Guter Arbeitgeber, doch es fehlt an Entschlossenheit
Gut am Arbeitgeber finde ich
- Die modernen Büros schaffen eine sehr angenehme Arbeitsumgebung.
- Der starke Zusammenhalt unter den Kollegen und die gute Zusammenarbeit mit anderen Abteilungen sorgen für ein positives Miteinander.
- Es wird viel gelacht, und auch privater Austausch ist Teil des Arbeitsalltags, was die Atmosphäre auflockert.
- Das Verhältnis zu den Vorgesetzten ist partnerschaftlich und respektvoll, was eine solide Basis für die Zusammenarbeit bietet.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Grundsätzlich ist die Meto ein guter Arbeitgeber mit vielen positiven Ansätzen, doch es gibt immer Raum für Verbesserungen. Sowohl Mitarbeiter als auch Führungskräfte haben die Möglichkeit, an sich selbst zu arbeiten, um das Beste für das Unternehmen und das Team herauszuholen.
Besonders Führungskräfte spielen eine Schlüsselrolle, da sie die Firmenwerte vorleben und Orientierung geben sollten. Es braucht mehr Klarheit in der strategischen Ausrichtung sowie ein offeneres und proaktiveres Herangehen an Herausforderungen. Probleme dürfen nicht ignoriert werden, sondern sollten direkt und sachlich gelöst werden, um den Zusammenhalt weiter zu stärken.
Die Weiterentwicklung der Mitarbeiter sollte mehr im Fokus stehen, da dies nicht nur die Motivation fördert, sondern auch die Bindung von Talenten langfristig sichert. Zudem könnte ein stärkerer Fokus auf Wertschätzung langjährig engagierter Mitarbeiter gesetzt werden, um deren Einsatz entsprechend zu würdigen.
Insgesamt hat die Meto viel Potenzial, um sich weiterzuentwickeln und noch attraktiver als Arbeitgeber zu werden – ein Weg, den alle gemeinsam gestalten können.
Verbesserungsvorschläge
- Probleme offen und proaktiv angehen, statt sie zu ignorieren, um den Teamzusammenhalt zu stärken.
- Mehr Wertschätzung und Förderung langjähriger, engagierter Mitarbeiter zeigen.
- Die Firmenkultur durch gelebte Werte und ein stärkeres Vorbildverhalten der Führung verbessern.
- Sich aktiv für die Weiterentwicklung der Mitarbeiter einsetzen, statt nur darüber zu sprechen.
- Den Rückgang der Homeoffice-Tage auf den tatsächlichen Nutzen hin hinterfragen.
Arbeitsatmosphäre
Die modernen Büros und der starke Zusammenhalt unter den Kollegen sorgen für ein angenehmes Arbeitsklima. Es wird oft gelacht, und auch privater Austausch auf den Fluren gehört dazu. Die Zusammenarbeit mit anderen Abteilungen macht ebenfalls Spaß und trägt zu einem guten Teamgefühl bei.
Leider spürt man bei einigen Kollegen Unmut und Motivationsprobleme, was vermutlich auf die herausfordernde Wettbewerbssituation und eine fehlende klare Strategie zurückzuführen ist, soweit ich das einschätzen kann.. Zusätzlich wird hinterfragt, ob der Rückgang von drei auf zwei Homeoffice-Tage pro Woche wirklich notwendig war. Mit mehr Perspektive und Wertschätzung seitens der Führungskräfte könnte die Atmosphäre wieder besser werden.
Kommunikation
Transparente und offene Kommunikation
Vorgesetztenverhalten
Das Verhältnis zu den Vorgesetzten ist grundsätzlich partnerschaftlich und respektvoll, was eine gute Grundlage für die Zusammenarbeit schafft. Allerdings gibt es Verbesserungspotenzial im Umgang mit Problemen: Oft werden diese ignoriert, statt sie offen, sachlich und proaktiv anzugehen. Das führt dazu, dass ungelöste Themen immer wieder auftauchen und den Zusammenhalt in Teams belasten.
In den letzten Jahren scheint der Fokus oft auf Mitarbeitern zu liegen, die sich gut präsentieren können, anstatt auf denen, die durch echte Taten und langjährige Motivation überzeugen. Es wäre wünschenswert, wenn Vorgesetzte den engagierten Mitarbeitern im Unternehmen, die seit teils sehr vielen Jahren ebenso engagiert hinter der Firma stehen, mehr Wertschätzung entgegenbringen würden. Das könnte nicht nur die Motivation stärken, sondern auch das Unternehmen nachhaltig voranbringen.
Die Firmenkultur entsteht vor allem durch das Vorleben von Werten durch die Führung – und genau hier gibt es noch viel Luft nach oben. Ein stärkeres Bewusstsein für gelebte Werte könnte den Zusammenhalt und die Identifikation mit dem Unternehmen weiter stärken.
Karriere/Weiterbildung
In der Unternehmensgröße sind Karrierewege oft begrenzt, doch gerade deshalb ist es umso wichtiger, dass Führungskräfte sich proaktiv für die Weiterentwicklung der Mitarbeiter einsetzen. Zwar wird das Thema angesprochen, doch es fehlt an konkreten Taten. Eine aktive Förderung und Entwicklung der Mitarbeiter sollte als Führungsaufgabe wahrgenommen werden. Das würde nicht nur die Motivation steigern, sondern auch dazu beitragen, gute Mitarbeiter langfristig im Unternehmen zu halten.