243 Bewertungen von Bewerbern
243 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 4,3 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
243 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 4,3 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Ich habe vorher viel (auch bei kununu) über das Bewerbungsverfahren gelesen. Dementsprechend habe ich mich auf die 1,5 Tage in Bielefeld gefreut. Und trotzdem wurden meine Erwartungen übertroffen.
Schon beim Start spürt man die Atmosphäre bei mindsquare, es herrscht ein sehr freundschaftlicher Umgang unter den Kollegen. Dabei ist es aber sehr professionell und die Bewerbertage sind unglaublich gut organisiert. Man merkt, das jeder Handgriff sitzt und nichts dem Zufall überlassen wird. Meiner Meinung nach können sich hier viele Konkurrenten eine Scheibe abschneiden, den trotzdem kommt der Spass nicht so kurz und am Freitag spürt man, dass es jeder Schade findet, dass die Zeit vorbei ist.
Trotz der Absage habe ich auch etwas für mich mitgenommen, das hatte ich vorher so noch nicht.
Auch hatte ich immer das Gefühl, bereits Teil der mindsquare zu sein und nicht nur "ein Bewerber"
Keine typischen Bewerbungsfragen, ich habe mit "meinem" Teamleiter und einem Geschäftsführer gesprochen. Die beiden haben das Gespräch spürbar geführt, trotzdem war es eine extrem angenehme Atmosphäre. Auch ohne die typischen Fragen habe ich das Gefühl, dass ich mich gut vorstellen konnten und beide Seiten haben alle notwendigen Informationen erhalten. Für mich sind keine Fragen offen geblieben.
Alles ging sehr schnell. Jede Art von Fragen war erlaubt. Ich wurde wertgeschätzt und es wurde extrem offen kommuniziert. Ich habe in der Vergangenheit gute und miese Vorstellungsgespräche gehabt, aber dieses war wirklich das non-plus ultra. Auch über den Job wurde sehr offen und ehrlich gesprochen und das war der Grund, warum ich trotz schneller Zusage von mir aus abgesprungen bin – das ist einfach nicht mein Job. Meine Firma hätte das bei dem Verhalten aber werden können.
Die Bewerbung für das Traineeprogramm läuft in zwei Bewerbertagen ab. Der erste Tag beinhaltet ein Kennenlernen, Intelligenztest und ein Abendprogramm.
Der zweite Bewerbertag beinhaltet einen Kreativtest, eine Präsentationsaufgabe in der Gruppe und ein Einzelgespräch (mit leichter Programmieraufgabe zu lösen).
Übernachtung im Hotel, Gestränke, Essen und Bahnticket wurden alles bezahlt. Soweit nichts zu meckern.
Was ist das Verrückteste was Sie je getan haben?
Bewerbungsphasen:
Bewerbung per Mail. Wenige Tage später sollte ich ein Webformular ausfüllen, wo erste Kriterien überprüft wurden. Danach Einladung zum Telefongespräch, was ca 1 Stunde ging. Das war sehr persönlich, aber ich hatte auch das Gefühl, dass mein Gesprächspartner kompetent war. 2 Tage später wurde ich zu einem Bewerbertag eingeladen.
Bewerbertage:
Intelligenztest, Kreativtest, Gruppenaufgabe mit anderen Bewerbern inkl. Präsentation und ein zweites Einzelgespräch. Alles war sehr strukturiert, man wusste die ganze Zeit, woran man ist. Für Tests relativ angenehme Atmosphäre.
Im Anschluss an die Bewerbertage bekommt man einen Anruf oder wie ich von anderen Bewerbern hörte, eine E-Mail. Eben je nach Entscheidung.
Empfehlung an mindsquare: Wenn möglich, auch Absagen kurz telefonisch abwickeln. Bei einer Mail kommen häufig Fragen, warum/wieso/weshalb. Da das ganze Verfahren so persönlich ist, würde ein telefonischer Bescheid am Ende, selbst bei Absage, gut ins Bild passen. Ich weiß, dass da viele enttäuscht wurden und wenn man eine kurze Begründung erhält, ist es einfacher.
Weitere Verbesserungsvorschläge:
Bei einem Jobangebot durchaus anmerken, dass Bedenkzeit in Ordnung ist. Evtl. fühlen sich manche unter Druck gesetzt. Und wenn einem etwas an den Bewerbern liegt, sollte das Interesse ja auch etwas länger vorhanden sein.
Insgesamt eine super Erfahrung für Absolventen. Man erfährt in jedem Fall, ob man zur Firma passt bzw. die Firma zu einem selbst und hat nichts zu verlieren.
Der Bewerbungsprozess war transparent, gut gestaltet und es gab schnell eine Entscheidung.
Wenn man sich im Vorhinein ausreichend informiert, weiß man auch wie der Bewerbungsprozess, so auch die Bewerbertage, ablaufen. Außerdem kann man im Vorfeld schon erkennen was die Vorraussetzungen für die Stelle als SAP Consultant sind. Vor allem Reisebereitschaft, ein abgeschlossenes Informatik Studium, Einsatzbereitschaft und den großen Willen zur selbstständigen Weiterqualifizierung sind wichtig.
Natürlich ist es deswegen auch wichtig diese Eigenschaften beim Bewerber zu hinterfragen. Daher denke ich, dass es sehr von Bedeutung ist sich auf diese Fragen vorzubereiten und ehrlich zu antworten.
Um im Bewerbungsprozess zu bestehen ist es ausserdem wichtig sich in die Gruppe zu integrieren. Letztendlich muss man auch wie in jeder Bewerbung die gestellten Aufgaben einigermaßen lösen können.
Insgesamt finde ich, dass es bei der Teilnahme an den Bewerbertagen nichts zu verlieren gibt und es auf jeden Fall eine gute Erfahrung war daran teilzunehmen.
Vorab möchte ich sagen, dass es sich für jeden Interessenten definitiv lohnt sich zu bewerben. Viele der Mitbewerber, inklusive mir, haben sich gefragt ob das, was man im Internet so über das Unternehmen liest auch wirklich stimmt. Z.B. der Slogan "Freunde statt Kollegen": Dazu kann ich nur sagen, dass es sich bestätigt hat während meiner Anwesenheit beim Bewerbertag. Der Umgang der Mitarbeiter und auch der Geschäftsführer miteinander war sehr positiv. Man konnte sehr gut sehen, dass dort einiges richtig läuft. Dies hat sich in vielen anderen Dingen auch bestätigt.
Nun zum Ablauf meines Bewerbungsverfahrens:
Ich wurde auf einem Job-Gateway abgeschrieben ob ich nicht Interesse an einer Bewerbung bei der mindsquare hätte. Interesse meinerseits war definitiv vorhanden (wobei ich ein wenig skeptisch war, in Anbetracht der ganzen Lobpreisungen im Internet). Habe meine Kontaktdaten zukommen lassen und wurde auch direkt am nächsten Tag angerufen von einem der Teamleiter. Mir wurde ein wenig erklärt zum Ablauf des Bewerbungsverfahrens und ich konnte auch schon einige Fragen loswerden.
Auf das Telefonat folgend sollte ich ein Formular ausfüllen im Internet. Dies habe ich getan. Circa eine Woche später bekam ich eine Email mit der Einladung zum Telefoninterview, welches eine Woche später stattfand. Am Telefon war der selbe Teamleiter der mich vorher bereits angerufen hatte (sehr netter Typ übrigens). Im Telefoninterview werden einige grundlegende Fragen gestellt zum Programmieren und Datenbanken (sollte jeder der nur ein wenig mit beidem zu tun hat beantworten können, ohne groß nachzudenken) und weiterhin wurde mir erklärt wir das Beraterleben so abspielt (Der Ablauf der Arbeitswoche). Das Gespräch war sehr angenehm, nicht zu locker aber auch nicht zu ernst. Genau richtig finde ich. Mir würde daraufhin gesagt man melde sich in spätestens 7 Tagen.
7 Tage später bekam ich dann den Anruf und ich habe eine Einladung zum Bewerbertag erhalten, welcher in der nachfolgenden Woche stattfand.
Der Bewerbertag begann um 17 Uhr mit einer kleinen Vorstellungsrunde und anschließender Präsentation des Unternehmens und des Berufsbildes. Im Anschluss gab es einen Intelligenztest. Viele mögen sich fragen: Wieso? Das ist eigentlich ganz einfach. Bei Mindsquare arbeiten nur Menschen mit überdurchschnittlicher Intelligenz, es dient den Kunden als "Gütesiegel". "Bei uns arbeiten nur Menschen mit überdurchschnittlicher Intelligenz" ist meines Erachtens ein sehr guter Standpunkt was das angeht. Nach dem Test ging es in ein Restaurant und es wurde gegessen und sich unterhalten. Alles in einem sehr angenehmen Ambiente. Es war für mich sehr hilfreich den ersten Teil so locker anzugehen, da man sich dadurch wirklich wohl gefühlt hat. Man konnte alle möglichen Fragen stellen und es war einfach alles sehr zwanglos und hat einem den Druck genommen, welcher aus der Erwartungshaltung an so einen Bewerbertag resultiert. Ich finde das hat die Mindsquare sehr gut gemacht.
Der zweite Tag begann dann mit einem gemeinsamen Frühstück. Im Anschluss wurde eine Gruppenaufgabe gestellt dessen Ergebnisse später noch präsentiert werden sollten. Während der Bearbeitung der Aufgaben wurde nach und nach immer einer aus der Gruppe herausgezogen zum Einzelgespräch.
Mein Einzelgespräch fand mit einem Teamleiter (normalerweise derjenige der vorab mit einem Kontakt hatte) und einem der Geschäftsführer statt. Das Gespräch dauerte ca 1 Stunde und 15 Minuten. Mir wurden einige Fragen gestellt zu meinem Werdegang und größtenteils ging es darum ob ich mir zu 100% sicher sei, dass ich diesen Job machen möchte. Ist ja schließlich auch ne riesen Investition seitens des Unternehmens. Weiterhin sollte ich dann auf einem Flipchart etwas programmieren. Meine Aufgabe war es einen Primzahltester zu programmieren. Da ich den Algorithmus dahinter nicht kenne, konnte ich dies leider nicht. Am programmieren selber lag es nicht. Es war aber nicht allzu schlimm. Es geht mehr darum wie man das Problem angeht, nicht darum die Problematik zu 100% zu lösen. Ich fühlte mich trotzdem nicht irgendwie schlecht oder so, da man weiter Interesse an mir gezeigt hat, was dazu führte dass ich mich um einiges wohler fühlte.
Im weiteren Verlauf des Tages wird man noch einmal herausgezogen für einige Kreativaufgaben. Bei diesen Fragen geht es ebenso um die Herangehensweise. Es handelte sich dabei um sogenannte Brainteaser, z.B. "Wie viele Smarties passen in einen Smart?"
Zwischendurch gab's dann Mittag und hinterher dann die Präsentationen. Nach einem Feedback zur Lösung und Präsentationstechnik wurde dann jeder noch einmal nach vorne gebeten um sein Feedback zum Bewerbertag abzugeben und auch um zu zeigen was man über den Beruf gelernt hat. Weiterhin hatte man die Chance zu sagen wieso man selbst eigentlich der richtige für diese Job ist. Ich war erst etwas nervös, da mir nicht so viel einfiel auf anhieb. Nach dem ersten Satz sprudelte es aber aus mir heraus :) Der Bewerbertag war somit beendet.
Mitte der nächsten Woche erhielt ich da eine Anruf mit der Entscheidung.
Insgesamt fühlte ich mich wohl während des Bewerbertages. Die Mitarbeiter sind allesamt (Trainees und Geschäftsführer auch) sehr gut drauf und total offen. Der Bewerbertag war tatsächlich nicht nur da um sich der Mindsquare zu präsentieren, sonder auch um zu schauen ob Mindsquare das richtige für einen ist. Daher rate ich jedem der zögert: Bewirbt euch einfach! Ihr habt nichts zu verlieren. Man nimmt bei dem Bewerbertag sehr viel mit was auch für andere Bewerbungen hilfreich sein kann.
Absage kam absolut überraschend. Aufforderung zur "Vervollständigung" der persönlichen Daten mithilfe eines Web Formulars. Dann die Absage. Wie kann ein simples Formular so viel Einfluss haben? Wenn schon dann sollte das Unternehmen auch entsprechend darauf hinweisen..
Zuerst wurde ich über eine Online-Jobbörse von Mindsquare angeschrieben, dass mein Lebenslauf interessant sei.
Nach Bestätigung der Anfrage, kam eine Standard E-Mail ohne Ansprechpartner, sogar am Ende der Email Stand: “Freundliche Grüße“ und darunter mein Vorname hihi. Also kein Anzeichen des Respekts und das, obwohl sie mich kontaktierten und nicht umgekehrt.
Naja, ich sollte ein Web-Formular (Bewerber DB) ausfüllen. Nach nur zwei Tagen erhielt ich eine Standardabsage auch ohne Ansprechpartner.
Nach einer Kontaktanfrage hätte ich mehr erwartet zumindest einen Anruf, auch dass man nicht nur eine Standardantwort erhält. Immerhin kannten sie meinen Lebenslauf bereits.
Minsquare macht Werbung, dass sie was besonders sind, dann sollten sie auch entsprechend verhalten.
Es gibt aus meiner Sicht auch leider nichts Positives zu berichten.
So verdient kununu Geld.