Quantität über Qualität in jedem Bereich
Gut am Arbeitgeber finde ich
- Vorbildlicher Kollegenzusammenhalt (Abteilungsintern)
- Arbeiten sind oft motivierend
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- Jeder möchte sich irgendwie profilieren / viel zu Viele Vorgesetzte
- es wird oft gegeneinander gearbeitet
- großer Unmut in den unteren Ebenen
Verbesserungsvorschläge
- Ernstnahme des AN
- mehr Benefits
Arbeitsatmosphäre
"Keine Kritik ist auch ein Lob" trifft hier sehr gut zu. Es werden immer wieder eigentlich Freiwillige Bedingungen zum Standard gemacht.
Es werden Vorraussetzungen geschaffen, die oftmals zum Nachteil des einfachen Angestellten gereichen.
Kommunikation
Ein Grundsatz an Kommunikation ist gegeben.
Leider gibt es auch immer wieder Fehlinformationen, kaum ein Vorgesetzter ist in der Lage eine klarer und verbindliche Informationen zu Arbeitsanwesiungen etc. zu geben.
Kollegenzusammenhalt
Zumindest Abteilungsintern ist der Kollegenzusammhalt vorbildlich. Schwarze Schaafe gibt es leider in jedem Betrieb, diese haben hier allerdings keinerlei Sanktionierung zu befürchten.
Work-Life-Balance
Hier werden oftmals zugeständnisse an den Arbeitnehemer gemacht. Urlaub oder Arbeitszeitverschiebung sind in der Regel kein Problem.
Es gibt allerdings noch Potential nach oben.
Vorgesetztenverhalten
Vorgesetzte geben sich nach außen sehr Untergebenennah. Ein großer Trugschluss, es werden oft pauschale Phrasen geschmettert um sich irgendwie profilieren zu können, die in keinerlei Zusammenhang zwischen Problem und Lösung stehen.
Fairerweise muss man sagen das es auch Vereinzelt Vorgesetzte gibt, die sich für ihre exekutive einsetzen.
Interessante Aufgaben
Volle Punkte. Man muss kreativ bei der Lösungsbewältigug sein. Die Arbeit ist abwechslungsreich und macht spaß.
Umgang mit älteren Kollegen
Betriebszugehörigkeit wird nur im ganz kleinen Maßstab horneriert. Immerhin gibt es vereinzelt Schonplätze für die "alten Haasen".
Arbeitsbedingungen
Von sehr Gut bis Miserabel ist alles dabei. Große Vortschritte beim Arbeitsschutz.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Es gibt große Fortschritte seit der Übernahme durch Mercer.
Gehalt/Sozialleistungen
Es wird immernoch Unterregional bezahlt. Der Verdienst ist weder besonders hoch noch niedrig. Durch den neuen Tarifvertrag fühlen sich viele AN geprellt, was durchaus nachvollziebar ist. Vor allem die scheinbar willkürliche Eingliederung in die Lohngruppen sorgt für viel negative Atmosphäre.
Image
Gefühlt noch schlechter, als unter ehemals Klausner.
Es werden oft Entscheidungen getroffen, die nur schwer nachvollziebar sind.
AN werden nicht ernst genommen, oder vertröstet.
Nach außen ist es natürlich DER Vorzeigebetrieb schlechthin.
Karriere/Weiterbildung
Fachliche Kompetenzen und Engagement spielen hier eine untergeordnete Rolle.
Weiter kommt man hier nur durch Vitamin B oder durch blindes Abnicken an die genannten Bedingungen.