Quiet Firrung - die Arbeit wird unerträglich gemacht
Gut am Arbeitgeber finde ich
Homeoffice ist trotz Einwand einiger Vorgesetzter immer noch möglich. Das war’s dann aber auch schon.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Da würde der Platz nicht ausreichen um alles zu nennen. Sparen, sparen, sparen aber gleichzeitig soll alles schneller und besser erledigt werden. Die Arbeitsbedingungen werden so schlecht gemacht, um die Arbeitnehmer zur eigenen Kündigung zu nötigen. So spart der Konzern sich eine Abfindung.
Verbesserungsvorschläge
Da man sich in der obersten Ebene für Allwissend und unfehlbar hält, wären sämtliche Vorschläge vergeblich. Man hält sich sogar für so unfehlbar dass man sogar sämtliche Fehlentscheidungen bis auf Blut, egal was es kostet, bis zum Ende durch boxt.
Arbeitsatmosphäre
Nach einem Jahr 200% geben, war der Lob von der Bereichsleitung: „Geht doch.“ Klingt das nach einer angemessenen Würdigung seiner Mitarbeiter?
Kommunikation
Ja, die Kommunikation, dass man immer mehr Arbeit mit weniger Leuten und Ressourcen schaffen soll, ist regelmässig.
Kollegenzusammenhalt
Die Atmosphäre ist so schlimm geworden, dass mittlerweile jeder nur für sich selber kämpft. Aber kann man den Kollegen nicht übel nehmen. Es bleibt einem nichts anderes übrig.
Work-Life-Balance
Bei hunderten Prio 1 Themen und unzähligen Prio 1 mit Sternchen Themen bleibt nicht viel Zeit übrig noch ein Privat Leben zu haben. Man wird angemahnt, wenn man mehr als 10 Stunden arbeitet. Ist es das was man unter Work-Life-Balance versteht? Und man muss darum kämpfen Überstunden tageweise nehmen zu können. Laut Vorgesetzten bekommt man höchstens einen halben Tag.
Vorgesetztenverhalten
Die Ansagen kommen von Vorstandsebene bis zum Sachbearbeiter und der Sachbearbeiter hat das Problem eigenständig zu lösen. Die sogenannten Vorgesetzten sind nur Durchlauferhitzer und helfen nicht bei der Problemlösung.
Interessante Aufgaben
Viel zu viel unnötige Dokumentation, welche später niemand interessiert. Man ist ständig der Gehetzte.
Gleichberechtigung
Alle werden gleich schlecht behandelt.
Umgang mit älteren Kollegen
Ältere und erfahrene Mitarbeiter werden so gut wie nie eingestellt.
Arbeitsbedingungen
In den neuen Gebäuden gibt es Großraumbüros mit starkem Lärmpegel. Einzelräume sind ständig ausgebucht. Es wird auf mehr Vor Ort anstatt Home Office behaart, obwohl null Mehrwert für den Mitarbeiter.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Mehr Schein als Sein. Greenwashing wie in jedem anderen Konzern auch.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt als ITler ist branchenüblich zu gering. Deswegen bekommt man auch keine Experten an Board.
Image
Automobilbranche zur Zeit allgemein schlecht. Sparen, sparen, sparen, aber um ein paar Milliarden an Aktionäre auszuschütten reicht‘s dann doch.
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildung nur wenn man danach mehr Aufgaben bei gleichem Gehalt übernimmt. Karriere als Mann nahezu unmöglich.