243 Bewertungen von Bewerbern
243 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 4,3 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
243 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 4,3 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Bitte bei einer Entscheidung bleiben. Erst bekommt man nach einigen Tagen eine Absage. Nach ca. einer Woche wurde ich dann angerufen, dass ich doch bitte meine Bewerbung einreichen soll (das Gespräch war sehr unangenehm) und bekommt dann nach wieder einer Woche eine Absage mit Standardfloskeln.
Alles sehr seltsam, da bekommt man das Gefühl, die linke Hand weiß nicht, was die rechte macht.
Die "kleine" Programmieraufgabe kam für mich überraschend, jedoch sollte man immer die Ruhe bewahren und sich auf das wesentliche konzentrieren. Der Einstellungstest ist hart, auch wenn ich es nicht geschafft habe, wünsche ich Mindsquare viel Erfolg für die Zukunft. Abschließend bekommt man als Bewerber konstruktive Kritik für zukünftige Gespräche.
Ich hatte am Ende der Bewerbertage das Gefühl, dass bei sämtlichen Fragen vom Best-Case-Szenario ausgegangen wird. Nachdem ich dieses Gefühl mit Stift und Papier geprüft habe und beispielsweise die Gehaltsrechnung nachgerechnet habe, wurde dies bestätigt. Ich hätte mir realistische Zahlen gewünscht und keine, die dem optimalen Ergebnis entsprechen.
Keine
Leider verspricht das Unternehmen mehr, als es wirklich verwirklicht. Auf der Webseite wird mit Dingen geworben, die ganz anders im Vertrag aufgeführt werden. Jungen Bewerbern wird ein Unternehmen präsentiert, die keine Berufserfahrung haben und das wissen sie gut zu nutzen. Des Weiteren gibt es einige Passagen, die nicht der Gesetzeslage entspechen (Rentenrecht, DSGVO)
Man sollte den IQ-Test bitte am zweiten Tag machen und nicht Bewerber noch während der Assessment-Phase quasi 'rausschmeißen'. Denn die Bewerber haben im Voraus Planung bezüglich der Tage gemacht, Hin-und Rückfahrten gemäß geplant und/oder gebucht! Bei mir war es das meine Rückfahrt erst am späten Abend war und man wird am morgen von den IQ-Ergebnissen berichtet und man wird auch direkt daraufhin aus dem Büro begleitet. Es wird keinesfalls im Voraus so beschrieben, weder auf der Webseite, E-Mail oder persönlich.
Das nächste Mal besser darauf achten die Bewerber nicht zu verwechseln und keine solch schlampig verfassten Emails zu verschicken (unterirdische Grammatik und Satzkonstruktion).
Einer der wichtigsten Punkte, der direkt zum Anfang der beiden Bewerbertage klar gemacht wurde: Es ist kein Konkurrenzkampf. Alle, die an dem Bewerbertag da sind, können genommen werden. Die Kapazitäten sind da. Es muss und soll daher keiner sich als Ziel setzen, irgendjemand anderes "auszustechen".
Der erste von beiden Tagen bestand aus einer Präsentation seitens der mindsquare GmbH, dem Intelligenztest sowie einer schönen Abendveranstaltung, bei der die Bewerber und anstellenden Teamleiter teilgenommen haben. Im Vergleich zu anderen Assessment Centern / Bewerbungstagen war die Stimmung von Anfang an locker (aber nicht unprofessionell). Fragen waren stets willkommen. Gerade die Abendveranstaltung diente auch dazu, wirklich alle Fragen, die wir Bewerber an die Firma hatten, loszuwerden.
Der 2. Tag besteht aus einer über mehrere Stunden laufende Gruppenarbeit, während der die Bewerber einzeln zu Gesprächen eingeladen werden. Bei den Gesprächen wird viel über die eigene Persönlichkeit und bisherige Erfahrungen erfragt. Zusätzlich erfolgt eine kleine Wissensaufgabe. Wie schon beim ersten Tag gilt gerade während dieses Interviews: Alle Fragen an die Firma sind erlaubt. Es wird sehr viel Wert seitens der Interviewer gelegt, dass der Bewerber nach den Tagen alles über die Firma weiß, um sich sicher zu sein, dass das die richtige Firma ist (oder eben nicht).
Insgesamt habe ich die Tage zwar als anstregend, aber trotz der Anspannung als witzig erlebt. Konkurrenzstimmung kam nicht auf.
Was ich ebenfalls als positiv einschätze, ist, dass die Bewerber, die nach dem ersten Tag nicht weiter bleiben konnten, sehr diskret und von den Anderen eher unbemerkt verabschiedet wurden. Eine "Bloßstellung", wie es bei manch anderen Bewerbertagen vorkommt, gab es daher überhaupt nicht.
Meine Bewerbung fing damit an, dass ich über Absolventa kontaktiert wurde. Bereits der offene, freundliche Tonfall in der Email hat mir so gut gefallen, dass ich einem Telefonat direkt zugesagt habe. Das fand dann auch relativ zeitnah 1-2 Tage später statt. Bereits in diesem Gespräch wurde nicht nur erfragt, ob ich zu der Firma passe, sondern auch, ob der Beruf des Beraters überhaupt etwas für mich ist und ob die Firma zu mir passt. Am Ende wurde ich gebeten einen Lebenslauf und meine Zeugnisse einzuschicken. Ein Anschreiben war nicht mehr erforderlich. Rückmeldung dazu erhielt ich wiederum in der nächsten Woche und da wurde dann direkt telefonisch der Termin für einen Bewerbertag abgesprochen.
Das Bewerbungsgespräch war ehrlich und deutlich tiefgehender als ich erwartet hatte. Das hat mich positiv überrascht, weil es mich überzeugt hat, dass hier tatsächlich überprüft wird, ob ein Arbeitsverhältnis für beide Seiten passend wäre.
Insgesamt war das Bewerbungsgespräch eingebettet in einen anderthalb-tägigen Bewerbertag. Dieser begann am Donnerstagnachmittag mit einer Vorstellung der Firma durch den Personalleiter. Anschließend haben wir einen Intelligenztest gemacht bevor wir gemeinsam Lasertag spielen gegangen sind. Danach gab es vor dem Hotel noch reichlich Gelegenheiten Angestellte zu befragen, die in den Berwerbungsprozess nicht involviert waren.
Am nächsten Tag haben wir direkt das Ergebnis unseres Tests erfahren (bestanden oder nicht bestanden) um dann die gemeinsame Bearbeitung einer Fallstudie anzutreten. Währenddessen wurden immer wieder Bewerber zum Einzelgespräch gebeten. Die Termine für die Einzelgespräche standen im Vorfeld fest und so konnte man sich darauf einstellen. Am Ende stand unsere Präsentation der Fallstudie und eine gemeinsame Reflektion über den Bewerbertag.
Wie angekündigt, kam die Rückmeldung schon am nächsten Montag und innerhalb einer Woche hatte ich den Arbeitsvertrag vorliegen. Ich habe mir selber nochmal eine Woche Zeit genommen um eine Entscheidung zu treffen, aber auch das war kein Problem. Mein Ansprechpartner hat sich in dieser Woche viel Zeit genommen um mir evtl. noch offene Fragen telefonisch zu beantworten.
Alles in allem hat der Bewerbertag mir viel Spaß gemacht und der gesamte Bewerbungsprozess war transparent und schnell. Ich wusste zu jedem Zeitpunkt der Bewerbung genau, was als nächstes passiert und wie lange ich darauf warten muss.
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