Man wundert sich.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Kulturelle Vielfalt
Mobile Working
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Alles, was es zu verbessern gibt.
Verbesserungsvorschläge
Das halbe Unternehmen, gefühlt, hat einen Firmenwagen. Oft verbunden mit der Position (Hierarchie), aber nicht mit der Funktion (Vertrieb, viel unterwegs). Auch bezüglich der Kosten, sollte es einmal hinterfragt werden.
Es gibt kaum Restriktionen bei Business Trips, Einladungen etc., da wäre sicherlich Sparpotenzial, da während Corona vieles digitalisiert wurde und möglich war.
Einmal geplant, nicht mehr umkehrbar. Langfristige Planungen sind alles, Abweichungen kaum durchsetzbar. Flexibilität einführen.
Sind MBOs noch zeitgemäß? Zumal die Erreichung in den Gesprächen bzw. Ergebnissen unterschiedlich bewertet wird bezüglich Erreichung oder Schwierigkeitsgrad.
Darauf eingehen, was die Mitarbeiter für Vorschläge machen.
Den Leuten Entscheidungsfreiräume geben.
Als HR-Bereich nicht nur verwalten, sondern offener und inspirierender sein.
Arbeitsatmosphäre
Vertrauen und Support leider nicht überall. Innerhalb von manchen Teams werden Informationen vom Vorgesetzten unterschiedlich geteilt.
Wer gewohnt ist, im Rahmen eigenständige Entscheidungen zu treffen, wird hier Schwierigkeiten haben. Alles muss geplant und abgestimmt werden. Oftmals unabhängig von der Hierarchiestufe. Starke Hierarchieausprägung, obwohl es ein zahlenmäßig kleines Unternehmen ist. Bei manchen Projekten auch noch die Abstimmung mit Japan, was in der Aufbereitung und zeitlich meist sehr aufwändig ist.
Kommunikation
Es werden viele Informationen geteilt, es wird aber nicht gut kommuniziert. Es gibt ein monatliches Meeting, in dem über die aktuellen Entwicklungen informiert wird.
Kollegenzusammenhalt
In der Regel ein gutes Miteinander. Es sei denn, jemand erhofft sich durch ein bestimmtes Verhalten Vorteile.
Work-Life-Balance
Mal so, mal anders. Zum Teil wird das Arbeiten im Urlaub fast eingefordert oder zumindest vorgelebt. Andererseits durch Mobile Working etwas mehr Freiraum.
Vorgesetztenverhalten
Manche Personen sind gut im Fachlichen, sollten aber keine Führungsposition inne haben. Es gibt leider einige Beispiele, die finden es gut Menschen zu führen, können es ab er leider nicht, (menschlich, Erfahrung etc.).
Auch japanische Vorgesetzte sollten bezüglich Führung geschult werden, auch bevor sie in die Position kommen.
Interessante Aufgaben
Aufgaben sind durchaus interessant. Die Arbeitslast nicht immer gleich verteilt.
Gleichberechtigung
Die Anzahl der Frauen in Führungspositionen ist überschaubar. Für eine Beförderung müssen sie immer mehr tun, wo bei Männern der nächste Schritt oftmals nicht hinterfragt und durchgewunken wird.
Für japanische Kollegen ist eine Entwicklung fast vorprogrammiert.
In wichtigen Bereichen, wie zum Beispiel HR, sind Frauen unterrepräsentiert, und das merkt man.
Bei, neutral formuliert, konservativ geprägten Personen, ist die Kommunikation eher in Richtung Hierarchie oder männliche Kollegen. Immerhin gibt es eine weibliche Expat.
Arbeitsbedingungen
Technisches Gerät ist gut, Laptop und Mobiltelefon und auch Bildschirm für das Homeoffice. Räumlichkeiten vor Ort sind ok. Ein Umzug steht an, dann wird auch das moderner. Vielleicht wird der Umzug auch Einfluss auf die Präsenz im Office haben, die Räumlichkeiten sollen ja sicherlich gut genutzt werden.
Es werden regelmäßig Mitarbeiterumfragen gemacht, die gefühlt, von Jahr zu Jahr im Ergebnis schlechter werden. Das Unternehmen findet keine Antworten darauf, Gründe unbekannt.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Es gibt Aktionen wie gemeinschaftliches Müllaufsammeln.
Gehalt/Sozialleistungen
In Bezug auf die Stundenzahl im Vertrag ok, auf die zu leistenden Stunden bei den meisten durchaus zu diskutieren.
Es gibt einen Bonus, der in diesem Jahr seit langem nicht zu 100 % ausgezahlt wurde, auf Grund des Unternehmensergebnis. Also aufpassen, wenn man über das Gesamtgehalt spricht.
Ansonsten viele zusätzliche freie Tage, z. B. Karneval oder bei persönlichen Gegebenheiten. Anderes Goodies müssten ggf. noch besser an alle kommuniziert werden.
Image
Unternehmen ist nicht so bekannt als Arbeitgeber.
Karriere/Weiterbildung
Es gibt zwei Karrierepfade (Hierarchie und Fachlich), aber bei der Größe des Unternehmens gibt es natürliche Grenzen.
Das Angebot von Weiterbildungen könnte wieder strukturierter werden.
Für manche scheinen die Entwicklungen problemlos möglich, andere müssen mehr kämpfen.