6 Bewertungen von Mitarbeitern
6 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,2 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Einer dieser Mitarbeiter hat den Arbeitgeber in seiner Bewertung weiterempfohlen.
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Jetzt Profil einrichten6 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,2 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Einer dieser Mitarbeiter hat den Arbeitgeber in seiner Bewertung weiterempfohlen.
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Man sollte nicht alles schlecht reden, was seine Mitarbeitenden tun. Homeoffice sollte erlaubt werden ohne den MA ein schlechtes Gewissen einzureden.
Die Kommunikation zwischen den Vorgesetzten und Mitarbeitenden sollte verbessert werden. Mitarbeitergespräche müssen lange eingefordert werden.
Den Zusammenhalt unter den Kollegen.
Da auf Kununu sowieso nur "Versager" nachschauen und sich gescheite Menschen nicht von diesen Bewertungen ablenken lassen, kann es jedem ja egal sein, was ich hier schreibe.
Ich habe selten erlebt, dass Mitarbeitern so wenig zugetraut wird. Vor allem über Frauen und Politik wird doch der eine oder andere sehr grenzwertige Spruch gemacht. Entlassungen in der Probezeit werden teils mit sehr wiedersprüchlichen Aussagen begründet. Es wird mit Kontrolle und Angst geleitet, anstelle mit Vision und Führung. Mjnt. gibt vor, eine Startup Mentalität zu haben. Doch es wird schnell Spürbar, dass die veralteten Strukturen, mit denen die anderen Firmen hier aufgebaut wurden, auch in mjnt. weitergelebt werden.
P.S. nach wie vor in der Wille da, dass aus mjnt. etwas Großes wird. ABER wer hier neu anfängt: Lasst euch Abmachungen schriftlich geben! Mündliche Absprachen zählen nicht, egal wie nett einige Personen auf den ersten Blick erscheinen - das war mein größtes Learning in meiner Zeit bei mjnt.
Vertraut den Mitarbeitern. Ihr stellt diese Menschen nicht ohne Grund ein. Einfach mal loslassen und nicht davon ausgehen, dass die jüngeren Generationen faul sind. Eigentlich haben wir alle das gleiche Ziel. Aber man kann keine motivierten Mitarbeiter erwarten, wenn Versprechen nicht eingehalten werden und es kein Lob oder positiven oder wenigstens konstruktives Feedback.
Die Kollegen "retten" die Atmosphäre bzw. machen diese immerhin erträglicher. Die Chefetage vertraut nicht und möchte die Kontrolle über alles behalten, qualitativ hochwertiges Feedback gibt es kaum – das Bauchgefühl sowie der persönliche Geschmack bewerten das Endprodukt. Jüngere Arbeitnehmer können es selten recht machen, da sie heutzutage "keine richtige Ausbildung" mehr genießen.
Überstunden sind in Ordnung.
Dafür muss für jeden Homeoffice Tag gekämpft werden, da kein Vertrauen herscht und davon ausgegangen wird, dass zu Hause nicht gearbeitet wird. Man möchte permanent Zugriff auf die Mitarbeiter haben. Auch wenn im Bewerbungsprozess 2 Homeoffice Tage zugesagt werden, gibt es diese nicht (für alle).
Es wird viel versprochen, aber man muss sehr hinterher sein, um sich wirklich weiterbilden zu können. Es wird viel auf interne Schulungen und deep dives gesetzt anstatt auf Experten, die frischen Wind in die Firma bringen.
Ganz nach der Divise "über Geld spricht man nicht", werden möglichst niedrige Gehälter gezahlt. Wer nicht knallhart verhandelt, wird abgespeist. Wer gut verhandelt, kann aber ganz zufrieden sein.
Das einzige, was einen hier hält.
Werden respektiert und geschätzt. Umgekehrt wäre es aber auch ganz nett, wenn den jüngeren Kollegen etwas mehr zugetraut und die Arbeit nicht stets belächelt werden würde.
Das gute Verhalten einiger weniger Vorgesetzen wird überschattet von dem mangelnden Vertrauen der Führungsetage.
Office, Ausstattung etc. passen, nur die oben genannten Aspekte wirken sich negativ aus.
Innerhalb des Teams top.
Nach oben hin wird Vertrauliches weitergegeben, Probleme selten auf Augenhöhe angesprochen, stattdessen Verbote erteilt.
Aufstiegschancen sind an sich gegeben. Da Gleichberechtigung aber auch enthält, wie sich gegenüber von Minderheiten oder marginalisierten Gruppen verhalten wird, müssen hier einige Punkte abgezogen werden. Was über die Leistung (weiblicher) Kolleginnen gesagt wird, während diese nicht anwesend sind, finde ich unverschämt. In verschiedene Richtungen werden grenzwertige Kommentare getroffen, die vielleicht vor 20-30 Jahren noch salonfähig waren.
Teils durchwachsen, aber insgesamt in Ordnung.
- Unglaublich viel Raum für persönliche Entwicklung!
- Die Möglichkeit, die Agentur aktiv mitzugestalten
- Das Office: Viel Licht, Top-Ausstattung und Top-Lage!
- Spannende Kunden und Projekte
- Zahlreiche Benefits und Weiterbildungsmöglichkeiten
Ein (derzeit noch) sub-optimal besetzter Vertrieb.
Mitunter sind die verschiedenen Teams bei mjnt noch etwas unerfahren, die Dichte an Junior-Level-Angestellten ist relativ hoch. Diese bewusste Entscheidung sorgt bei manchen Projekten dazu, dass sich kleinere Fehler in der Abwicklung der Projekte einschleichen. Die Geschäftsführung sollte sich dessen bewusst sein und etwas mehr Rücksicht auf die Unerfahrenheit nehmen. Denn die Teams sind sehr motiviert und möchten die Agentur gemeinsam auf die Erfolgsspur bringen.
Dieses Team ist ein absolutes Geschenk!
Geld kommt pünktlich. Für mich war es eine Erfahrung, die mich für das Leben geprägt hat - und was ich zukünftig nicht mehr möchte
So ziemlich alles, was einen Arbeitgeber heutzutage ausmacht ist einfach nicht präsent.
Stellt endlich das Mikromanagement der Geschäftsführung ab.
Über der Arbeitsatmosphäre schwebt das berüchtigte Damoklesschwert. Ich meine damit die ständige Kontrolle und das Misstrauen der Geschäftsführung gegenüber der Mitarbeiter in den Punkten Fähigkeit, Arbeitsleistung und Vertrauen. Neudeutsch könnte man von zurecht von einer toxischen Arbeitsatmosphäre sprechen. Das führt zwangsläufig zu einem schlechten Klima auch unter den Kollegen.
Kein Image, da keine Identität der Agentur vorhanden
Mails, Teamsnachrichten und Wattsapp-Sprachnachrichten zu jeder Zeit. Keinerlei Akzeptanz der Privatsphäre oder des Wochenendes von Geschäftsführung gegenüber dem Team. Schlechte Home Office Regelung. Hey mjnt: 2019 hat angerufen und möchte seine Kernarbeitszeit von 9 bis 18 Uhr zurückhaben…
Geld ist nicht alles
Innerdeutsche Flüge zu Kongressen… No comment…
Man sagt ja, wenn Du nichts Gutes über jemanden sagen kannst, sag lieber gar nichts.
Der einzige positive Punkt auf der Liste
Die Kommunikation unter den Kollegen mag eventuell noch akzeptabel sein, zwischen der Geschäftsführung und den Angestellten nicht. Es ist Gesetz, dass am gefährlichen Halbwissen nicht gerüttelt wird.
Nein, Frauen in Führungspositionen waren zu meiner Zeit schlichtweg nicht vorhanden, weil nicht gewollt.
Nicht wirklich. Ideen in diese Richtung werden abgeschmettert.
Während meiner Zeit bei der Firma genoss ich die Freiheit, die mir gewährt wurde, um neue Dinge zu erstellen. Egal, ob es sich um Social-Media Inhalte oder andere Produkte handelte, ich hatte die Möglichkeit, meiner Kreativität freien Lauf zu lassen. Darüber hinaus war die Bezahlung fair und ich hatte auch die Gelegenheit, mich weiterzubilden und meine Fähigkeiten zu verbessern. Insgesamt schätze ich die Erfahrungen, die ich während meiner Beschäftigung bei der Firma gemacht habe, und bin dankbar für die Chancen, die mir geboten wurden.
Ich muss sagen, dass ich während meiner Zeit bei diesem Arbeitgeber auch einige negative Erfahrungen gemacht habe. Besonders enttäuschend fand ich das mangelnde Vertrauen und die fehlende Wertschätzung, die mir gegenüber gezeigt wurde. Ich hatte das Gefühl, dass meine Arbeit und meine Leistungen oft nicht ausreichend anerkannt wurden und ich nicht das Vertrauen bekam, um meine Arbeit in vollem Umfang ausüben zu können.
Auch die Art und Weise, wie Dinge kommuniziert und besprochen wurden, war oft frustrierend. Es gab wenig klare und effektive Kommunikation zwischen den Mitarbeitern und den Führungskräften, was zu Verwirrung und Missverständnissen führte. Oftmals wurde Kritik auf eine unprofessionelle Art und Weise geäußert, was das Arbeitsklima belastete.
Natürlich ist kein Job perfekt, und ich bin mir bewusst, dass es immer Herausforderungen und Schwierigkeiten geben wird. Aber ich wünschte mir eine bessere Führung und ein respektvolleres Arbeitsumfeld, in dem Mitarbeiter ihre Arbeit in vollem Umfang ausüben und ihr volles Potenzial entfalten können.
Wenn ich in der Geschäftsführungsebene dieser Agentur wäre, würde ich viele Dinge ändern, um das Wachstum des Unternehmens zu fördern und das Potenzial des Teams zu maximieren. Eines der ersten Dinge, die ich tun würde, wäre, mehr Vertrauen in meine Mitarbeiter:innen zu haben und ihnen zu erlauben, ihre Arbeit ohne ständiges und unprofessionelles Feedback zu erledigen, das auf mangelnder Erfahrung beruht.
Ein weiterer wichtiger Punkt wäre, den Mitarbeiter:innen mehr Flexibilität zu bieten und ihnen die Möglichkeit zu geben, von zu Hause aus zu arbeiten, wenn sie es wünschen. Ich glaube, dass dies nicht nur das Wohlbefinden der Mitarbeiter:innen verbessern würde, sondern auch zu einer höheren Produktivität und Zufriedenheit führen würde.
Darüber hinaus würde ich eine offene und transparente Kommunikationskultur fördern und den Mitarbeiter:innen die Chance geben, konstruktive Kritik zu äußern, ohne Angst vor negativen Konsequenzen haben zu müssen. Dies würde dazu beitragen, das Vertrauen der Mitarbeiter:innen zu stärken und sicherzustellen, dass ihre Bedürfnisse und Anliegen gehört und berücksichtigt werden.
Die Arbeitsatmosphäre bei meinem Arbeitgeber war leider sehr toxisch und hat das Arbeitsklima stark beeinträchtigt. Obwohl das Team an sich cool war, herrschte aufgrund eines harten Geschäftsführers eine Kultur der Angst. Es fehlte an offener Kommunikation und Transparenz sowie an Vertrauen zwischen den Mitarbeitern und der Führungsebene. Insgesamt war es eine enttäuschende Erfahrung, die ich nicht uneingeschränkt empfehlen würde.
Um fair zu sein, als Start-up hat das Unternehmen dem Team Freiheit gegeben, kreativ zu denken und neue Ideen umzusetzen.
Die Stimmung unter den Mitarbeitern war oft nicht sehr positiv, und es war nicht ungewöhnlich, dass manche Kollegen offen darüber sprachen, dass sie nur wegen des Geldes bei der Firma arbeiteten. Obwohl das Unternehmen sehr gut bezahlte, um junge Talente anzuziehen, war das nicht immer genug, um sie langfristig zu halten. Es gab eindeutig ein Image-Problem, da das Unternehmen nach außen hin als innovativ und ansprechend galt, während es intern nicht immer so positiv wahrgenommen wurde.
Ein weiteres Thema war die mangelnde Transparenz bei Gehaltsverhandlungen. Es schien, als ob die Gehälter der Mitarbeiter stark variierten, und es war nicht immer klar, welche Kriterien bei der Gehaltsfestlegung zugrunde gelegt wurden. Dies führte oft zu Unzufriedenheit unter den Mitarbeiter:innen und Unklarheiten in Bezug auf ihre Rolle und ihre Bezahlung.
Es ist wichtig zu betonen, dass diese Probleme nicht alle Mitarbeiter betreffen und dass es auch positive Erfahrungen gab. Aber insgesamt war das Arbeitsumfeld von einer gewissen Unzufriedenheit und Unsicherheit geprägt.
Im Vergleich zu anderen Agenturen hatte diese Firma eine gute work-life-Balance. Es gab zwar gelegentlich Überstunden, aber es war nicht die Regel, insbesondere da die Firma noch keine großen Kunden hatte. Leider hat sich dies etwas geändert, seit die Home-Office-Regelungen geändert wurden. Die Führungsebene betont oft die Bedeutung von Loyalität und langer Arbeitszeit, was ein wenig demotivierend war. Trotzdem gab es einige positive Aspekte, wie die Möglichkeit, flexibel zu arbeiten.
Weiterbildungsmöglichkeiten vorhanden und gefördert.
Insgesamt war ich mit der Bezahlung bei der Firma zufrieden. Es war schön zu sehen, dass man angemessen entlohnt wurde und nicht das Gefühl hatte, unterbezahlt zu sein. Tatsächlich hat das Unternehmen sogar mehr als der Durchschnitt in der Branche bezahlt, was ich als großzügig empfunden habe.
Allerdings muss ich sagen, dass es auch innerhalb des Unternehmens Unterschiede bei den Gehältern gab. Es war nicht ungewöhnlich, dass Kollegen untereinander über ihre Gehälter sprachen und dabei teilweise erhebliche Unterschiede offenlegten. Das hat schon zu Diskussionen geführt und bei manchen Kollegen für Unmut gesorgt. Insgesamt denke ich aber, dass die Firma in diesem Bereich gut aufgestellt war.
Ich war nicht direkt involviert, aber die Firma betont, dass sie trotz der Nachhaltigkeitsprobleme in der Finanzbranche auf Umwelt- und Sozialbewusstsein achtet.
Die Zusammenarbeit mit meinen Kollegen bei dieser Firma war sehr angenehm und hat mir viel Spaß gemacht. Allerdings gab es aufgrund fehlender Strukturen und klaren Zuständigkeiten oft Missverständnisse darüber, wer welche Aufgaben übernehmen sollte. Das führte häufig zu unnötigen Diskussionen und hat manchmal den Arbeitsfluss beeinträchtigt. Trotzdem habe ich es sehr genossen, mit so vielen talentierten Menschen zusammenzuarbeiten und von ihnen zu lernen.
Keine negativen Erfahrungen mit älteren Kollegen gemacht.
Die Zusammenarbeit mit den Vorgesetzten war leider nicht zufriedenstellend. Trotz des Engagements des Teams mangelte es an Erfahrung und einer klaren Führung. Die Kommunikation war oft schwierig und es gab eine Tendenz, Kritik persönlich zu nehmen. Die Arbeitsbelastung war für einige überwältigend und die Aufgaben waren nicht immer klar verteilt. Insgesamt gab es eine spürbare Überforderung und das hat die Zusammenarbeit belastet.
Da die Firma erst kürzlich gegründet wurde und aus einem Medienhaus hervorgeht, war die technische Ausstattung auf dem neuesten Stand. Wir erhielten alle die neuesten Apple-Laptops und andere Geräte, die unsere Arbeit erleichterten. Es war großartig, dass wir sofort das bekommen haben, was wir brauchten, um unsere Arbeit effektiv und effizient zu erledigen. Die Firma war sehr daran interessiert, dass ihre Mitarbeiter:innen über die besten Arbeitsmittel verfügten und investierte in die neueste Technologie, um dies zu gewährleisten.
Das Team bei dieser Agentur ist wirklich cool und hat eine Menge kreativer Freiheit, um innovative Ideen umzusetzen. Allerdings gibt es manchmal eine mangelnde Offenheit in der Kommunikation. Einige Mitarbeiter haben versucht, bestimmte Probleme anzusprechen, aber es schien niemand wirklich zuzuhören. Es wurde oft gesagt, dass die Firma noch in der Gründungsphase steckt und Zeit braucht, um sich zu entwickeln. Das eigentliche Problem könnte jedoch darin liegen, dass der Geschäftsführung auch der Hauptinvestor hinter der Agentur ist. Er scheint immer zu denken, dass er alles besser versteht als seine Mitarbeiter und hat wenig Vertrauen in sie. Dies hat zu einer toxischen Arbeitsumgebung geführt, die das Potenzial des Teams einschränkt.
Die Chancengleichheit bei der Arbeit war nicht immer gegeben. Es gab Situationen, in denen bestimmte Mitarbeiter:innen bevorzugt wurden und für Arbeiten belohnt wurden, die sie nicht allein geleistet hatten. Die Nähe zur Geschäftsführung war oft ausschlaggebend für die Karrieremöglichkeiten. Leider wurden manche Teammitglieder benachteiligt und bekamen keine faire Chance, obwohl sie gute Arbeit geleistet haben.
Die Arbeit an einigen Projekten war durchaus interessant und hat Freude bereitet. Allerdings handelt es sich bei der Agentur hauptsächlich um eine Finanzagentur, was es bei einigen Projekten schwierig machte, kreativ zu denken. Dennoch hat das Team die Möglichkeit erhalten, neue Ideen auszuprobieren und zu testen, was positiv zu bewerten ist.
- Das Team hat in Krisensituationen immer zusammengehalten.
- Das neue Büro ist deutlich moderner und schicker, auch wenn nicht alles optimal ist.
- Wenn man möchte, kann man in diesem Unternehmen einiges lernen, muss aber aktiv dafür kämpfen, denn von den Führungskräften kommt in dieser Hinsicht nicht viel.
- Kritik kann man äußern. Ob sie angenommen wird, ist eine andere Sache.
- In den Teams wird nicht Wert auf ein ausgeglichenes Verhältnis zwischen Juniors/Mid-Levels/Seniors gelegt, sodass häufig Wissens-/Erfahrungslücken vorherrschen.
- Ständig finden unüberlegte Umstrukturierungen statt und es werden Führungskräfte zu Führungskräfte ernannt, die 0,0 Erfahrung haben und fachlich nicht zu ihrer Stelle passen.
- Es herrscht keine Einigkeit darüber, was für eine Art Agentur mjnt nun sein möchte. Hier ein Ausschnitt, wie sich mjnt online selbst bezeichnet: Kreativ Agentur, Digital Marketing Agentur, Social Media Agentur und Multimedia Agentur etc. Aber hier bestehen einige Unterschiede und fachlich kann definitiv nicht jeder Bereich abgedeckt werden.
- Projekte werden umgesetzt, die leider gar nicht durchdacht sind und weil es schnell schnell gehen muss, leidet das Image der Firma und es entsteht ein Produkt, das den Mitarbeitern zum Teil sogar peinlich ist.
Man muss jedenfalls wissen, dass man sich auf eine Firma in einem konservativem Firmenkonstrukt einlässt. mjnt ist das jüngste Projekt in diesem Medienhaus. Die Mitarbeiter der anderen Firmen sind in einigen Fällen aus Neid nicht besonders positiv uns gegenüber gestimmt.
- Sales Mitarbeiter mit Grundverständnis einstellen für die Produkte, die sie verkaufen
- fachlich passendes Personal einstellen
- klare Ziele und klare Strukturen definieren und diese nicht ständig von heute auf morgen über den Haufen werfen
- transparente Kommunikation auf Augenhöhe
- Führungskräfte müssen konservatives Denken ablegen
- Flexibilität bewahren und nicht von heute auf morgen alle Mitarbeiter von vorheriger 100%iger Flexibilität 4 Tage pro Woche ins Büro zwingen
- Führungskräfte müssen emphatischer werden
Die Vorgesetzten besprechen viel im Hintergrund und kommunizieren nicht transparent an ihre Mitarbeiter. Die Firmenstrategie wurde innerhalb eines Jahres mehrfach umgeworfen und mit betroffenen Mitarbeitern wurde nicht ausreichend bis gar nicht über ihre neue Stellenbezeichnung geredet.
Überstunden müssen bei Bedarf gemacht werden, einen Ausgleich dafür gibt es nicht. Wenn man schneller ist und keine 8 Stunden zum Arbeiten benötigt, wird komisch geguckt und hinterm Rücken von den Führungskräften geredet.
Man hat die Möglichkeit auf Weiterbildungen, wenn man explizit nachfragt.
Der Umgang miteinander ist unter den meisten Mitarbeitern respektvoll und freundlich.
Leider haben die Vorgesetzten bei der Führung von Mitarbeitern teilweise wenig Erfahrung und zeigen wenig Empathie. Es wird sich wenig Zeit für die Führung der Mitarbeiter genommen, was einem das Gefühl fehlender Wertschätzung gibt.
Technische Ausstattung war super. Wenn man etwas braucht, kann man sich melden. Das Großraumbüro ist in der Geräuschkulisse manchmal etwas anstrengend, zumal es auch ein Durchgangsbüro für Kollegen der anderen Firmen im Haus ist.
Wie in jeder Firma gibt es in der Kommunikation Verbesserungsbedarf. Gerade in dieser Firma wird aber nicht transparent kommuniziert. Mitarbeiter werden ohne klare Begründung entlassen.
Mit meinem Gehalt war ich zufrieden, das Gehaltsgefälle war jedoch sehr groß zwischen den einzelnen Mitarbeitern.
Fast alle Führungskräfte in diesem Haus sind männlich, das mag aber auch an der Finanz-Branche liegen.
Es mangelt an spannenden Kundenaufträgen, wodurch die Aufgaben dadurch sehr langweilig sein können. Ich hoffe, dass das Unternehmen aus dieser Phase herauskommen wird.