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Zwiespältige Erfahrung: Licht und Schatten in einer moralisch fragwürdigen Umgebung.

1,2
Nicht empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei Mioga Warenhandel & Service GmbH in Dresden gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Eine positive Erfahrung bei diesem Arbeitgeber war die Möglichkeit, weitgehend eigenständige Entscheidungen zu treffen, da die Kommunikation mit dem Vorgesetzten eingeschränkt war. Dies ermöglichte eine gewisse Selbstständigkeit und Verantwortung in meiner Arbeit.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Leider ist der Arbeitgeber moralisch sehr fragwürdig. Die Belange seiner Angestellten und Kunden scheinen für ihn keine Rolle zu spielen, solange er von seinen Aktivitäten profitiert. Er praktiziert Lügen und Manipulation und sucht ständig nach Möglichkeiten, andere auszutricksen. Es fällt schwer, Respekt für jemanden zu empfinden, der sich auf derart fragwürdige Weise verhält. Es ist erstaunlich, wie dieser Mensch sich mit seinem Verhalten im Spiegel anschauen kann.

Verbesserungsvorschläge

Angesichts der Insolvenz des Unternehmens erscheint es ratsam, über eine Schließung nachzudenken. Unter der aktuellen Führung scheint es auf einen unausweichlichen Untergang zuzusteuern. Die verbliebenen Mitarbeiter verdienen sicherlich bessere berufliche Perspektiven und Arbeitsbedingungen.

Arbeitsatmosphäre

Der Vorgesetzte zeigt ein egoistisches Verhalten und setzt oft seine eigenen Interessen über die Belange des Teams, was die Arbeitsatmosphäre negativ beeinflusst und die Moral der Mitarbeiter beeinträchtigt.

Kommunikation

Es mangelt an Kommunikation im Unternehmen, und oft fühlt es sich so an, als müsste man den Informationen hinterherrennen, was die Arbeitsabläufe und die Effizienz erheblich beeinträchtigt.

Kollegenzusammenhalt

Bedauerlicherweise wurden einige äußerst engagierte Kollegen, die sich für positive Veränderungen einsetzen wollten, entlassen, während andere Kollegen durch Anreize beeinflusst wurden. Dies hat dazu geführt, dass nur noch eine kleine Gruppe von vertrauenswürdigen Kollegen übrig geblieben ist, während der Rest sich auf Dienst nach Vorschrift beschränkt.

Work-Life-Balance

Die Work-Life-Balance in diesem Unternehmen wurde maßgeblich durch den Vorgesetzten beeinträchtigt, der regelmäßig die Bedürfnisse der Mitarbeiter aufgrund von Kunden-Terminen oder anderen Angelegenheiten ignorierte, ohne Rücksicht darauf, ob diese im Urlaub waren. Obwohl eine Gleitzeitregelung möglich gewesen wäre, schien es, dass er alles unter Kontrolle haben wollte und Home-Office nur gestattete, wenn die Mitarbeiter krank oder im Urlaub waren. Dies führte zu einer erheblichen Unausgewogenheit zwischen Arbeit und persönlichem Leben.

Vorgesetztenverhalten

Dem Vorgesetzten fehlt es an Durchsetzungsvermögen und er neigt dazu, Kollegen gegeneinander auszuspielen. Darüber hinaus macht er viele leere mündliche Versprechungen, die nie eingehalten werden, und es scheint, dass sein Hauptinteresse darin besteht, sich persönlich zu bereichern.

Interessante Aufgaben

Es könnten durchaus interessante Aufgaben vorhanden sein, wenn die Mitarbeiter und ihre Ideen ernsthaft gehört und berücksichtigt würden. Besonders neue Kollegen bringen oft frische und innovative Ideen ein, die jedoch scheinbar nur oberflächlich akzeptiert, aber in der Realität selten umgesetzt werden. Diese Diskrepanz zwischen Zustimmung und tatsächlicher Umsetzung führt oft zu innerer Frustration und Demotivation bei den Mitarbeitern.

Gleichberechtigung

In Bezug auf Gleichberechtigung scheint es Herausforderungen zu geben, insbesondere bei der Behandlung von Frauen. Es ist bedauerlich, dass möglicherweise Vorurteile bestehen und Frauen nicht immer die Anerkennung und den Respekt erhalten, den sie verdienen. Dies könnte sich nachteilig auf die Arbeitsatmosphäre und das Team auswirken und es ist wichtig, diesen Aspekt zu berücksichtigen, um ein inklusiveres und respektvolleres Arbeitsumfeld zu fördern.

Umgang mit älteren Kollegen

Das Alter spielt bei der Einstellung keine Rolle, solange man bereit ist, sich intensiv zu engagieren und hart zu arbeiten. Allerdings findet das Alter auch im Falle von Entlassungen keine Berücksichtigung, unabhängig von der Dauer der Betriebszugehörigkeit und den geleisteten Beiträgen. Es wäre wünschenswert, dass Mitarbeiter, die ihr Engagement und Können bewiesen haben, angemessen geschätzt und behandelt werden.

Arbeitsbedingungen

Die Arbeitsbedingungen in diesem Unternehmen sind veraltet und beeinträchtigen die Effizienz der Mitarbeiter erheblich. Es kommt regelmäßig zu Ausfällen des Systems und des Internets, obwohl die IT-Abteilung am stärksten besetzt ist. Leider fehlt es offensichtlich an Investitionsbereitschaft seitens des Vorgesetzten, um die Technik auf den neuesten Stand zu bringen. Dies führt zu erheblichen Einschränkungen und Frust bei den Kollegen, die mit veralteten Arbeitsweisen arbeiten müssen. Die Tatsache, dass die Belegschaft für die Reinigung der Sanitärräume verantwortlich ist, anstatt eine Reinigungskraft einzustellen, wird auf versicherungstechnische Gründe zurückgeführt.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Der Vorgesetzte zeigt wenig Engagement für Umweltbewusstsein, da er hauptsächlich darauf bedacht ist, Kosten zu minimieren. Dies spiegelt sich in der sparsamen Verwendung von Strom wider, während gleichzeitig eine erhebliche Menge Papier verschwendet wird, indem er massenhaft druckt. In Bezug auf Sozialbewusstsein scheint es, dass der Vorgesetzte von den Mitarbeitern erwartet, Verständnis zu zeigen, jedoch kaum dasselbe Engagement in die umgekehrte Richtung vorhanden ist.

Gehalt/Sozialleistungen

Glücklicherweise wurde der Mindestlohn gesetzlich angehoben, was zu einer gewissen Verbesserung der Bezahlung geführt hat. Dennoch sind die Sozialleistungen unzureichend, da es weder Urlaubsgeld noch Weihnachtsgeld gibt. Stattdessen wird lediglich eine geringe Erholungspauschale gewährt. Prämienzahlungen sind sporadisch und oft unzureichend. Es scheint, dass die Gehalts- und Prämienhöhe stark von persönlichen Beziehungen zum Vorgesetzten abhängt, was zu einer ungerechten Bezahlung führen kann.

Image

Die Firma hätte durchaus Potenzial gehabt, aber das Ansehen und die Reputation leiden unter der bestehenden Führung. Leider genießt die Firma kein gutes Ansehen bei Mitarbeitern, Kunden und geschäftlichen Partnern.

Karriere/Weiterbildung

In der Firma fehlen Weiterbildungsmaßnahmen, es sei denn, sie können direkt Gewinne generieren. Oft werden Kollegen aus der Not heraus mit neuen Aufgaben betraut, ohne angemessene Einarbeitung oder Schulung. Obwohl die Kollegen zunehmend zusätzliche Aufgaben übernehmen, wird ihre Entlohnung nicht entsprechend angepasst. Dies führt zu einer unzureichenden beruflichen Entwicklung und Anerkennung der Mitarbeiter.

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