Für mich vom coolsten zum traurigsten Arbeitgeber geworden- Assimilation nach Fusion abgeschlossen
Verbesserungsvorschläge
Wieder Aufsplitten und die jeweiligen Agenturen wieder so arbeiten lassen wie es jahrelang gut war
Arbeitsatmosphäre
Nicht mehr Inhaber geführt sondern von Konzern Managern - männlich- trocken - Emphatielos. Langsam ändert das auch das früher nette Team/Miteinander. Mit Druck und gegeneinander Ausspielen wurde noch jede Firma vergiftet - aber Stakeholder Value muss passen
Kommunikation
Armutszeugnis hier. Intern wird nichts Relevantes kommuniziert sondern den Mitarbeiter nur Verantwortung und Druck aufgehalst- Diskussion darüber nur mit Kollegen und auch da wurde es bei mir jetzt oft zum Bumerang- für die vielen Karrieristen ein buntes Fest. Hätte gerne Kommunikation auf Augenhöhe- ein Teamgefühl statt lauter Stellungsgefechte.
Auch und das ist genauso nicht zu ertragen ist auch Kunden Kommunikation alles andere als integer
Kollegenzusammenhalt
Wagenburgen - Silodenken - teilweise Fraktionen der Länder - Angst - viele schon innerlich Kündigende.. ein wichtiger Punkt warum ich mich fort mache. Möchte mit Kollegen an einem Strang ziehen und nicht das Gegenteil
Work-Life-Balance
Sehr viel Druck - sehr viele unbezahlte Überstunden- und alles soll möglichst auch der Kunde zahlen
Vorgesetztenverhalten
Leider wieder alte Schule Top/Down. Wo es bei der Agentur, die geschluckt wurde vor 3 Jahren noch echte Leadership as a Service als Mindset gab herrscht nun wer die dickere Hose oder besseren Connections hat. Gute Vorgesetzte gehen entweder oder konvertieren zu meinungslosen Sprachrohren ihrer Bosse.
Interessante Aufgaben
Könnten interessant sein, wenn die Firma die Fähigkeit hätte diese erfolgreich umzusetzen. Muss ich ihnen leider absprechen- so wenig neues gelernt und Spaß dabei gehabt war nie
Gleichberechtigung
Männerwirtschaft durch und durch
Image
Negative Entwicklung intern kommt mittlerweile auch beim Kunden an
Karriere/Weiterbildung
Sparfüchse und langatmige Aufstiegsprozeduren