11 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,4 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
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Authentische Bewertungen für eine bessere Arbeitswelt
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Mein Gesamteindruck: Finger weg!
1,8
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Administration / Verwaltung bei MIT Institut GmbH gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
> Kolleg*innen > Zielgruppe (hier hat man die vom Unternehmen fehlende Wertschätzung gefunden) > Man lernt viel für zukünftige Positionen & die nächsten Karriereschritte
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
> Realitätsverlust ist alltäglich (läuft doch alles top...) > Führungskultur & fehlende Kommunikation > Unterbesetzung und daraus resultierende Überlastung > Mikromanagement > Null Wertschätzung > Falsche Versprechungen und z.T. zweifelhafte Methoden um Menschen an das Unternehmen zu binden > Oft fehlende Trennung zwischen dem Privatleben des GF & der Firma (familiärer Umgang aber in negativ)
Verbesserungsvorschläge
> Unternehmenswerte überprüfen und nicht nur nach außen leben > Führungs- und Unternehmenskultur reflektieren & Veränderungen zulassen > Feedback der Mitarbeiter*innen anhören & umsetzen, anstatt es zu ignorieren und sich in die Opferrolle zu manövrieren. > Strukturen, Prozesse & Arbeitsweise sollte dringend komplett auf links gedreht werden, um z.B. Mikromanagement entgegen zu wirken > Meetingkultur & Kommunikation
Arbeitsatmosphäre
Die 2 Sterne kann ich hier nur wegen meiner damaligen Kolleg*innen geben - hier war die Stimmung häufig sehr positiv & freundschaftlich (Achtung: extrem hohe Fluktuationsrate > kann sich also schnell ändern).
Auf Unternehmensebene ist die Atmosphäre von viel Unzufriedenheit, Resignation und fehlender Transparenz geprägt. Insgesamt würde ich die Atmosphäre im Unternehmen als toxisch beschreiben. Es werden anfangs Versprechungen gemacht, die nicht eingehalten werden (z.B. eine agile Unternehmenskultur mit flachen Hierarchien > stimmt absolut nicht).
Image
Sowohl als Arbeitgeber, als auch als Dienstleister bröckelt der Ruf...
Work-Life-Balance
Meine Erfahrung beschränkt sich auf vielsagende Blicke, wenn man pünktlich geht, kein Verständnis, wenn man eine Dienstreise aus persönlichen Gründen nicht wahrnehmen kann und um Vertretung bittet, die Erwartung das private Handy im direkten Kontakt mit Kund*innen zu nutzen und am Ende des Jahres eine Ansage, wieso man so viele Überstunden hat (eig. kein Wunder bei regelmäßigen Dienstreisen mit 12h Tagen). Die GF hat ebenfalls mal angemerkt, dass es ungünstig sei, dass ich meinen Jahresurlaub auch wirklich nutze (ha-ha). Also: 100% kein Verständnis für das private Leben der Mitarbeiter*innen.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Hier gilt seitens der GF: Wasser predigen und Wein trinken.
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildungsmöglichkeiten werden versprochen, dienen aber nur dazu, die Mitarbeiter*innen hinterhältig länger an das Unternehmen zu binden. Aufstiegschancen gibt es keine. Lediglich das Aufzwingen "neuer Aufgaben" wird häufig als großzügige Karrierechance verkauft.
Kollegenzusammenhalt
Der Kollegenzusammenhalt war in meiner Zeit beim MIT Institut immer sehr positiv. Dennoch kann ich hier nicht mehr als 3 Sterne geben, weil das Team 1x pro Jahr quasi komplett durchwechselt (viele gehen bereits nach wenigen Wochen/Monaten in der Probezeit) und die hohe Fluktuation für Frust sorgt und man zwischenmenschlich ständig bei null anfängt.
Vorgesetztenverhalten
Die Führungskultur die gelebt wird, soll scheinbar Angst und Schrecken verbreiten und zielt nicht darauf ab die Mitarbeiter*innen mittel- bis langfristig an das Unternehmen zu binden.
Angefangen mit unhöflichem Verhalten (meist reicht es nicht mal für ein Guten Morgen), übertriebenem Mikromanagement, über cholerische und respektlose Ausfälle in Meetings (kommt schon mal vor, dass man für normale inhaltliche Fragen belächelt wird), die fehlende Transparenz, Lästern hinter dem Rücken anderer Mitarbeiter*innen bis hin zu direkten Arbeitsrechtverletzungen und offenen Fragen nach dem Kinderwunsch der weiblichen Mitarbeiter*innen. Es ist für jeden was dabei, der "noch nicht alles gesehen" hat.
Versuche die Probleme anzusprechen wurden seitens der GF regelmäßig mit einer Täter-Opfer-Umkehr beantwortet.
Arbeitsbedingungen
Die Büroausstattung bzw. die Situation der Büroräumlichkeiten ist mangelhaft (Hinweis: Das Büro befindet sich im privaten Wohnhaus der GF). Technik usw. ist auch nicht zeitgemäß und man muss sich rechtfertigen, wenn man kleine Dinge, wie ein neues Headset haben will. Meine Home Office Ausstattung sowie mein "Diensthandy" habe ich privat bezahlt. Ansonsten wird auch nicht viel auf die Arbeitsbedingungen der Mitarbeiter*innen seitens der GF geachtet. Die Kolleg*innen tun ihr bestes hier und da mal etwas zu verbessern - auch eine nette on top Aufgabe.
Es wird zwar Home Office als Benefit angeboten, allerdings erst nach der Probezeit und auch dann ist es nicht gerne gesehen, wenn man nicht vor Ort ist. Spätestens dann wenn man Abstimmungstermine mit dem GF hat, muss man vor Ort sein, da digitale Termine kategorisch abgelehnt werden.
Kommunikation
Die Kommunikation innerhalb des Unternehmens war in meiner Zeit dort immer wieder eines der größten Konfliktthemen. Zum einen weil wichtige Entscheidungen oder z.B. Kündigungen von Teamkolleg*innen verheimlicht wurden so lange es nur ging, es wurden neue Mitarbeiter*innen eingestellt, ohne zu informieren etc. Zum anderen ist die Art der Kommunikation mit dem Geschäftsführer, mit dem man i.d.R. mehr als eine direkte Schnittstelle hat teilweise cholerisch, beleidigend, übergriffig und respektlos. Die Meetingkultur ist ebenfalls absolut untragbar (teilweise 4 Std.-Meetings ohne Struktur, Ergebnisse oder Meetings werden nicht eingehalten usw.).
Gehalt/Sozialleistungen
Die Gehälter variieren massiv innerhalb des Teams, werden scheinbar willkürlich vergeben und sind absolut intransparent und zumindest teilweise unter dem Branchendurchschnitt. Darüber hinaus gibt es keinerlei echte Benefits, auch wenn damit in Stellenanzeigen geworben wird. (z.B.: Jobticket > zahlt man indirekt selbst)
Teilweise wurden Weiterbildungen als zusätzlicher Anreiz versprochen, die man aber zurückzahlen muss, wenn man nicht noch 2 Jahre im Unternehmen bleibt. Das erfährt man allerdings erst, wenn die Weiterbildung schon läuft und man keinen Rückzieher mehr machen kann.
Jährliche Gehaltsgespräche werden zwar geführt, aber Anpassungen gibt es hier, wenn man Glück hat nur im Bereich von 1-2%. Am Personal kann man ja mal sparen.
Gleichberechtigung
Diskriminierung nach z.B. Ethnie & Geschlecht kann man hier niemandem vorwerfen. Gleichberechtigung bei Gehalt etc. gibt es jedoch nicht (= komplette Willkür).
Interessante Aufgaben
Die Aufgaben in vielen Bereichen sind zwar interessant, dennoch wird von jede*r Mitarberiter*in erwartet auch Tätigkeiten auszuführen, die nicht in die Aufgabenbeschreibung fallen (z.B. die Mülltonnen auf die Straße zu stellen, die Waschmaschine zu leeren, aber auch mal eben eine neue Softwareeinführung betreuen). Meistens wird man hiermit auch vor vollendete Tatsachen gestellt und man hat keine Wahl. D.h. man hat interessante Aufgaben, aber plötzlich hat man noch mal doppelt so viele - natürlich bei gleichbleibender Bezahlung.
Bei der Bearbeitung seiner täglichen Aufgaben wird man nicht selten komplett alleine gelassen. Angefangen mit einem unstrukturiertem oder nicht vorhandenem Onboarding muss man sich alles Stück für Stück selbst zusammenschustern und verantwortet Bereiche komplett eigenständig. So lernt man zwar viel, wird aber systematisch ausgenutzt.
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei MIT Institut GmbH gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
-Fantastische Kolleg*innen -Nette Zielgruppe -Sinnhafte Arbeit -Freiheiten darin, auch tagsüber Arzttermine o.Ä. wahrzunehmen
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
-Micromanagement -Ständige Unterbesetzung -Sehr unausgeglichene Führung -Intransparenter Umgang mit Benefits und Vergütung
Verbesserungsvorschläge
Hier habe ich zwei klare Punkte: -Hilfreich für Betriebsklima und Stabilität im Team wäre, wenn die Geschäftsführung sich mehr auf eigene konkrete Aufgaben und weniger auf die Mitgestaltung der Aufgaben anderer konzentrieren würde. Der Prozentsatz an "betreutem Arbeiten" - egal, wer hier wen betreut - muss drastisch gesenkt werden. -Es fehlen professionelle Strukturen an allen Ecken und Enden. Hierfür sollte externe Hilfe nicht nur eingeholt, sondern auch angenommen werden. Und wenn Projektleiter*innen eingestellt werden, ist es sinnvoll, diese auch Veränderungen in den Abläufen vornehmen zu lassen.
Arbeitsatmosphäre
Positiv: Der Umgang im Team miteinander ist durchweg sehr gut. Man unterstützt sich gegenseitig und wächst als Team gut zusammen. Auch neue Kolleg*innen werden schnell integriert.
Negativ: Leider ist die Zufriedenheit der Mitarbeitenden - vor allem im inhaltichen Bereich - sehr niedrig. Das sorgt dafür, dass die Atmosphäre trotzdem häufig von Resignation geprägt ist.
Image
Von außen ist das Image sicherlich nicht schlecht. Von innen schon.
Work-Life-Balance
Das Unternehmen ist lange Zeit mit Menschen gewachsen, die eine hohe Bereitschaft hatten, Überstunden in großer Zahl (80+) anzuhäufen. Das hat vielleicht dafür gesorgt, dass die Arbeitslast für ein kleines Team schaffbar gewirkt hat, aber hat auch für viel Anspannung unter den Kolleg*innen gesorgt. Mittlerweile arbeiten hier andere, die größeren Wert darauf legen, Überstunden nach Möglichkeit gering zu halten und sich auch gegensetiig dazu anhalten - leider erfordert das viel Disziplin, denn es ist immer mehr als genug zu tun, und die GF kalkuliert damit, dass Überstunden gemacht werden.
Dass um die Veranstaltung herum eine Urlaubssperre verhängt ist, ist nachvollziehbar. Doch je nach dem, in welchem Bereich man arbeitet, sind weitaus mehr Zeitpunkte im Jahr für Urlaub ungeeignet. Auch an diesen Stellen sind die Bedenken immer nachvollziehbar (Abgaben und Deadlines müssen schließlich eingehalten werden) für solche Situationen sollte es aber eigentlich eine richtige Urlaubsvertretung geben. Leider haben die Kolleg*innen dafür aber eigentlich immer selbst zu viel auf dem Tisch. Positiv ist jedoch zu bewerten, dass man nicht zwingend alle Urlaubstage im Januar bereits klarhaben muss.
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildungen sind möglich, müssen aber selbst organisiert werden.
Gehalt/Sozialleistungen
Das lässt sich nicht für alle sagen, weil nicht alle verhältnismäßig gleich bezahlt werden. Wer sich beim Einstieg gut präsentiert und dementsprechend verhandelt, kann hier Glück haben. Entwicklung ist allerdings zäh und kleinschrittig und mit Sicherheit nicht proportional zu Leistung oder Verantwortung.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Gerade in puncto Umweltbewusstsein gibt es viel Luft nach oben.
Kollegenzusammenhalt
Das Team ist (oder war in der Zeit, in der ich dort gearbeitet habe) immer das Allerbeste an diesem Job. Volle Punktzahl.
Umgang mit älteren Kollegen
Für eine junge Person in einem fast ausschließlich jungen Team schwer zu beurteilen. Ich hoffe, dass wir unsere ältere Kollegin wertschätzend behandelt haben, das war zumindest mein Bestreben.
Vorgesetztenverhalten
Einiges mag positiv sein, und sicherlich auch vieles negativ. Unabhängig davon, dass ich sehr unzufrieden mit dem Verhalten des Vorgesetzten war: Das größte Problem des Unternehmens ist, dass die Geschäftsführung sich in jeden Aspekt der inhaltlichen Arbeit so involviert, dass jedwede Zufriedenheit mit dem Job damit steht und fällt, wie gut man mit der Persönlichkeit des Chefs zurechtkommt, denn die Begegnung mit ihm ist auf jedem Schritt unausweichlich. Wer im administrativen Bereich arbeitet, hat hier größere Chancen, sich zu distanzieren. Versuche, Themen wie Micromanagement anzusprechen, werden zwar angemessen professionell aufgenommen, doch es ändert sich nichts - im Gegenteil.
Arbeitsbedingungen
Schwer zu beantworten - einige der eher weniger tragbaren Arbeitsbedingungen befanden sich zur Zeit meines Austrittes aktuell im Umbruch, insofern werden sich einige der digitalen Tools wohl künftig verbessern. Auch für die Büroausstattung besteht Hoffnung (wenngleich sich dieses Thema bereits seit vielen Monaten hinzieht - manch eine*r könnte denken, dass man diesbezüglich einfach nur hingehalten wird). Aber am Ende des Tages befinden sich die Büroräume im Haus des Geschäftsführers, und hier wird sich Privates mit Beruflichem immer vermischen.
Kommunikation
Die Meetingkultur hat sich dahingehend schon etwas verbessert, dass das wöchentliche Teammeeting nicht mehr 1-2 Stunden dauert und mehr darauf geachtet wird, dass Termine pünktlich beginnen können.
Dennoch gibt es zu viele Meetings, die Arbeitszeit kosten und häufig an Effizienz zu wünschen übrig lassen. Der Grund hierfür ist, dass die Geschäftsführung an jedem Arbeitsschritt beteiligt sein möchte, unabhängig davon, ob das sinnvoll ist oder nicht. Dadurch entsteht allerdings schnell ein Flaschenhals, denn wenn die Geschäftsführung mit allen Bereichen ausufernde Meetings hält, sind Termine schwer zu bekommen, insbesondere, wenn diese Termine so analog wie möglich stattfinden sollen (ausgedruckte Arbeitstools inklusive).
Außerdem muss die Geschäftsführung immer wieder daran erinnert werden, dass es schön wäre, wenn Arbeitsaufträge explizit und mit klarer Anweisung erteilt werden, denn ansonsten erhält man immer wieder kommentarlose Screenshots von Social Media oder weitergeleitete E-Mails, die bewusst provozieren, dass man nachfragt, was man hiermit tun soll.
Über Erfolge wird gesprochen, über Gewinne nicht. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt.
Gleichberechtigung
Das Team besteht größtenteils aus Frauen. "Gleichberechtigung" ist dennoch ein großes Wort in einem Unternehmen, in dem Gehälter scheinbar willkürlich entschieden werden.
Interessante Aufgaben
Zielgruppe und Thematik sind spannend, und auch die Veranstaltung macht viel Spaß. Es ist sehr bereichernd, einmal im Jahr die Früchte der eigenen Arbeit so klar vor Augen zu haben. Die Aufgaben sind sehr interessant - Punktabzüge gibt es allerdings für die fehlenden professionellen Strukturen im Unternehmen. Budgetverantwortung gibt es nur sehr punktuell, und es muss immer wieder das Rad neu erfunden werden, weil niemand Zeit hat, seine Prozesse aufzuschreiben, geschweigedenn zu optimieren.
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Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei MIT Institut GmbH gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
- das zu dem Zeitpunkt bestehende Team - die Arbeitsthematik
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- Beleidigende, degradierende Kommunikation mit regelmäßigen Anschreien - Mikromanagement (Teilweise bei NOTIZZETTEL sogar welche Schriftgröße und welcher Zeilenabstand verwendet werden soll) - Große Versprechungen, die nicht eingehalten werden konnten.
Verbesserungsvorschläge
- Werbe nur mit dem, was Du auch wirklich umsetzen kannst - Ein Seminar für gewaltfreie und wertschätzende Kommunikation - Einhaltung arbeitsrechtlicher Normen sind ein MUSS und kein KANN
Work-Life-Balance
Es wird zwar damit beworben, aber nicht danach gelebt. Musste MEHRERE Diskussionen führen, damit ich für Behördengänge früher gehen kann (Auf Gleitzeit natürlich). Man konnte nie zu viel arbeiten, im Gegenteil, auch wenn man Freitags bis 20 Uhr da war, war es nicht genug. Zudem habe ich alle freiwilligen Veranstaltungen besucht. Als ich bei einer dann keine Zeit hatte, hat man mich das über eine Woche lang spüren lassen.
Kollegenzusammenhalt
Das momentane Team (Achtung: sehr sehr hohe Fluktuationsrate und könnte mittlerweile wieder anders aussehen) ist der absolute Wahnsinn. Ohne dieses Team hätte die Firma keinen weiteren Bestand.
Vorgesetztenverhalten
Schreien und Beleidigungen waren in Einzelterminen an der Tagesordnung, sodass meine Kolleg*innen die Schreie auch mitbekommen haben. Teilweise sehr unprofessionell, narzisstisch, egoistisch und launisch. Nicht mal in meinem Privatleben, musste ich so mit mir reden lassen, wie in diesem Job.
Arbeitsbedingungen
Von mir wurde erwartet meine PRIVATE Handynummer für die dreitägige Tagung zur Verfügung zu stellen. Nachdem ich vorgeschlagen hatte eine Rufumleitung oder ein Geschäftshandy zu etablieren, wurde mir damit gedroht, dass der Job dann halt jemand anders machen müsste. Sehr sehr hohe Flexibilität - aber nur in eine Richtung. Stellte meinen Privat-PKW zur Verfügung, weil das eine vorhandene Geschäftsauto nie zur Verfügung stand.
Kommunikation
Entweder gab es keine Kommunikation oder viel zu viel. 6,5 Stunden Termine mit dem GF waren keine Seltenheit. Nachdem ich angesprochen habe, dass ich bei der Termindichte meine Aufgaben nicht bewältigen kann, wurde ich nur angeschnautzt, dass ich die Zeit hinten dran zu hängen habe. Wertschätzende und gewaltfreie Kommunikation durch die GF sind nicht gegeben.
Gehalt/Sozialleistungen
Keine sozialen Leistungen vor Ort. Es wurde mit einer VWL beworben, wurde aber nicht im Betrieb umgesetzt. Teilweise sehr hohe Gehaltsunterschiede, da alle individuell verhandeln. Keine Gehaltstransparenz vor Ort.
Interessante Aufgaben
Die Aufgaben an sich waren sehr interessant. Allerdings wird einem einen hohen Gestaltungsspielraum versprochen, der allerdings im Mikromanagement verpufft. Zu hohe Aufgabendichte für zu viele Termine.
Arbeitsatmosphäre
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Karriere/Weiterbildung
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Hat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei MIT Institut GmbH gearbeitet.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Eine Dienstleistung/Produkt zu schulen/vertreiben und nichts davon im eigenen Unternehmen ein oder umzusetzen!!
Verbesserungsvorschläge
Mitarbeiterbindung erhält man NICHT durch Verlängerungen von Kündigungsfristen geschweige denn das NICHT mitteilen von Kündigungen von Kollegen und der enormen Ungleichberechtigung innerhalb des Unternehmens.
Work-Life-Balance
Es gibt gratis Kaffee…
Umwelt-/Sozialbewusstsein
"Wir haben kein ökologisches Unternehmen gegründet!"
Vorgesetztenverhalten
unprofessionell, narzisstisch, egoistisch, launisch, unstrukturiert, teilweise cholerisch. Ehekrach wurde teilweise in/über der Firma ausgetragen!
Arbeitsbedingungen
Zu klein, zu eng, unmodern, zumutbare Treppen
Kommunikation
Kündigungen von Kollegen wurden teilweise kurz vor knapp oder gar nicht kommuniziert!
Gehalt/Sozialleistungen
Wie oben beschrieben enorme Gehaltsunterschiede! Kein festes Weihnachtsgeld, kein Urlaubsgeld, kein VWL, keine betriebliche Altersvorsorge, keine Firmenhandys.
Gleichberechtigung
Gravierende Gehaltsunterschiede die nicht nachvollziehbar waren! Gerade in so einem kleinen Unternehmen führt das zu extremer Unmut.
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Administration / Verwaltung bei MIT Institut GmbH gearbeitet.
Work-Life-Balance
Es wird vorausgesetzt, dass die Mitarbeitenden sich dienstliche Kommunikationsmittel auf dem Privathandy einrichten.
Karriere/Weiterbildung
Es gibt keine Möglichkeit, in der Firma aufzusteigen.
Gehalt/Sozialleistungen
Die Gehälter sind größtenteils Sympathiesache. Gehaltsverhandlungen sind ein Kampf. Es wird viel versprochen (Benefits, VWL, Gehaltssteigerung "nächstes Jahr") aber wenig gehalten.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Jeglicher Versuch, das Unternehmen ökologisch aufzustellen wird vehement abgelehnt. "Wir haben kein ökologisches Unternehmen gegründet."
Vorgesetztenverhalten
Die Geschäftsführung zeigt wenig bis keine Wertschätzung für die Angestellten. Selbst grundlegende Höflichkeit wie ein "Guten Morgen" ist an wahrgenommene Leistung gekoppelt. Lob wird als Druckmittel eingesetzt.
Arbeitsbedingungen
Die Arbeitsplatzeinrichtung ist durchgehend veraltet. Arbeitsmittel werden mehrfach unsachgemäß repariert anstatt sie zu ersetzen. Regelmäßig wird den Angestellten privates Material verwendet.
Kommunikation
Leider wird grade von oben sehr wenig kommuniziert. Kündigungen von kollegen werden den Mitarbeitenden teilweise überhaupt nicht kommuniziert.
Interessante Aufgaben
Die Kunden sind eine super Gruppe und es ist eine faszinierende Zielgruppe.
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Finanzen / Controlling bei M5 Consulting gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
- Eigenverantwortung - abwechslungsreiche Aufgaben - Förderung von Kreativität - konstruktives Feedback - Flexibilität - gutes, familiäres Arbeitsklima - ständige Aufnahmebereitschaft für eigene Vorschläge zur Optimierung von Prozessen - sinnvolle Aufgaben, die das Gefühl vermitteln, wichtiger Teil des Ganzen zu sein
Basierend auf 11 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird MIT Institut durchschnittlich mit 3,4 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt unter dem Durchschnitt der Branche Maschinenbau (3,6 Punkte). 0% der Bewertenden würden MIT Institut als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Ausgehend von 11 Bewertungen gefallen die Faktoren Umgang mit älteren Kollegen, Kollegenzusammenhalt und Interessante Aufgaben den Mitarbeitenden am besten an dem Unternehmen.
Neben positivem Feedback haben Mitarbeitende auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 11 Bewertungen sind Mitarbeitende der Meinung, dass sich MIT Institut als Arbeitgeber vor allem im Bereich Arbeitsbedingungen noch verbessern kann.