Der Wind hat sich gedreht
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Kantine und den Willen sich zu verändern.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Nicht kritikfähig und arrogant. Kein Vertrauen in Mitarbeiter. Keine Entscheidungen auf einfachem Dienstweg möglich und starr sowie unflexibel auf individuelle Probleme einzugehen. „Haben wir immer so gemacht“ oder „wir können keine Ausnahmen machen für einzelne.“ Dabei würde genau das den Unterschied machen.
Verbesserungsvorschläge
Kritikfähig sein und bleiben. Dem Mitarbeiter eine bessere Work-Live Balance ermöglichen und mehr Vertrauen und Eigenverantwortlichkeit zugestehen.
Arbeitsatmosphäre
Es war noch nie so schlecht wie momentan.
Kommunikation
Nur weil man jetzt dauernd redet, macht es die Kommunikation nicht effektiver.
Kollegenzusammenhalt
Das ist was einen bei der Stange hält, je nach dem, mit wem man das Vergnügen hat.
Vorgesetztenverhalten
Ohne Worte eigentlich. Bis auf ganz wenige Ausnahmen sind die Vorgesetzten eine Zumutung und absolut ungeeignet Menschen zu führen.
Interessante Aufgaben
Es wird halt alles technischer. Service Qualität leidet. Service am Mitarbeiter und Kollegen leidet.
Gleichberechtigung
Man macht Fortschritte.
Umgang mit älteren Kollegen
Bisher immer noch gut.
Arbeitsbedingungen
Ausgestattet ist man gut ausgestattet.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Man versucht es hier und da, aber eher weil man das Gefühl hat man muss. Es ist keine innere Haltung oder eigener Wille spürbar. Sonst hätte man sich schon vor Jahren damit beschäftigt. In unserem Betrieb ist man eher so: oh wenn das die anderen machen, müssen wir auch. Wenig bis nichts passiert aus Eigeninitiative.
Gehalt/Sozialleistungen
Es wird einem viel abverlangt für verhältnismäßig wenig Bezahlung. Gehälter werden gerne niedrig gehalten und von Wertschätzung ist man auch weit entfernt. Man schimpft sich immer sehr familienfreundlich und sozial. Kommen die Leute dann aber mit Problemen, wird nicht wirklich geholfen. „Wir können keine Ausnahmen machen.“
Image
Es war mal gut. Aber das hat sich sehr gewandelt, auch wenn man es in den höheren Etagen gerne übersieht und sich einredet, es läge an den anderen. Nein, es liegt an der Messe. Es liegt daran, dass man eine Mauer hat zwischen Mitarbeiter und Führungskräften. Es ist kein Miteinander. Es ist immer ein: wie kann man aus den Leuten noch mehr rausholen, ohne dafür etwas zahlen zu müssen. Sozialer Druck ist da auch gerne Mittel der Wahl.
Karriere/Weiterbildung
Kümmert sich am Besten selbst drum.