16 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,2 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
2 Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihren Bewertungen weiterempfohlen. Der Arbeitgeber wurde in 10 Bewertungen nicht weiterempfohlen.
Authentische Bewertungen für eine bessere Arbeitswelt
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Von der guten alten mfi ist NICHTS mehr übrig
1,6
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Meinen Namen sowie Position auf der Visitenkarte
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Alles
Verbesserungsvorschläge
Wertschätzung, Respekt und angemessene Gehälter
Arbeitsatmosphäre
Geprägt von Verängstigung
Image
Auch hier NULL Sterne. Branchenintern hat dieses Unternehmen den schlechtesten vorstellbaren Ruf. Dass sie überhaupt noch neue Mitarbeiter finden, ist mir ein Rätsel
Work-Life-Balance
Wieso kann man hier nicht Null Sterne vergeben? Angeblich sind schon Kollegen gegangen worden, weil sie sich unter der Woche Freiräume geschaffen haben. Bei 60 + x -Stunden-Wochen sollte man da schon etwas Akzeptanz vom Arbeitgeber erwarten dürfen.
Karriere/Weiterbildung
WENN man protegiert wird, kommt man schnell voran. Ebenso schnell kann man aber auch geschasst werden
Gehalt/Sozialleistungen
Auch hier müssten erneut NULL Sterne vergeben werden. Die mfi/Unibail-Rodamco Germany zahlt branchenunübliche Gehälter. Branchenunüblich niedrig.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Dieses Zertifikat für nachhaltige Shopping Center gibt es, wird auch gelebt, aber in erster Linie geht es auch dort um eine Steigerung des Börsenwertes.
Kollegenzusammenhalt
Wird immer weniger. Man spürt genau die Verunsicherung vieler Einzelner. Jeder hat Angst, der nächste Geschasste zu werden.
Umgang mit älteren Kollegen
Die Stammbelegschaft der guten alten mfi wird systematisch ausgerottet. Der Durchschnitts-mfil´ler dürfte mittlerweile ca. 27 sein
Vorgesetztenverhalten
Zum größten Teil nicht nachvollziehbar. Die Vorgesetzten haben Ihre Lieblinge, die sie protegieren, alle anderen werden wenig bis teilweise gar nicht unterstützt
Arbeitsbedingungen
Katastrophal. Diensthandy, Laptop und iPad sind nice to have, aber "big brother is watching you. All the time!"
Kommunikation
Die Kommunikation ist unterirdisch. Teilweise erfahren Kollegen von ihrer Kündigung über den Flurfunk. Wenigstens der funktioniert.
Gleichberechtigung
Einige wenige werden systematisch protegiert. Für einen Großteil interessieren sich die Vorturner wenig bis gar nicht. Schlimm ist, wie diesen EGPs der Hintern gepudert wird. Die dürfen sich gefühlt alles rausnehmen mit ihren 25 Jahren, 5 Uni-Diploma und 18 Fremdsprachen, aber Null Berufserfahrung und Sozialkompetenzen
Interessante Aufgaben
Man funktioniert nur noch. Ständig irgendwelche Reportings, die (in zweierlei Hinsicht) von oben herab delegiert werden mit teilweise unrealistischen Zeitschienen
Nur für Hardliner, die auf leere Versprechungen vertrauen
1,0
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2015 im Bereich Finanzen / Controlling gearbeitet.
Verbesserungsvorschläge
Dieses Unternehmen hat auf Kununu ein Open Company Siegel und sollte auf die Kommentare reagieren.
Arbeitsatmosphäre
Viele Kollegen verlassen das Unternehmen. Die Werte, die damals wichtig waren, werden mit Füßen getreten. Die Quittung kommt durch die freiwillige Kündigung durch die Mitarbeiter.
Work-Life-Balance
Überstunden werden gefordert, tolleriert und vorausgesetzt. Arbeitszeitgesetz wird in keiner Weise eingehalten, da einige Kollegen, mit Wissen des Personalchefs, um 9 Uhr morgens beginnen und um 00:00 nach Hause gehen.
Karriere/Weiterbildung
Wenn das Wort Karriere fällt, handelt es sich lediglich um ein Lockmittel. Hier gilt die Devise: Wer schreibt der bleibt. Es kam sehr ift vor, dass sich gewisse Führungskräfte nicht mehr an mündliche Zusagen erinnern konnten.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt ist unterirdisch. Bei den geforderten Überstunden bekommen manche Kollegen gefühlt weniger als den gesetzlichen Mindeststundenlohn. Denn Überstunden werden weder ausbezahlt noch durch Freizeit ausgeglichen. Ein Teilzeitkonto existiert nicht. Das Unternehmen betreibt Fixkosten (Lohnkosten)-Degression auf höchstem Niveau.
Kollegenzusammenhalt
Durch die generell schlechte Stimmung im Unternehmen kommt es zu rahlreichen Kündigungen seitens der Arbeitnehmer. Es kommen sehr viele neue Kollegen bzw. Nachfolger und diese gehen auch wieder schnell, so dass man kaum Bekanntschaft schließen kann. Bekanntschaften gestaltet sich ohnehin schwierig, da die meisten Nachzügler kein Deutsch sprechen. Englisch wird zwar im Lebenslauf von vielen angegeben, faktisch sind jedoch sehr schlechte Kenntnisse vorhanden.
Umgang mit älteren Kollegen
Ältere Kollegen werden gekündigt und durch junge, unerfahrene Kollegen ersetzt.
Vorgesetztenverhalten
Echte, lokal vertretene Vorgesetzte gibt es in dieser Unibail-Rodamco Tochtergesellschaft nicht. Es wird von Frankreich aus gelenkt und die französischen Kollegen sind nicht gerade zimperlich, sondern fordern, rücksichts- und kompromisslos. Dass übermäßig viele Überstunden geleistet werden müssen und werden interessiert keinen Vorgesetzten. Das Arbeitszeitgesetz ist in diesem Unternehmen unbekannt bzw. nicht existent.
Arbeitsbedingungen
Viele Büros werden zu Großraumbüros umfunktioniert (+10 Leute in einem Raum) und gleichen eher einen Maststall (inkl. Lärm, Geruch, usw.)
Kommunikation
Kommunikation finden nur im Mutterkonzern in Paris statt.
Interessante Aufgaben
Man kann sich nicht auf die Aufgaben konzentrieren und muss bei den Aufgaben nur noch funktionieren. Bei der Vielzahl der Aufgaben handelt es sich eher um eine niemals endende Akkordarbeit.
FührungskraftHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Vertrieb / Verkauf gearbeitet.
Arbeitsatmosphäre
Durch die offene Gestaltung der Büros hat man wenig Privatsphäre und es ist sehr laut. Die Sitzmöbel sind leider nicht ergonomisch ansprechend.
Image
durch den Zusammenschluss der beiden Unternehmen sicherlich drei Sterne, vorher eher zwei.
Work-Life-Balance
Wenn man sich an die allgemeine Meinung hält, sind die Arbeitszeiten eher ständig als balanciert. Wer früher kommt darf später gehen... Die Verantwortung in diesem Beruf lässt sich jedoch nicht per Stunden sondern nach Budget-Erfolg definieren.
Karriere/Weiterbildung
Viel wird versprochen, das Wenigste gehalten.
Gehalt/Sozialleistungen
durchschnittlich, man sollte alles, wirklich alles, schriftlich fixieren und ggf. mit Nachdruck einfordern. Es gibt im laufenden Jahr wechselnde Aussagen zu Boni-Zahlungen oder Gehältern ohne eine konkrete Basis. Selbst ein Firmenwagen muss mit Nachdruck eingefordert werden. Das gesprochene Wort zählt in diesem Unternehmen nicht viel.
Kollegenzusammenhalt
die meisten Kollegen (gleiche Hierarchieebene) verstehen sich gut. Zu Führungskräften hat an meist einen schlechten Zugang bzw. es wird sehr von "oben herab" agiert. Trotz der eigenen, guten Stellung im Unternehmen.
Vorgesetztenverhalten
Ziele werden im laufenden Prozess revidiert. Kaum klare Aussagen bzw. Übersichten. Man verstrickt sich in Listen. WIrklich verlässliche Zahlen gibt es nicht.
Kommunikation
Es gibt zahlreiche Meetings, diese sind jedoch oft wesentlich zu lang und eine konkrete Zeitplanung wird ohne Rücksicht überzogen, verschoben oder spontan komplett abgesagt bzw. verlegt.
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Vertrieb / Verkauf gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Kann ich keine Angaben zu machen. Habe ich noch nicht kennengelernt.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Moderne Sklaverei, menschenunwürdiges Unternehmen. Gesetzte und Grundregeln im täglichen Miteinander werden mit Füßen getreten.
Verbesserungsvorschläge
Hierfür ist es wahrscheinlich schon zu spät. Es gibt ein passendes Sprichwort, dass die Situation gut beschreibt: "Der Fisch stinkt vom Kopf!"
Arbeitsatmosphäre
Sie ist am besten, wenn keiner der Vorgesetzten in der Zentrale ist. Dann hat man eine reelle Chance seine Arbeit zu machen und Vorgänge zu bearbeiten.
Viel zu viele Besprechungen ohne detaillierte Vorbereitung und jede Menge heisse Luft.
Es gelten nicht die gleichen Regeln für alle Kollegen. Es wird grundsätzlich mit zweierlei Maß gemessen.
Image
Das Image der Firma ist katastrophal - und das mit Recht!
Wenn ich es nicht selber erleben würde, ich würde es keinem glauben. Finger weg von diesem Arbeitgeber - ehrlich!
Work-Life-Balance
Wenig bis keine! Das wird auch sehr deutlich kommuniziert. Wer sich um seine Work-Life-Balance kümmert, der wird als schwach bewertet und muss um seinen Arbeitsplatz fürchten. Kein Platz für Gesundheit, Hobbies. Familie und Freunde.
Originalaussage: Wem Freizeit wichtig ist, der ist falsch hier.
Karriere/Weiterbildung
Keine Angaben. Ich habe noch nicht einmal eine Stellenbeschreibung.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt steht in keinem Verhältnis zu der geforderten Leistung....unterdurchschnittlich.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Teilweise. In der Verwaltung/ Zentrale könnte man einige Dinger besser umsetzten, wie bspw. Mülltrennung.
Kollegenzusammenhalt
Der einzige Lichtblick!
Jedoch werden es immer weniger, denn die guten Leuten gehen alle. Oder anders: werden gekündigt!
In den letzten 1,5 Jahren sind in meiner Abteilung 10 Kollegen gegangen worden oder haben gekündigt. Das ist bei der aktuellen Mitarbeiterstärke der Abteilung eine Fluktuation von rd. 30%!!!...und es geht hier nicht um Stellenabbau. Es werden dringend Leute gesucht!
Umgang mit älteren Kollegen
....es geht. Der Schwerpunkt wird auf jungen, arroganten Hochschulabsolventen (EGP) gelegt, damit diese hofiert werden können.
Vorgesetztenverhalten
Es werden Aussagen über Kunden, Kollegen und Mitarbeitern gemacht, die mitunter menschenverachtend sind. Die Führungsebene hat es immer noch nicht verstanden, dass es sich bei seinen Mitarbeitern um sein höchstes Gut handeln sollte. Es herschen Zustände wie bei der Sklaverei. Passen Mitarbeiter nicht in das System, werden Sie rausgemobbt oder mit Arbeit zugeschüttet, dass diese unter dem Druck zusammenbrechen.
Arbeitsbedingungen
Die Räume sind unterschiedlich, d. h. Einzelbüros, 4-Mann-Büros und Großraumbüros. In den Großraumbüros ist ein konzentriertes Arbeiten nicht möglich. Neben der Tatsache, dass 12 Vertriebsleute zusammensitzen und den ganzen Tag telefonieren. und am Abend den Mitarbeitern die Ohren klingeln müssen, hat man auch noch einen Besprechungstisch für 12 Personen in den gleichen Raum integriert. Das heisst die Mitarbeitern die dort sitzen, hören den ganzen Tag Meetings und Verhandlungen zu. Diese dann aber zusätzlich in englischer, deutscher und französischer Sprache.
Es wird den Mitarbeitern deutlich zuviel zugemutet! Es geht in dieser Abteilung um vertrauliche Daten und sehr hohe Beträge, die mal mir-nichts-dir-nichts von einem Bewerber, welcher auf dem Flur entlangläuft, gehört werden können.
Die Firma muss Ihren Mitarbeitern mehr Beachtung und Wertschätzung schenken!
Kommunikation
...findet nicht statt.
Man muss gut vernetzt sein, um überhaupt irgendwie auf dem Laufenden zu bleiben.
Vertrauen der Mitarbeiter zu den Vorgesetzten ist nicht vorhanden.
Man hat Angst ehrlich zu sein, da es ansonsten gegen einen verwendet werden kann.
Gleichberechtigung
Es werden überwiegend junge Kollegen eingestellt, die noch leicht zu "biegen" sind. Mit jung sind die Kollegen unter 35 Jahren gemeint.
Aus den einschlägigen Abteilungen gibt es klare Anweisungen, dass keine Mitarbeiter älter als 35 Jahre eingestellt werden sollen.
Des Weiteren wird klar kommuniziert und die Mitarbeiter spüren gelassen, dass Frauen mit Kindern nicht erwünscht sind.
Köperlich behinderte Kollegen werden gemobbt. Ihnen wird ins Gesicht gesagt, dass es fragwürdig sein, ob hier eine Behinderung vorliegen würde....wenn Gliedmaßen nicht mehr vorhanden sind, ist es sicherlich keiner Diskussion würdig.
Interessante Aufgaben
Das Arbeitsvolumen ist darauf ausgelegt, dass man diese nicht schaffen kann und soll, um ständig unter Druck zu stehen und Angst um seinen Arbeitsplatz zu haben.
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
für mich steht mfi nur noch für: war "m(al) f(rüher) i(nteressant)"
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Eine französische Sekte drangsaliert ein ehemals stolzes, erfolgreiches, deutsches Unternehmen. So kommt es einem vor! Informationsveranstaltungen die einer Gehirnwäsche gleichen, gefolgt von Mitarbeiteransprachen über teuer inszenierte Videofilme per Email. Wirkliche Kommunikation findet nicht mehr statt. Hier wird nicht mehr gearbeitet, hier wird nur noch funktioniert! Das Unternehmen hat eine Personalabteilung, die sich seit der französischen Übernahme nur noch an der Auswertung schickanierender Personalbewertungs-Programmen aufgeilt, anstatt vernünftiges Personalrecruiting zu betreiben um offene, dringend zu besetzende Stellen zu personalisieren. Gute Centermanager verlieren ohne große Worte Ihren Job, schlechte Centermanager die ohne Ihr Personal komplett aufgeschmissen wären, es aber respektlos behandeln; sogar mobben, bekommen fette Tantieme und werden gehalten.
Verbesserungsvorschläge
Da ist der Zug leider schon abgefahren...
Arbeitsatmosphäre
Ist die Führungsebene nicht im Haus, sind alle gut gelaunt und arbeiten gerne.
Work-Life-Balance
Überstunden die ausschliesslich in Freizeit abgegolten werden können, sind ein großes Thema bei dem der Arbeitnehmer den Kürzeren zieht, sodass man irgendwann einfach keine Lust mehr hat sich damit auseinanderzusetzen.
Karriere/Weiterbildung
wird groß propagiert, aber trifft wahrscheinlich nur junge Studierte die man sich noch formen kann.
Kollegenzusammenhalt
Das Team hält zusammen und hilft sich gegenseitig!
Vorgesetztenverhalten
Jemand der ohne sein Personal hilflos aufgeschmissen ist, sollte sich auch entsprechend loyal ggü. seinen Mitarbeitern verhalten. Jedoch ist Respektlosigkeit und Mobbing eher daily business.
Kommunikation
Kom...was?
Interessante Aufgaben
Pensum ist nicht zu bewältigen und wird als schlechte Organisation abgehandelt.
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2015 für dieses Unternehmen gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Ich finde es gut, der Arbeitsgeber zieht nach Duesseldorfbald um. Das Bereich Shopping centre ist sehr interessant und vielseitig.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Ich finde es nicht besonders gut wie sie Ihre Arbeitsnehmer betrachten. Eine Policy ist jetzt den Leuten zu kuendigen. Das belastet die Leute die gerade da arbeiten. Man kann gute Arbeit machen aber sowieso kann kein weiteres Schritt in Kariere springen denn man fuehlt richtig keine gute job-support von dem Vorgesetzten. Die ganze grosse Verantwortlichkeit und Aufgaben liegen an einer Person und Manager ist mehr fuer Vertretung-purposes.
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2014 für dieses Unternehmen gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
mfi? Fand ich mal gut. Was davon übrig ist... lassen wir das
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Vielleicht notwendige Veränderungen werden auf dem Rücken der Mitarbeiter ohne Sinn und Verstand durchgeprügelt
Verbesserungsvorschläge
Werft weiter die guten (aber leider teuren) Leute raus und grabt fleißig an Eurem eigenen Grab. R.I.P.
Arbeitsatmosphäre
Zwei-Klassen-Gesellschaft. Jungakademiker werden gehypt, Know-How und Erfahrung werden mit Geringschätzung abgetan. Hier wird von "Öffentlicher-Dienst-Kultur" geredet, was ein Schlag ins Gesicht der Mitarbeiter ist, die die mfi durch IHRE jahrelange Arbeit, Engagement, Herzblut und viele, viele Überstunden für eine Übernahme durch unibail überhaupt erst attraktiv gemacht haben. Das zählt heute leider nicht mehr. Zu alt, zu teuer, nicht unterwürfig genug... menschenverachtender Umgang mit guten Fachkräften. Selbst Schuld, wenn Ihr die nach und nach verliert und durch Statisten ersetzt.
Interessante Aufgaben
Was früher produktiv und zielführend war, ist inzwischen Dilettantismus und Ziellosigkeit gewichen. Sicher war nicht alles perfekt, aber es kann immer schlimmer kommen.
Ein Unternehmen im Umbruch - Viele Herausforderungen, viele Chancen
4,2
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Administration / Verwaltung gearbeitet.
Arbeitsatmosphäre
Ist, wie beschrieben, in den meisten Fällen recht gut. Ausnahmen bestätigen sicher die Regel, aber gerade unter den jungen Kollegen herrscht ein sehr lockerer Umgang. Man verabredet sich auch gerne zum Wochenende und geht gemeinsam feiern oder trifft sich nach Feierabend in Rüttenscheid. Insgesamt gehe ich sehr gerne zur Arbeit und treffe viele Kollegen, denen es ähnlich geht.
Image
Ganz klar: das Image von mfi ist nicht das Allerbeste. Dafür ist Unibail-Rodamco eines der Top-Unternehmen Europas.
Work-Life-Balance
Vorneweg: Ja, es gibt unglaublich viel zu tun und es ist kein 9to5-Job, wobei wir hier immer noch von humanen Arbeitszeiten reden. Man kann sich seine Arbeitszeit frei einteilen, Home-Office Tage einlegen und wer Kinder hat, kann seinen Urlaub in den Schulferien nehmen. Also auch nicht sehr viel anders, als bei anderen Arbeitgebern auch.
Karriere/Weiterbildung
Mit UR hat man auch bei der mfi endlich die Möglichkeit in einem internationalen Umfeld zu arbeiten und die Hälfte der Zeit Englisch zu sprechen. Weiterbildungsmöglichkeiten gibt es, soweit ich es sehen kann, auch. Jedenfalls befindet sich die halbe Company in Englischkursen und es gibt unternehmensinterne IT-Schulungen, die jemand aus Frankreich anbietet.
Gehalt/Sozialleistungen
Die Bezahlung ist vollkommen akzeptabel. Wenn gerade die vermeintlich schlechten Gehälter angeprangert werden, kann ich nicht verstehen. Zum Gehalt werden die Fahrkarten des ÖPNV übernommen und man kann für ein paar Euro einen Stellplatz auf dem Gelände mieten.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Ob ein Bewusstsein für Umwelt und soziale Belange existiert, kann ich nicht sagen. Aber, soweit ich das sehen kann, wird der Müll getrennt :)
Kollegenzusammenhalt
Die Kollegen lassen sich in zwei Gruppen unterteilen: 1. Kollegen, die der alten mfi nachtrauern, in der gearbeitet wurde, wie im öffentlichen Dienst (Was mit schlecht geführten Handelsunternehmen, nebst gelangweilter Belegschaft passieren kann, sollte am Beispiel Schlecker, Praktiker und Karstadt klar sein) - 2. Kollegen, die nach der Partnerschaft mit Unibail-Rodamco ins Unternehmen gekommen sind, die Ärmel hochkrempeln und die Company zum Marktführer in Deutschland machen möchten. Gerade die Arbeit mit Trainees und jungen Analysten macht extrem viel Spaß und bewirkt, dass endlich mal Dinge voran kommen und das Unternehmen modernisiert wird.
Umgang mit älteren Kollegen
Es gibt Kollegen oberhalb der 45, aber ob seit dem Einstieg von Unibail-Rodamco auch ältere Kollegen neu eingestellt werden, kann ich nicht beurteilen. Die jungen Trainees können, bei aller Qualifikation, sicher nicht das Allheilmittel für die Zukunft sein.
Vorgesetztenverhalten
Mein Vorgesetzter führt die Abteilungen mit klaren Vorstellungen und kommuniziert deutlich alle seine Entscheidungen. Ich werde frühzeitig in alle Prozesse eingebunden und darf Kritik äußern, die auf fruchtbaren Boden fällt. Aber zwei Sachen sind völlig klar: 1. Das ist nicht in allen Abteilungen so. In einigen wenigen wird noch nach "alter Schule" geführt und wenig (nachvollziehbar) kommuniziert. 2. Auch mein Chef hat seine Vorgaben, die er vom Vorstand und aus der Konzernzentrale in Paris bekommt.
Arbeitsbedingungen
Die IT ist auf dem neuesten Stand: Die Rechner sind von Dell und bei Bedarf wird man mit iPhone und iPad ausgestattet - besser geht es kaum. Allerdings sind die Büros etwas altbacken und die Kunst an den Wänden ist in den meisten Fällen auch etwas nichtssagend. Aber dafür sind Kaffeegetränke und Wasser an den Kaffeespots umsonst. Leider gibt es keine Kantine - aber dafür bringe ich mir mein Obst selber mit und habe, seit ich dort arbeite, auch schon 5 Kilo abgenommen. ;)
Kommunikation
Kommunikation ist sicher das heißeste Thema innerhalb der mfi. Ein interner Newsletter wäre vielleicht keine schlechte Idee. Wobei alle tatsächlich wichtigen Infos auch frühzeitig ankommen.
Gleichberechtigung
Auf den Fluren begegne ich Männern, wie Frauen, älteren Kollegen ebenso wie jüngeren Kollegen. Ob es eine bestimmte Quote gibt, weiß ich nicht, aber es scheint keine groben Benachteiligungen zu geben.
Interessante Aufgaben
Insgesamt hat man viel Einfluß auf seine Aufgabenbereiche, die, in meinem Fall, sehr viel Spaß machen. Allerdings zählt - wie schon in anderen Bewertungen thematisiert - eine explizite Leistungsbereitschaft. Das ist wohl auch der größte Unterschied zur "alten" mfi in der es weder Jahresgespräche, noch Talent Reviews gab und viele Kollegen ohne konkrete Zielvereinbarung ihrer Dinge nachgingen. Wer im neuen Unternehmensmodell bereit ist Einsatz zu zeigen, wird einerseits mit Gestaltungsfreiheit und Verantwortung und andererseits mit Karrierechancen, spannenden Aufgaben und monetären Benefits belohnt.
Basierend auf 17 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird MFI durchschnittlich mit 2,1 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt unter dem Durchschnitt der Branche Sonstige Branchen (3,5 Punkte).
Ausgehend von 17 Bewertungen gefallen die Faktoren Kollegenzusammenhalt, Arbeitsbedingungen und Interessante Aufgaben den Mitarbeitenden am besten an dem Unternehmen.
Neben positivem Feedback haben Mitarbeitende auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 17 Bewertungen sind Mitarbeitende der Meinung, dass sich MFI als Arbeitgeber vor allem im Bereich Kommunikation noch verbessern kann.