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2025

243 Bewertungen von Bewerbern

kununu Score: 4,3
Score-Details

243 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 4,3 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.

Authentische Bewertungen für eine bessere Arbeitswelt

Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.

Meine hohen Erwartungen wurden übertroffen

5,0
Absage
Bewerber/inHat sich 2014 bei mindsquare in Bielefeld als Trainee SAP Consultant beworben und eine Absage erhalten.

Verbesserungsvorschläge

Ich habe vorher viel (auch bei kununu) über das Bewerbungsverfahren gelesen. Dementsprechend habe ich mich auf die 1,5 Tage in Bielefeld gefreut. Und trotzdem wurden meine Erwartungen übertroffen.
Schon beim Start spürt man die Atmosphäre bei mindsquare, es herrscht ein sehr freundschaftlicher Umgang unter den Kollegen. Dabei ist es aber sehr professionell und die Bewerbertage sind unglaublich gut organisiert. Man merkt, das jeder Handgriff sitzt und nichts dem Zufall überlassen wird. Meiner Meinung nach können sich hier viele Konkurrenten eine Scheibe abschneiden, den trotzdem kommt der Spass nicht so kurz und am Freitag spürt man, dass es jeder Schade findet, dass die Zeit vorbei ist.
Trotz der Absage habe ich auch etwas für mich mitgenommen, das hatte ich vorher so noch nicht.
Auch hatte ich immer das Gefühl, bereits Teil der mindsquare zu sein und nicht nur "ein Bewerber"

Bewerbungsfragen

Keine typischen Bewerbungsfragen, ich habe mit "meinem" Teamleiter und einem Geschäftsführer gesprochen. Die beiden haben das Gespräch spürbar geführt, trotzdem war es eine extrem angenehme Atmosphäre. Auch ohne die typischen Fragen habe ich das Gefühl, dass ich mich gut vorstellen konnten und beide Seiten haben alle notwendigen Informationen erhalten. Für mich sind keine Fragen offen geblieben.


Erklärung der weiteren Schritte

Professionalität des Gesprächs

Zufriedenstellende Reaktion

Wertschätzende Behandlung

Vollständigkeit der Infos

Erwartbarkeit des Prozesses

Zufriedenstellende Antworten

Zeitgerechte Zu- oder Absage

Angenehme Atmosphäre

Schnelle Antwort

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Blaupause für alle – so macht man das!

5,0
Bewerber/inHat sich 2014 bei mindsquare in Bielefeld als Trainee SAP Consulting beworben und sich schließlich selbst anders entschieden.

Verbesserungsvorschläge

Alles ging sehr schnell. Jede Art von Fragen war erlaubt. Ich wurde wertgeschätzt und es wurde extrem offen kommuniziert. Ich habe in der Vergangenheit gute und miese Vorstellungsgespräche gehabt, aber dieses war wirklich das non-plus ultra. Auch über den Job wurde sehr offen und ehrlich gesprochen und das war der Grund, warum ich trotz schneller Zusage von mir aus abgesprungen bin – das ist einfach nicht mein Job. Meine Firma hätte das bei dem Verhalten aber werden können.


Erklärung der weiteren Schritte

Professionalität des Gesprächs

Zufriedenstellende Reaktion

Wertschätzende Behandlung

Vollständigkeit der Infos

Erwartbarkeit des Prozesses

Zufriedenstellende Antworten

Zeitgerechte Zu- oder Absage

Angenehme Atmosphäre

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Gutes Bewerberprogramm!

4,9
Bewerber/inHat sich 2014 bei mindsquare in Bielefeld als SAP Consultant Trainee beworben und sich schließlich selbst anders entschieden.

Verbesserungsvorschläge

Die Bewerbung für das Traineeprogramm läuft in zwei Bewerbertagen ab. Der erste Tag beinhaltet ein Kennenlernen, Intelligenztest und ein Abendprogramm.
Der zweite Bewerbertag beinhaltet einen Kreativtest, eine Präsentationsaufgabe in der Gruppe und ein Einzelgespräch (mit leichter Programmieraufgabe zu lösen).

Übernachtung im Hotel, Gestränke, Essen und Bahnticket wurden alles bezahlt. Soweit nichts zu meckern.

Bewerbungsfragen

  • Leistungsbereitschaft für die Firma
  • Verzicht auf eigene Freizeit
  • Frage nach größten Erfolgen,
  • Werdegang,
  • warum ich für den BEwerbertag eingeladen werden will.

Erklärung der weiteren Schritte

Professionalität des Gesprächs

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Best Place to work- aber nur für IT Mitarbeiter

1,6
Absage
Bewerber/inHat sich 2014 bei mindsquare GmbH in Düsseldorf als Recruiting Manager beworben und eine Absage erhalten.

Bewerbungsfragen

Was ist das Verrückteste was Sie je getan haben?


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So oder so eine super Erfahrung

4,8
Bewerber/inHat sich 2014 bei mindsquare in Bielefeld als SAP Consultant beworben und wurde für eine spätere Berücksichtigung vorgemerkt.

Verbesserungsvorschläge

Bewerbungsphasen:

Bewerbung per Mail. Wenige Tage später sollte ich ein Webformular ausfüllen, wo erste Kriterien überprüft wurden. Danach Einladung zum Telefongespräch, was ca 1 Stunde ging. Das war sehr persönlich, aber ich hatte auch das Gefühl, dass mein Gesprächspartner kompetent war. 2 Tage später wurde ich zu einem Bewerbertag eingeladen.

Bewerbertage:
Intelligenztest, Kreativtest, Gruppenaufgabe mit anderen Bewerbern inkl. Präsentation und ein zweites Einzelgespräch. Alles war sehr strukturiert, man wusste die ganze Zeit, woran man ist. Für Tests relativ angenehme Atmosphäre.
Im Anschluss an die Bewerbertage bekommt man einen Anruf oder wie ich von anderen Bewerbern hörte, eine E-Mail. Eben je nach Entscheidung.
Empfehlung an mindsquare: Wenn möglich, auch Absagen kurz telefonisch abwickeln. Bei einer Mail kommen häufig Fragen, warum/wieso/weshalb. Da das ganze Verfahren so persönlich ist, würde ein telefonischer Bescheid am Ende, selbst bei Absage, gut ins Bild passen. Ich weiß, dass da viele enttäuscht wurden und wenn man eine kurze Begründung erhält, ist es einfacher.

Weitere Verbesserungsvorschläge:
Bei einem Jobangebot durchaus anmerken, dass Bedenkzeit in Ordnung ist. Evtl. fühlen sich manche unter Druck gesetzt. Und wenn einem etwas an den Bewerbern liegt, sollte das Interesse ja auch etwas länger vorhanden sein.

Insgesamt eine super Erfahrung für Absolventen. Man erfährt in jedem Fall, ob man zur Firma passt bzw. die Firma zu einem selbst und hat nichts zu verlieren.

Bewerbungsfragen

  • Intelligenztest, Kreativtest, Persönliches
  • Das Übliche. Den Lebenslauf logisch erläutern können und begründen, warum man der Richtige für den Job ist.

Erklärung der weiteren Schritte

Professionalität des Gesprächs

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Wertschätzende Behandlung

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Zeitgerechte Zu- oder Absage

Angenehme Atmosphäre

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Es gibt nichts zu verlieren.

4,6
Absage
Bewerber/inHat sich 2014 bei mindsquare in Bielefeld als Trainee SAP Consultant beworben und eine Absage erhalten.

Verbesserungsvorschläge

Der Bewerbungsprozess war transparent, gut gestaltet und es gab schnell eine Entscheidung.
Wenn man sich im Vorhinein ausreichend informiert, weiß man auch wie der Bewerbungsprozess, so auch die Bewerbertage, ablaufen. Außerdem kann man im Vorfeld schon erkennen was die Vorraussetzungen für die Stelle als SAP Consultant sind. Vor allem Reisebereitschaft, ein abgeschlossenes Informatik Studium, Einsatzbereitschaft und den großen Willen zur selbstständigen Weiterqualifizierung sind wichtig.
Natürlich ist es deswegen auch wichtig diese Eigenschaften beim Bewerber zu hinterfragen. Daher denke ich, dass es sehr von Bedeutung ist sich auf diese Fragen vorzubereiten und ehrlich zu antworten.
Um im Bewerbungsprozess zu bestehen ist es ausserdem wichtig sich in die Gruppe zu integrieren. Letztendlich muss man auch wie in jeder Bewerbung die gestellten Aufgaben einigermaßen lösen können.
Insgesamt finde ich, dass es bei der Teilnahme an den Bewerbertagen nichts zu verlieren gibt und es auf jeden Fall eine gute Erfahrung war daran teilzunehmen.


Erklärung der weiteren Schritte

Professionalität des Gesprächs

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Es ist nicht alles Gold, was glänzt.

4,3
Bewerber/inHat sich 2014 bei mindsquare in Bielefeld als Trainee SAP Consultat beworben und sich schließlich selbst anders entschieden.

Bewerbungsfragen

  • Positiv: Kommunikation während der Bewerbungsphase, die Gestaltung der Bewerbertage, die freundliche und herzliche Atmosphäre während der Bewerbertage.
  • Weshalb mir das Unternehmen nicht geheuer ist:
  • Mich erinnert der Laden stark an Struki- Buden, wie es sie auch in der Versicherungsbranche gibt.
  • Die Atmosphäre während der Bewerbertage ist völlig euphorisch. Die Partys, der mögliche Verdienst, wir sind eine Familie! Diese Dinge werden immer und immer wiederholt, so dass es leicht zu einem Brain-Wash- Effekt kommen kann. Achtung!
  • Ich empfehle kritisch zu hinterfragen!
  • Es ist nicht alles Gold, was glänzt. Und gerade, was die Konditionen betrifft, ist die mindsquare eher im unteren Feld der SAP- Beratungen anzusiedeln.
  • Ich bin unter anderem darüber gestolpert:
  • „Als Junior verdient ihr 3000 Euro brutto. Und dann auch noch das tolle Brutto-Gehaltsverzichtsmodell, mit dem ihr euren Firmenwagen finanzieren könnt, und die Aufstiegschancen und danach noch mehr Geld! Geld! Geld!“
  • (ich zitiere nicht wörtlich. Sinngemäß bekommt man das aber immer und immer wieder zu hören.)
  • Das klingt toll! Gerade, wenn man vom Studium kommt, klingt das auch nach ganz viel Geld!
  • Aber:
  • Die Einstiegsgehälter bei SAP- Beratungen liegen bei 42.000 (auch mit Bachelor). Da ist man mit 36.000 gar nicht mal soo gut bedient.
  • Nirgends wird erwähnt, dass man die ersten Monate (in denen man noch lernt) mit 1000 Euro abgefrühstückt wird. Auch das ist meines Wissens nach ein Einzelfall.
  • Den Firmenwagen gibt es in anderen Beratungen ebenfalls. Teilweise sogar mit besseren Finanzierungs-Modellen (Hälfte des Nettoleasingpreises wird vom Bruttogehalt abgezogen. Bei der mindsquare ist es glaube ich deutlich mehr.)
  • „Schon nach ein paar Jahren könnt ihr Partner sein! Euer Geschäftszweig wird dann ausgegliedert und ihr werdet Geschäftsführer eurer eigenen GmbH!“
  • NA TOLL!! Klasse. Läuft es also gut, kann eure eigene GmbH als Tochter dann an die mindsquare abdrücken.
  • Läuft es schlecht – tschüsssikowski. Da schert sich dann doch keiner mehr um euch.
  • An dieser Stelle nochmal der Verweis auf die Strukibuden, Stichwort Schneeballeffekt… Nein danke.
  • „Arbeiten von Mo bis Do, freitags dann jeder, wie er will!“
  • Also zumindest in der Anfangszeit (also in der, in der man auch nur 1000 Euro bekommt), hängt ihr von Mo bis Fr in Bielefeld ab. Zehn Stunden täglich – viel Spaß.
  • In der Beratung üblich? Ja! Aber NICHT üblich in der IT-Beratung.
  • Da gibt es auch Beratungen, in denen ihr tatsächlich nur 40 Stunden macht.
  • Ich hatte den Eindruck, dass der ganze Hype, diese unwirkliche Euphorie bei den Bewerbertagen erzeugt wird, um über die negativen Seiten hinweg zu spielen: Schlechte Konditionen, Struki- Bude und massiv Druck!
  • „Ihr könnt schon im nächsten Jahr euer eigenes Team rekrutieren und ausbilden!“
  • Ok und was passiert, wenn man das nicht machen möchte? Nicht denken, dass „können“ unbedingt optional ist.
  • Außerdem fand ich es recht seltsam, dass man richtig gepusht wird, wenn man nach den Bewerbertagen eine Zusage erhält.
  • Es bleibt kaum Zeit, sich von der Euphorie zu distanzieren und mal mit kühlem Kopf darüber nachzudenken.
  • Man wird gleich angerufen und zum Teamtag eingeladen, bitte schnell den Vertrag unterschreiben und dann noch ein Bier…
  • Da kommt man aus dem Brain-Washing kaum raus und es bleibt keine Zeit zum Nachdenken.
  • Daher mein Fazit:
  • Kann man vielleicht machen.
  • Mir war der Laden aber nicht geheuer und ich rate jedem alles kritisch zu hinterfragen.
  • Nicht nur von der Show blenden lassen!

Erklärung der weiteren Schritte

Professionalität des Gesprächs

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Zeitgerechte Zu- oder Absage

Angenehme Atmosphäre

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Arbeitgeber-Kommentar

Timm Funke, Personalleiter
Timm FunkePersonalleiter

Hallo lieber Bewerber,
Vielen Dank für Dein Feedback zu unserem Bewerbertag.

Ich habe mich vor einiger Zeit mit einem Personalchef einer großen Deutschen Firma unterhalten, der in seinem Betrieb einen Betriebskindergarten eingeführt hat. Wenn man sich mit dem Thema beschäftigt, sieht man wie schwierig dies umzusetzen ist. Dafür sind z.B. sehr viele gesetzliche Auflagen einzuhalten.
Als Reaktion gibt es jetzt aber Mitarbeiter, die kritisch anmerken, dass der Kindergarten nur eingeführt worden ist, damit die Frauen im Unternehmen mehr arbeiten können.

Das nur als plakatives Beispiel, wie schwierig es als Manager ist, es allen recht zu machen.

Du schreibst, dass wir eine sehr familiäre Atmosphäre, die auch euphorisch ist, auf dem Bewerbertag vorleben. Das ist vollkommen richtig und dass das nicht für alle passend ist, ist mir durchaus bewusst. Wir machen das, weil wir von anderen Bewerber vorher das Feedback bekommen haben, dass wir zu steif sind und uns damit nicht passend zu unserer tatsächlichen Unternehmenskultur präsentieren. Hier habe ich mich für eine lockere Atmosphäre z.B. mit dem Duzen der Bewerber entschieden.
Wir wollen dabei nichts vorleben, was nicht zu unserer Unternehmenskultur passt.
So wie Du uns auf dem Bewerbertag erlebt hast, so sind wir auch "im täglichen Leben". Wir haben eine sehr starke Unternehmenskultur und verstehen uns auch privat sehr gut. Gemeinsame Urlaube in Schweden, England oder Österreich sind nur einige Beispiele. Diejenigen denen das gefällt, passen auch hinterher gut ins Team und genau diese suchen wir auch.

Zudem schreibst du, dass wir das Thema Geld sehr stark in den Vordergrund stellen.
Das Geld in den Vordergrund zu stellen, war beileibe nicht meine Absicht! Es fällt mir gerade schwer nachzuvollziehen, wie dieser Eindruck entstanden ist. Der Bewerbertag geht 1,5 Tage lang. Das Gehaltsmodell wird jedem Bewerber in den Einzelgesprächen genau erklärt und dabei individuell auf die Fragen der Bewerber eingegangen.
Wir machen von Anfang an sehr transparent, wie viel Du bei uns verdienen kannst (Einstieg sind allerdings 40T€, mit festgelegten Steigerungen bist Du nach 2 Jahren bei 50T€ und hast jederzeit die Möglichkeit durch Gewinnprovisionen zusätzlich bis zu 21T€ mehr im Jahr zu verdienen, wenn Du das möchtest).
Diese Transparenz haben wir eingeführt, weil wir das entsprechende Feedback von Bewerbern und Mitarbeitern bekommen haben, das Thema Gehalt nicht erst mit dem Vertragsangebot zu thematisieren sondern offen und transparent im Bewerbungsprozess.
Wir hatten auch mal den Fall, dass ein Mitarbeiter nach ein paar Monaten unzufrieden war, weil er noch keine Gehaltserhöhung hatte. Hier wollen wir durch Transparenz vorab genau vermitteln, was möglich ist – und was nicht.

Du empfiehlst, unser Konzept/ unsere Kultur kritisch zu hinterfragen. Und da gebe ich Dir 100% Recht. Genau das ist eines unserer Ziele des Bewerbertages. Wir wollen euch die Gelegenheit geben mindsquare kennenzulernen und alles zu hinterfragen. Wir haben nichts zu verstecken. Deswegen sage ich schon am ersten Abend des Bewerbertages, dass Ihr als Bewerber die Chance nutzen könnt, mit wirklich jedem bei uns im Unternehmen in den 1,5 Tagen der Bewerbertage zu sprechen und all Eure Fragen loszuwerden. Nutzt das bitte auch, damit könnt Ihr die Erfahrungen von Trainees, Junior Consultants bis hin zu den Fachbereichsleitern einholen.

Dann schreibst Du, dass man in der Trainee Zeit zu wenig Geld bekommt und dann noch zu viel Zeit in der Woche geschult wird.
Im Traineeprogramm tätigen wir eine hohe Investition in die Ausbildung jedes einzelnen neuen Mitarbeiters. Das haben wir vor einigen Jahren noch nicht so gemacht, sondern sind direkt am ersten Tag mit einem Projekt beim Kunden gestartet. Dazu haben wir das Feedback bekommen, dass man bei uns in den Projekten ins kalte Wasser geworfen wird. Zusammen mit Trainees haben wir uns zusammengesetzt und an einer Lösung gebaut. Herausgekommen ist ein sehr strukturiertes Ausbildungsprogramm, in dem jeder extrem viel lernt. Das betrifft sowohl die fachliche als auch die ganz persönliche Entwicklung.
Du kannst bei mindsquare aber auch direkt als Junior Consultant anfangen. Das reduzierte Gehalt gilt nur für die Trainees mit der ausgiebigen Theorieschulung.

Du schreibst, dass man bei uns in eine Führungsposition wachsen muss. Ja, man kann bei uns sehr schnell Verantwortung übernehmen. Das ist aber keine Pflicht. Auch das ist ein Wunsch unserer Mitarbeiter, dem wir versuchen gerecht zu werden. Natürlich muss bei uns niemand Teamleiter in 2 zwei Jahren sein. Nur wenn man das möchte, kann man diesen Weg gehen.

Ähnlich ist das mit dem Aufbau von unterschiedlichen Fachbereichen. Dies ist unsere Wachstumsstrategie. Diese basiert auf dem Wunsch vieler Mitarbeiter, selber Partner und Unternehmer werden zu können. Wir als Geschäftsführer der mindsquare würden mehr verdienen, wenn die Mitarbeiter weiter als Consultants direkt in der mindsquare arbeiten. Damit können wir aber dem Wunsch vieler junger Mitarbeiter nach Selbstverwirklichung nicht gerecht werden.
Wir leben bei uns bewusst kein "Up or out" Prinzip, welchen Weg jeder Mitarbeiter bei uns geht, hängt von den Wünschen und Ergebnissen unserer Mitarbeiter ab.

Du empfindest es als negativ, dass Du von Deinem Teamleiter zu den mindsquare Events eingeladen wirst, noch vor Deinem ersten Arbeitstag. Auch hier kommt unsere starke Unternehmenskultur wieder zum Tragen. Dass man sich schon vor dem ersten Arbeitstag kennenlernen kann, haben unsere Teamleiter und neue Mitarbeiter gewünscht und wir möchte damit dies ermöglichen.
Eine Teilnahme ist dabei natürlich keine Pflicht.

Auf jeden Fall vielen Dank für Dein Feedback. Mir fehlt noch ein bisschen der Ansatz, wie ich das Vorgehen bei unseren Bewerbertag ganz konkret verbessern kann. Dazu bin ich jederzeit gerne bereit. Ich freue mich, wenn Du Dich einfach noch mal direkt bei mir meldest und wir die Möglichkeiten dazu besprechen.
Viele Grüße
Timm Funke
Geschäftsführer, Personalleiter

Offen und fair

4,7
Zusage
Bewerber/inHat sich 2014 bei mindsquare in Bielefeld als Bachelorarbeit / Traineeprogramm SAP Consultant beworben und eine Zusage erhalten.

Verbesserungsvorschläge

Vorab möchte ich sagen, dass es sich für jeden Interessenten definitiv lohnt sich zu bewerben. Viele der Mitbewerber, inklusive mir, haben sich gefragt ob das, was man im Internet so über das Unternehmen liest auch wirklich stimmt. Z.B. der Slogan "Freunde statt Kollegen": Dazu kann ich nur sagen, dass es sich bestätigt hat während meiner Anwesenheit beim Bewerbertag. Der Umgang der Mitarbeiter und auch der Geschäftsführer miteinander war sehr positiv. Man konnte sehr gut sehen, dass dort einiges richtig läuft. Dies hat sich in vielen anderen Dingen auch bestätigt.

Nun zum Ablauf meines Bewerbungsverfahrens:
Ich wurde auf einem Job-Gateway abgeschrieben ob ich nicht Interesse an einer Bewerbung bei der mindsquare hätte. Interesse meinerseits war definitiv vorhanden (wobei ich ein wenig skeptisch war, in Anbetracht der ganzen Lobpreisungen im Internet). Habe meine Kontaktdaten zukommen lassen und wurde auch direkt am nächsten Tag angerufen von einem der Teamleiter. Mir wurde ein wenig erklärt zum Ablauf des Bewerbungsverfahrens und ich konnte auch schon einige Fragen loswerden.

Auf das Telefonat folgend sollte ich ein Formular ausfüllen im Internet. Dies habe ich getan. Circa eine Woche später bekam ich eine Email mit der Einladung zum Telefoninterview, welches eine Woche später stattfand. Am Telefon war der selbe Teamleiter der mich vorher bereits angerufen hatte (sehr netter Typ übrigens). Im Telefoninterview werden einige grundlegende Fragen gestellt zum Programmieren und Datenbanken (sollte jeder der nur ein wenig mit beidem zu tun hat beantworten können, ohne groß nachzudenken) und weiterhin wurde mir erklärt wir das Beraterleben so abspielt (Der Ablauf der Arbeitswoche). Das Gespräch war sehr angenehm, nicht zu locker aber auch nicht zu ernst. Genau richtig finde ich. Mir würde daraufhin gesagt man melde sich in spätestens 7 Tagen.

7 Tage später bekam ich dann den Anruf und ich habe eine Einladung zum Bewerbertag erhalten, welcher in der nachfolgenden Woche stattfand.

Der Bewerbertag begann um 17 Uhr mit einer kleinen Vorstellungsrunde und anschließender Präsentation des Unternehmens und des Berufsbildes. Im Anschluss gab es einen Intelligenztest. Viele mögen sich fragen: Wieso? Das ist eigentlich ganz einfach. Bei Mindsquare arbeiten nur Menschen mit überdurchschnittlicher Intelligenz, es dient den Kunden als "Gütesiegel". "Bei uns arbeiten nur Menschen mit überdurchschnittlicher Intelligenz" ist meines Erachtens ein sehr guter Standpunkt was das angeht. Nach dem Test ging es in ein Restaurant und es wurde gegessen und sich unterhalten. Alles in einem sehr angenehmen Ambiente. Es war für mich sehr hilfreich den ersten Teil so locker anzugehen, da man sich dadurch wirklich wohl gefühlt hat. Man konnte alle möglichen Fragen stellen und es war einfach alles sehr zwanglos und hat einem den Druck genommen, welcher aus der Erwartungshaltung an so einen Bewerbertag resultiert. Ich finde das hat die Mindsquare sehr gut gemacht.

Der zweite Tag begann dann mit einem gemeinsamen Frühstück. Im Anschluss wurde eine Gruppenaufgabe gestellt dessen Ergebnisse später noch präsentiert werden sollten. Während der Bearbeitung der Aufgaben wurde nach und nach immer einer aus der Gruppe herausgezogen zum Einzelgespräch.

Mein Einzelgespräch fand mit einem Teamleiter (normalerweise derjenige der vorab mit einem Kontakt hatte) und einem der Geschäftsführer statt. Das Gespräch dauerte ca 1 Stunde und 15 Minuten. Mir wurden einige Fragen gestellt zu meinem Werdegang und größtenteils ging es darum ob ich mir zu 100% sicher sei, dass ich diesen Job machen möchte. Ist ja schließlich auch ne riesen Investition seitens des Unternehmens. Weiterhin sollte ich dann auf einem Flipchart etwas programmieren. Meine Aufgabe war es einen Primzahltester zu programmieren. Da ich den Algorithmus dahinter nicht kenne, konnte ich dies leider nicht. Am programmieren selber lag es nicht. Es war aber nicht allzu schlimm. Es geht mehr darum wie man das Problem angeht, nicht darum die Problematik zu 100% zu lösen. Ich fühlte mich trotzdem nicht irgendwie schlecht oder so, da man weiter Interesse an mir gezeigt hat, was dazu führte dass ich mich um einiges wohler fühlte.

Im weiteren Verlauf des Tages wird man noch einmal herausgezogen für einige Kreativaufgaben. Bei diesen Fragen geht es ebenso um die Herangehensweise. Es handelte sich dabei um sogenannte Brainteaser, z.B. "Wie viele Smarties passen in einen Smart?"

Zwischendurch gab's dann Mittag und hinterher dann die Präsentationen. Nach einem Feedback zur Lösung und Präsentationstechnik wurde dann jeder noch einmal nach vorne gebeten um sein Feedback zum Bewerbertag abzugeben und auch um zu zeigen was man über den Beruf gelernt hat. Weiterhin hatte man die Chance zu sagen wieso man selbst eigentlich der richtige für diese Job ist. Ich war erst etwas nervös, da mir nicht so viel einfiel auf anhieb. Nach dem ersten Satz sprudelte es aber aus mir heraus :) Der Bewerbertag war somit beendet.

Mitte der nächsten Woche erhielt ich da eine Anruf mit der Entscheidung.

Insgesamt fühlte ich mich wohl während des Bewerbertages. Die Mitarbeiter sind allesamt (Trainees und Geschäftsführer auch) sehr gut drauf und total offen. Der Bewerbertag war tatsächlich nicht nur da um sich der Mindsquare zu präsentieren, sonder auch um zu schauen ob Mindsquare das richtige für einen ist. Daher rate ich jedem der zögert: Bewirbt euch einfach! Ihr habt nichts zu verlieren. Man nimmt bei dem Bewerbertag sehr viel mit was auch für andere Bewerbungen hilfreich sein kann.

Bewerbungsfragen

  • Was waren deine 3 wichtigsten Stationen in deinem Leben?
  • Wurdest du in deinem Leben schon einmal ungerecht behandelt?
  • Auf einer Skala von 1 bis 10, wie zielstrebig bist du? Wieso?
  • Wie viele Smarties passen in einen Smart?
  • Wie viele Katzen gibt es in Deutschland?

Erklärung der weiteren Schritte

Professionalität des Gesprächs

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Erst positiv, nach Ausfüllen eines online Frageformulars plötzliche Absage

3,5
Absage
Bewerber/inHat sich 2014 bei mindsquare GmbH in Düsseldorf als Trainee Sales SAP beworben und eine Absage erhalten.

Verbesserungsvorschläge

Absage kam absolut überraschend. Aufforderung zur "Vervollständigung" der persönlichen Daten mithilfe eines Web Formulars. Dann die Absage. Wie kann ein simples Formular so viel Einfluss haben? Wenn schon dann sollte das Unternehmen auch entsprechend darauf hinweisen..


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Absolut unseriös

1,0
Absage
Bewerber/inHat sich 2014 bei mindsquare in Bielefeld als Trainee beworben und eine Absage erhalten.

Verbesserungsvorschläge

Zuerst wurde ich über eine Online-Jobbörse von Mindsquare angeschrieben, dass mein Lebenslauf interessant sei.
Nach Bestätigung der Anfrage, kam eine Standard E-Mail ohne Ansprechpartner, sogar am Ende der Email Stand: “Freundliche Grüße“ und darunter mein Vorname hihi. Also kein Anzeichen des Respekts und das, obwohl sie mich kontaktierten und nicht umgekehrt.
Naja, ich sollte ein Web-Formular (Bewerber DB) ausfüllen. Nach nur zwei Tagen erhielt ich eine Standardabsage auch ohne Ansprechpartner.

Nach einer Kontaktanfrage hätte ich mehr erwartet zumindest einen Anruf, auch dass man nicht nur eine Standardantwort erhält. Immerhin kannten sie meinen Lebenslauf bereits.

Minsquare macht Werbung, dass sie was besonders sind, dann sollten sie auch entsprechend verhalten.

Es gibt aus meiner Sicht auch leider nichts Positives zu berichten.


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Arbeitgeber-Kommentar

Timm Funke, Personalleiter
Timm FunkePersonalleiter

Hallo,
danke für Deine Bewertung und Dein Feedback.

Das Du mit Absage nicht zufrieden bist, kann ich nachvollziehen und verstehe Deinen Ärger.
Unter unserem Anschreiben steht tatsächlich immer der Vorname des Teamleiters, der Dir die E-Mail schreibt.
An der Stelle handelt es sich nicht um fehlenden Respekt, sondern darum, dass ihr zufällig den gleichen Vornamen habt :-)
Für die Einstellung in unser Trainee Programm haben wir einige Kriterien definiert, die in der Online Jobbörse leider erst nach Freigabe des kompletten Lebenslaufes überprüft werden können, z.B. das abgeschlossene Informatik Studium.
Deswegen kann es vorkommen, dass wir nach der Prüfung der Unterlagen sehen, dass nicht alle Voraussetzungen erfüllt sind und wir dann absagen müssen.
Damit Du dann nicht zu lange warten musst, ist dieser Prozess bei uns sehr strukturiert und entsprechend zügig weißt Du, wie es für Dich weitergeht.
Solltest Du noch Fragen zu Deiner Bewerbung und unserer Absage haben, kannst Du mich gerne direkt ansprechen.
Für Deine weitere Zukunft wünsche ich Dir alles Gute
Viele Grüße
Timm Funke

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