeitsatmosphäre
Lob hab ich von den beiden Geschäftsführern nie erfahren, aber auch keine konstruktive Kritik. Später versuchte es eine Führungskraft mit oft nicht glaubhaften Lob. Aber es gab seit dieser Person schon mehr Aufmerksamkeit, was ich teils dankend annahm. Allerdings wurde das oft im Nachhinein durch irgendwelche Maßnahmen meiner Meinung wieder vergiftet.
Kommunikation
Definitiv hundertprozentig ausbaufähig
Kollegenzusammenhalt
Richtig beklagen kann ich mich persönlich nicht. Aber es gab Situationen, wo ich innerlich doch heftig den Kopf geschüttelt habe. Einige Kolleginnen und Kollegen sind doch auf einen Ego-Trip. Teils, weil sie dachten, dass sie alleine die Welt retten müssen. Sie hatten kein Vertrauen in die Fähigkeit ihrer Kollegen. Andere konnten ihre Unfähigkeit und Faulheit gekonnt abwälzen. Aber in meiner Abteilung hat man sich zu meiner Zeit auch gegenseitig unterstützt. Hat die GF wohl nicht wahrgenommen.
Work-Life-Balance
Als Vollzeitkraft schwierig. Gleitzeit abgelehnt. Allerdings konnte man mal spontan früher gehen bzw. Arzttermine während der Arbeitszeit wahrnehmen. Jedoch war die Urlaubsplanung auch schwierig, was auch an der GF lag
Vorgesetztenverhalten
Ich empfehle allen Führungskräften Seminare zur Mitarbeiterführung, wenn sie auch nur einen Hauch Interesse an ihre Mitarbeiter haben. Und sie sollten ihre Arroganz ablegen!
Interessante Aufgaben
Ich liebte meine Arbeit. Das konnte mir auch so keiner vermiesen. Was mir aber sehr fehlte, war die persönliche Weiterentwicklung in Punkto Weiterbildung. Meine Motivation litt nur unter den Umständen
Gleichberechtigung
Fremdwort in dieser Firma
Umgang mit älteren Kollegen
Es war eher ein "junges dynamisches Team". Eine gesunde Mischung gab es meiner Meinung nicht. Und Respekt gegenüber erfahrenen Kollegen seitens der GF hab ich nicht mitbekommen.
Arbeitsbedingungen
Büros waren nicht die modernsten eher zweckmäßig eingerichtet. Technik war für mich ok. Der neueste Stand definitiv nicht aber auch nicht das Rückständigste.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Kein ernst zunehmendes Thema in dieser Firma
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt ist ein Punkt, der mir ab dem 2. Jahr das Gefühl gab, dass hier ein sehr große Ungerechtigkeit herrscht. Nach Leistung definitiv nicht! Und bei Gehaltsverhandlungen gab es bei mir unglaubwürdige Argumente. Mal hatte man einen kleinen Erfolg, mal nicht ... gefühlt auch nasenabhängig.
Sozialleistungen nur das unbedingt Nötigste und das auch nur mit Zähne knirschen. Allerdings waren die Urlaubstage über den Mindesturlaub nach Alter gestaffelt.
Image
Was ich mitbekomme von innen und außen ein miserabel. Dem ich zustimme!
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildung kostet Geld! Und Geld für Personal wird nur sehr sehr ungern ausgegeben. Seit einer Person als Führungskraft war es aber teils möglich trotzdem nicht ansatzweise ausreichend, weil nicht wirklich gewollt von der GF