Fifty Shades of mfi
Gut am Arbeitgeber finde ich
für mich steht mfi nur noch für: war "m(al) f(rüher) i(nteressant)"
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Eine französische Sekte drangsaliert ein ehemals stolzes, erfolgreiches, deutsches Unternehmen. So kommt es einem vor!
Informationsveranstaltungen die einer Gehirnwäsche gleichen, gefolgt von Mitarbeiteransprachen über teuer inszenierte Videofilme per Email. Wirkliche Kommunikation findet nicht mehr statt. Hier wird nicht mehr gearbeitet, hier wird nur noch funktioniert!
Das Unternehmen hat eine Personalabteilung, die sich seit der französischen Übernahme nur noch an der Auswertung schickanierender Personalbewertungs-Programmen aufgeilt, anstatt vernünftiges Personalrecruiting zu betreiben um offene, dringend zu besetzende Stellen zu personalisieren. Gute Centermanager verlieren ohne große Worte Ihren Job, schlechte Centermanager die ohne Ihr Personal komplett aufgeschmissen wären, es aber respektlos behandeln; sogar mobben, bekommen fette Tantieme und werden gehalten.
Verbesserungsvorschläge
Da ist der Zug leider schon abgefahren...
Arbeitsatmosphäre
Ist die Führungsebene nicht im Haus, sind alle gut gelaunt und arbeiten gerne.
Kommunikation
Kom...was?
Kollegenzusammenhalt
Das Team hält zusammen und hilft sich gegenseitig!
Work-Life-Balance
Überstunden die ausschliesslich in Freizeit abgegolten werden können, sind ein großes Thema bei dem der Arbeitnehmer den Kürzeren zieht, sodass man irgendwann einfach keine Lust mehr hat sich damit auseinanderzusetzen.
Vorgesetztenverhalten
Jemand der ohne sein Personal hilflos aufgeschmissen ist, sollte sich auch entsprechend loyal ggü. seinen Mitarbeitern verhalten. Jedoch ist Respektlosigkeit und Mobbing eher daily business.
Interessante Aufgaben
Pensum ist nicht zu bewältigen und wird als schlechte Organisation abgehandelt.
Karriere/Weiterbildung
wird groß propagiert, aber trifft wahrscheinlich nur junge Studierte die man sich noch formen kann.