Amerikanische (Tele)-Sales-Organisation: Hire & Fire oder steile Karriere...
Gut am Arbeitgeber finde ich
- Entwicklungsmöglichkeiten in der Anfangszeit.
- Karrieremöglichkeiten wenn man bereit ist sein Leben dafür zu geben.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- Sektenartiger Umgang mit den Mitarbeitern "wir sind die besten, ambitioniert und verändern die Welt".
- Stimmen die Ergebnisse ist alles toll, stimmen die Ergebnisse nicht wird die Keule geschwungen und extremst Druck gemacht.
Verbesserungsvorschläge
- Ausgebildete und kompetente Personalmitarbeiter einstellen, welche mit den Anliegen der Mitarbeiter umgehen können und so als entsprechende Schnittstelle fungieren können.
- Ehrlicher und transparenter kommunizieren.
- Weiterbildungsmöglichkeiten für die Managementebene. Da die Manager alle sehr jung sind und viel über Trial und Error gelöst wird, fällt vieles zu lasten der Mitarbeiter.
Work-Life-Balance
Obwohl Kernarbeitszeiten der 40-Stunden Woche angepasst sind, geht keiner vor mind. 1-2 Überstunden täglich extra. Work-Life-Balance nur gegeben wenn man bereit ist einen sehr großen Teil seines Lebens in den Job zu stecken.
Vorgesetztenverhalten
Solange die Ziele erfüllt werden und alles gut läuft, top; sobald etwas nicht passt wird leider oft indirekt kommuniziert.
Interessante Aufgaben
Tele-Sales eben...
Gehalt/Sozialleistungen
Werden die Quoten erfüllt kann man gut verdienen. Gemessen an der Leistung und dem Druck jedoch lächerlich.
Image
Nach außen ein "freshes" Unternehmen mit Start-Up Flair. Innerhalb der Industrie als eine pushy Sales-Maschinerie. Von Mitarbeitern gerne das Meltwater-Hamsterrad genannt.