Arbeitseben top - Teamleitung und mittleres Management Flop
Gut am Arbeitgeber finde ich
Bezahlung, Ansehen des Arbeitgebers in der Öffentlichkeit à la "Wow du arbeitest bei Mercedes-Benz...du hast es geschafft".
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Besetzung von Führungspositionen, strategische Ausrichtung des Unternehmens (Fähnchen im Wind) und Lahmarschigkeit
Verbesserungsvorschläge
Besetzt Führungspositionen ordentlich. Ich sehe mehr Output bei 1,5 Mitarbeitern auf Arbeitsebene, als einem unfähigen Teamleiter.
Arbeitet an der strategischen Ausrichtung und Umsetzung
Fahrt die Bürokratie herunter und baut "Verhinderer-Abteilungen" ab.
Arbeitsatmosphäre
mittelmäßig, man kann nicht offen kommunizieren. Ist ein Konzern und Ja-Sager Laden. "Cover-My-Ass E-Mails" sind leider bei den meisten Themen üblich.
Alles läuft langsam und es gibt viele Abteilungen, die einfach nur bremsen, aber keinen Mehrwert in der Wertschöpfung liefern.
Kommunikation
Die Unternehmenskommunikation via Mail und Intranet, zu harten aber auch weichen Themen ist gut.
Kollegenzusammenhalt
Jeder schaut auf sich. Liegt oft an der Unterbesetzung der Teams. Oder daran, dass Abteilungen eigentlich nur als Fragment bestehen, da man nicht weiß wohin mit den Mitarbeitern.
Work-Life-Balance
Eigentlich bei 35h die Woche super. Aber durch ständige Überstunden und Termine zu unmöglichen Zeiten, da z.B. die Teamleitung nicht anders "könne", eingeschränkt...Aber bitte wer beschwert sich bei 35h Stunden.
Vorgesetztenverhalten
Teamleiter mit eingeschränkten fachlichen Kenntnissen. Führt durch Wissensvorsprung, trägt Informationen unzureichend weiter (top-down und andersherum), ignoriert E-Mails wissentlich, bietet kaum Unterstützung...Durch Inkompetenz werden Zusatzaufgaben an Land gezogen, die keinen Beitrag zur Wertschöpfung des Unternehmens tragen und lediglich intern kurz Licht auf ihn selbst werfen...
Lässt Agenturen seine Aufgaben machen,...informiert das Team nicht über Aufgaben die bei der Agentur im allgemeinen landen. Hat noch nie selbst eine Präsentation erstellt, verkauft die Leistung der Mitarbeiter und Agentur für seine eigenen...
Die Liste könnte noch länger sein.
Für mich eine beispielhafte Führungskraft (E4) die keinen Mehrwert für die Wertschöpfung des Unternehmens trägt. Die Zusammenarbeit im Team unerträglich macht und mit seinem satten Gehalt und zahlreichen Benefits im gemachten Nest sitzt und den Konzern Unmengen an Gehalt kostet...
Interessante Aufgaben
Ist in Ordnung, wer vorab die Stellenanzeigen nicht liest oder nicht aufpasst, wenn ein Profil angepasst wird, ist wohl selbst schuld ;)
Arbeitsbedingungen
Super ausgestattet. Aber in Zeiten wo jedes Meeting digital/hybrid stattfindet und man dauernd auf der Suche ist, nach einem Meeting-Raum, ziehen die meisten Mitarbeiter das Home-Office vor.
Positiv ist, dass sogar Bildschirme für das Home-Office seit kurzem zur Verfügung gestellt werden. Frage mich persönlich, was man den Leuten eigentlich noch so "schenken" möchte, wenn doch ein Großteil der Leute unnötig sind, oder einen schlechten Job machen...
Arbeitsausstattung ist mittelmäßig: Arbeitet man im Marketing startet man mit einem veralteten, viel zu kleinen Smartphone - will da nicht meckern. Laptops sind super.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Konzernstrategie spricht für sich.
Gehalt/Sozialleistungen
Überbezahlt in sämtlichen Positionen.
Gewinnbeteiligungen, Aktienpakete etc. was das Herz begehrt.
Möchte mir nicht ausmalen was meine Führungskraft alles nachhause bringt.
Image
Ganz schlechter Vibe - Man merkt auch, dass es aktuell etwas den Bach runter geht und eigentlich keine klare Richtung vorgeben oder eingehalten wird.
Karriere/Weiterbildung
Schätzungsweise hat man realisiert, dass man die erste Führungsebene (E4) zum Großteil nicht gebrauchen kann, daher werden auch wenig Angebote zum nächsten Karriereschritt angeboten.
Was die Weiterbildung angeht, kommt es dann wieder auf deine Führungskraft (E4) an, für was er sich einsetzt.
In meiner Abteilung ein Flop - wird angekündigt, aber dann vergessen...