"Familiengeführtes Unternehmen" = Arbeit vor Privatleben, bitte aufpassen
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
'Familiengeführtes Unternehmen' = Arbeit kommt vor Privatleben.
Keine Geduld bei Einarbeitung.
Kein Kompromiss bei abweichenden Feiertagen zwischen Bundesländern.
Verbesserungsvorschläge
Bitte unbedingt den Einarbeitungsprozess anpassen, strukturierter und organisierter einplanen, ältere und erfahrene Mitarbeiter dementsprechend schulen.
Bei Übernachtungen im Hotel bitte keine Hotels in Orten buchen, wo das Hotelrestaurant die einzige Möglichkeit ist, essen zu gehen. Das geht ins Geld!
Unbedingt die Bedingungen für Dienstreisen anpassen: Wenn man Remote arbeitet und man vor Ort ist, soll der Mitarbeiter Anspruch auf eine Pauschale für Mittag- und Abendessen erhalten, sonst geht das auch ins Geld!
Kollegenzusammenhalt
Man wird gefordert, auf andere Kollegen zuzugehen, da alle 'freundlich' sind. Eindruck war aber, dass die meisten immer unter Stress und Druck waren, jeder hatte sein eigenes Geschäft.
Work-Life-Balance
Flexible Arbeitszeiten: In der Theorie gut, in der Praxis einschränkend. Es wird implizit erwartet, sich zu den Mitarbeiter anzupassen, die außer der Kernarbeitszeit arbeiten (aus privaten Gründen), damit priorisiert man die Arbeit über das eigene Privatleben.
Vorgesetztenverhalten
Micro-Managing über Tracking der Aktivität auf der Arbeit
Interessante Aufgaben
Themen wie LIS Entwicklung und Implementierung sehr interessant
Umgang mit älteren Kollegen
Ältere Kollegen haben ein sehr breites Wissen, das Problem ist, dass es zu hektisch und schwammig übergeben wird.
Image
Image nach außen gut, da die Firma immer am Wachsen ist.
Nach innen wird der Gewinn der Firma über das Wohlbefinden der (neuen) Mitarbeiter priorisiert.