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Unfassbares Negativministerium

1,0
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Administration / Verwaltung gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Dienst nach Vorschrift und einen sicheren Arbeitsplatz mitten in der Stadt. Geld kam pünktlich.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Umgang mit den Mitarbeitern und Fehlbesetzungen der Führungskräfte.

Verbesserungsvorschläge

Mitarbeiterzufriedenheit messen und Führungskräfte durch Mitarbeiter neutral bewerten lassen. Dauerhaft Home-Office ermöglichen und Mitarbeiterwünsche berücksichtigen.

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeitsathmosphäre ist geprägt von verschlossenen Türen, isolierten und verängstigten Mitarbeitern. Jeder macht nur noch Dienst nach Vorschrift. Eigentinitiative wird durch fehlende Fehlerkultur und maßlose Kritik im Keim erstickt. Gespräche mit Vorgesetzen und Kollegen beschränken sich auf Dienstbesprechnungen und Arbeitsanweisungen.
Das führt dazu, dass die Leute Arbeitszeit reduzieren, kündigen oder
einfach nur Dienst nach Vorschrift machen

Kommunikation

In Dienstbesprechungen werden Dienstanweisungen von oben nach unten erteilt. Es gibt keine Integration der Mitarbeiter in Entscheidungsprozesse.
Entscheidungen werden weitab von der Realität im stillen Kämmerlein getroffen.

Kollegenzusammenhalt

Das Klima ist geprägt von Mitarbeiter werden gegeneinander ausgespielt, was insofern zu Grabenkämpfen und Ellbogen-Mentalität führt
Widerspruch oder Kritik wird persönlich genommen, was auch mal zur persönlichen Demütigung vor allen Kollegen führt.
Konsequenzen oder Sanktionen für Führungskräfte gibt es nicht, da die Positionen auf Lebenszeit ohne jegliche Bewährung vergeben sind.

Work-Life-Balance

ist gut, man hat geregelte Arbeitszeiten.

Vorgesetztenverhalten

Das Führungsversagen stellt alles bisher gesehene in den Schatten.
Häufig gelangen Gehörige in Führungsverantwortung.
Diese schotten sich ab, treffen Fehlentscheidungen.
Erfolge der Mitarbeiter werden schamlos als die eigenen verkauft.
Misserfolge führen zu persönlichen Konsequenzen der Mitarbeiter.
Es gibt wohl auch schon Führungskräfte, die einen Computer im Büro
haben. E-Mails werden überwiegend ausgedruckt.

Interessante Aufgaben

Spannende Aufgaben werden an externe vergeben, da man den eigenen Leute nichts zutraut und nicht vertraut. Jede Motivation und Idee wird schnell im Keim erstickt - das überlässt man externen Beratern.
Stellenbeschreibungen haben keinen Wert wert, man muss machen, was befohlen wird und nicht mehr bis irgendwann gar nichts mehr.

Gleichberechtigung

Mobbing und Diskriminierung sind an der Tagesordnung.
Vorgesetze und Personalrat lächeln das nach dem Motto: "nicht so ernst nehmen" einfach weg.

Umgang mit älteren Kollegen

Es gibt fast nur ältere, und die erlauben sich in patriarchischen Strukturen alles. Es herrscht totale Narrenfreiheit und qualifizierte Junge sind schon längst weg bzw. haben resigniert. Bedürfnisse neuer Mitarbeiter werden schlichtweg ignoiert.

Arbeitsbedingungen

Büro und Ausstattung für Mitarbeiter sind gut.
Je nach Status sitzt man auch mal zu dritt oder wird in den Keller versetzt um gefügig gemacht zu werden.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Man gibt sich Mühe ein ökologisches Bewusstsein zu schaffen. Tatsächlich passiert fast gar nichts.

Gehalt/Sozialleistungen

Entweder als Beamter oder nach nach Tarif mit den üblichen Sozialleistungen. Es gibt VWL.

Image

Schönes Betriebsklima und Teamarbeit wird der Öffentlichkeit vorgemacht.
Schöne Bilder und Texte kaschieren das innere Zerwürfnis.

Karriere/Weiterbildung

Es gibt qualitätsfreie interne Weiterbildungsprogramme - man kann sich nach oben dienen, wenn man verbeamtet ist. Führungspositionen werden willkürlich und intransparent mit Gefolgsleuten ohne jegliche Qualifikation besetzt. Führt dazu, dass Anfänger wirre Entscheidungen treffen, sich isolieren und und damit deren Akzeptanz fehlt.

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