Metecon 

GmbH

Bewertung

Liebe Kollegin, lieber Kollege,

herzlichen Dank für Dein Feedback hier bei kununu.

Bei dem von Dir angesprochenen Umgang mit Bewertungen bei kununu sprichst Du wahrscheinlich eine Bewertung an, die wir bei kununu reklamiert haben, weil sie unserer Meinung nach gegen einige Regeln von kununu verstieß. Um für die Kolleginnen und Kollegen transparent zu sein, habe ich in großer Runde kurz den Prozess erläutert, den kununu bei Verstoß gegen die Richtlinien bietet, und auch darüber informiert, warum wir zum ersten Mal Anlass hatten, eine Bewertung zu reklamieren. Außerdem habe ich versucht zu erklären, dass es in jedem Unternehmen, ganz gleich wie engagiert man daran arbeitet, zu Enttäuschungen kommen kann, und dass Metecon hier sicher keine Ausnahme darstellt. Warum dich meine Aussagen zu deiner Bewertung bewegt haben, ist mir leider aus deinem Text nicht klar geworden.

Nichtsdestotrotz unterscheidet sich Deine Bewertung in einem für mich wichtigen Punkt von der vorherigen, auf die ich Bezug nahm: Deine Bewertung ist nicht beleidigend und bleibt trotz Deiner Aufgebrachtheit, die ich daraus lese sachlich. Außerdem zielt sie klar auf mich als Geschäftsführer ab, damit kann ich arbeiten. Und auf diese Weise setze ich mich gerne auseinander.

Es freut mich, dass Du unser Engagement in der Außendarstellung wahrnimmst und auch siehst, dass wir ehrgeizig unsere Unternehmensziele verfolgen. Beides ist in der Tat richtig. Nach einigen Gesprächen mit Deinen Kolleg*innen glaube ich allerdings nicht, dass sich Deine subjektive Wahrnehmung so verallgemeinern lässt, wie Du es tust.

Meinen Post auf LinkedIn hast Du etwas anders interpretiert, als ich ihn gemeint habe. Du lässt den Eindruck entstehen, dass ich verkündet hätte, dass wir neuen Mitarbeiter*innen per se mehr Geld bieten als Kolleg*innen, die schon länger da sind. Das wäre ja Nonsens. Unsere Gehaltsangebote beziehen sich klar auf Können und Erfahrung, wie in den allermeisten Unternehmen auch. Die Gehaltsfrage sollte im Post stellvertretend dafür stehen, dass man als Führungskraft lernen sollte, mit Widersprüchen umzugehen.
Und weil sich auch Unternehmenswerte manchmal widersprechen oder unterschiedliche Gewichtungen haben, unterliegen auch diese in ihrer Anwendung einer gewissen (aber nicht willkürlichen) Bandbreite.

Sicherlich ist es schade, dass ich Deinem persönlichen Anspruch an Unternehmensführung nicht gerecht werde, trotzdem halte ich es nicht für angemessen, daraus zu schlussfolgern, dass auch alle anderen enttäuscht werden.

Deinem Verbesserungsvorschlag kann ich nur zustimmen. Nun entwickeln und verändern sich Menschen und auch Unternehmen aber kontinuierlich, so dass dem unbedingten Halten von Mitarbeiter*innen Grenzen gesetzt sind. Ich glaube nicht, dass Masse und Klasse in dem von Dir angedeuteten Widerspruch stehen. Wir verfolgen weiterhin beides.

Viele Grüße
Alexander Fink