Extrem ungesunde Arbeitsumgebung
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Besonders problematisch fand ich die unzureichende Unterstützung für Mitarbeiter und die mangelnde Anerkennung ihrer Leistungen, was zu einer demotivierenden Arbeitsatmosphäre führte.
Verbesserungsvorschläge
Etablierung klarer Richtlinien zur Förderung der Chancengleichheit und des respektvollen Umgangs miteinander.
Investition in bessere Arbeitsbedingungen und Mitarbeiterförderung.
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre war extrem ungesund und belastend. Es herrschte ein Klima des Misstrauens und der ständigen Konkurrenz. Kommunikation war oft unklar und ineffizient, was zu Verwirrung und Frustration führte. Vorgesetzte zeigten wenig Interesse an den Bedürfnissen und Anliegen der Mitarbeiter, was zu einem Gefühl der Entfremdung und Demotivation beitrug. Darüber hinaus war der Druck, ständig Höchstleistungen zu erbringen, sehr hoch, ohne dass dafür angemessene Anerkennung oder Unterstützung geboten wurde. Solch eine toxische Umgebung wirkte sich negativ auf das Wohlbefinden und die Produktivität aus und machte das Arbeiten dort äußerst unangenehm. Lediglich einige Kollegen haben unterstützt und den Arbeitsalltag erträglicher gemacht.
Kommunikation
Es gab eine erhebliche Diskrepanz zwischen den Ankündigungen der Geschäftsführung und den tatsächlichen Erwartungen. Informationen wurden oft unklar oder widersprüchlich kommuniziert, was zu Verwirrung und Unsicherheit unter den Mitarbeitern führte. Zudem war die Geschäftsführung selten zugänglich, und Rückmeldungen wurden häufig ignoriert oder nicht ernst genommen. Diese mangelnde Transparenz und das Fehlen eines offenen Dialogs machten es schwer, Vertrauen aufzubauen und effektiv zusammenzuarbeiten.
Gesagtes und Erwartetes sind zwei Paar Schuhe in dieser Firma
Kollegenzusammenhalt
Einige Kollegen haben sich sehr bemüht und waren kollegial, was die Arbeitsatmosphäre etwas angenehmer gestaltet hat. Leider gab es auch eine Gruppe von 2 bis 3 Personen, die sich isoliert haben und oft alleine gearbeitet haben. Dies führte zu einem gespaltenen Arbeitsumfeld, in dem Teamarbeit und gemeinsame Unterstützung nicht gefördert wurden.
Work-Life-Balance
Wie ein ehemaliger Kollege bereits beschrieben hat, war die Work-Life-Balance stark unausgeglichen. Außerhalb der regulären Arbeitszeiten wurden regelmäßig Erinnerungen bezüglich offener Tickets und ausstehender Aufgaben verschickt. Gelegentlich wurden Mitarbeiter aufgefordert, zusätzliche Arbeit zu leisten, ohne dass dafür angemessene Entschädigung oder eine vorherige Bereitschaft seitens der Mitarbeiter signalisiert wurde. Diese Praxis belastete die persönliche Zeit erheblich und führte zu einer deutlichen Verschlechterung der Work-Life-Balance.
Vorgesetztenverhalten
Das Verhalten der Vorgesetzten war enttäuschend. Es gab eine deutliche Diskrepanz zwischen den Erwartungen an Führung und deren tatsächlicher Umsetzung. Vorgesetzte zeigten oft mangelndes Engagement und Interesse an den Anliegen und Bedürfnissen der Mitarbeiter. Entscheidungen wurden häufig ohne transparente Kommunikation oder Beteiligung der Teams getroffen, was zu Verunsicherung und Frustration führte. Zudem fehlte es oft an klaren Richtlinien und Unterstützung bei der Bewältigung von Herausforderungen im Arbeitsalltag. Insgesamt war das Vorgesetztenverhalten unzureichend und trug nicht dazu bei, ein unterstützendes und produktives Arbeitsumfeld zu schaffen.
Interessante Aufgaben
Paar interessante Projekte waren vorhanden. Die Aufgaben waren oft repetitiv und wenig herausfordernd, was zu einer mangelnden beruflichen Entwicklung und Motivation führte.
Gleichberechtigung
Obwohl das Unternehmen Gleichberechtigung betonte, gab es spürbare Ungleichheiten und Barrieren für bestimmte Gruppen, was zu einem ungerechten Arbeitsumfeld führte.
Umgang mit älteren Kollegen
Der Umgang mit älteren Kollegen war gelegentlich geprägt von mangelnder Wertschätzung ihrer Erfahrung und Ideen, was zu einer Unterbewertung ihrer Beiträge führte.
Arbeitsbedingungen
Die Arbeitsbedingungen waren oft unzureichend, mit schlechter Ausstattung und mangelndem Wohlbefinden am Arbeitsplatz, was zu Unbehagen und Unzufriedenheit unter den Mitarbeitern führte.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt und die Sozialleistungen waren nicht wettbewerbsfähig, mit unzureichender Entlohnung und begrenzten Sozialleistungen, die die Mitarbeitermotivation beeinträchtigten.
Image
Das Image des Unternehmens war belastet durch mangelnde Transparenz und ungünstige Bewertungen, was zu einer schwierigen Rekrutierung neuer Talente und einer negativen öffentlichen Wahrnehmung führte.
Karriere/Weiterbildung
Es gab begrenzte Möglichkeiten für Karriereentwicklung und Weiterbildung, mit unklaren Entwicklungsperspektiven und fehlender Unterstützung für berufliche Fortschritte der Mitarbeiter.