Bereue den Wechsel zu MLF keineswegs
Gut am Arbeitgeber finde ich
Du-Kultur, offene Türen, freundliche Mitarbeiter, tolle Feiern und Ausflüge, sehr gutes Miteinander
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Manche Personen hängen noch an alten Gegebenheiten, möchten sich teilweise mit dem Neuen/den Änderungen nicht anfreunden
Verbesserungsvorschläge
Klarere Positionierung am Markt: Viele (End-)Kunden halten Mercator für eine Versicherungsgesellschaft, in Schweinfurt ist Mercator als Begriff (egal ob als Arbeitgeber oder Unternehmen) leider nur wenig bekannt
Mehr Hospitationen: Leute wieder vermehrt in die Abteilungen/Teams schicken, um sich gegenseitig kennenzulernen und zu erfahren, was deren Tagesgeschäft so ist.
Benefit-Portal: Nicht jeder kann was mit Tankgutschein oder der Zusatz-KV anfangen; aber Vergünstigungen für Reisen, Konzertkarten, Möbelhäuser, Freizeitaktivitäten, … über Portale wäre doch was?
Arbeitsatmosphäre
Klar schimpft man mal, warum die Zuarbeit nicht schneller geht als gedacht, aber jeder steckt in seinen Projekten und Aufgaben oder es ist gerade eine „Hochphase“, von daher verständlich. Mal ist es im Ton rauer, mal freundlicher; es herrscht insgesamt gesehen aber eine angenehme Arbeitsatmosphäre.
Ich bekomme gerechtfertigtes Feedback, Lob und Kritik seitens Vorgesetzten und anderen Mitarbeitern.
Im generellen Austausch ist auch mal das ein oder andere Späßchen drin, aber sonst laufen weitestgehend alle Gespräche auf Augenhöhe.
Kommunikation
Wichtige Informationen kommen überwiegend per Mail, team- oder abteilungsrelevante Infos auf kurzem, persönlichen Weg. Ich wünsche mir manchmal mehr Einbezug von Teams als Kommunikationsplattform, abseits von Besprechungen. Ansonsten regelmäßiger Newsletter mit unterschiedlichen, aktuellen Themen.
Kollegenzusammenhalt
Da kann ich mich überhaupt nicht beschweren: Ich arbeite innerhalb des eigenen Teams und auch abteilungsübergreifend mit meinen Kollegen/innen sehr gerne zusammen und man kann sich auch mal kurz an der Kaffeemaschine oder auf dem Flur austauschen.
Work-Life-Balance
Wenn ich ein wichtiges Projekt habe, dann setze ich mich auch hin und investiere mehr Zeit. Aufgrund des Gleitzeitmodells kann ich mir diese Zeit dann in ruhigeren Zeiten oder auch bei wichtigen Terminen in Absprache mit meinem Vorgesetzten mir wieder nehmen. Daneben ist es möglich, an zwei Tagen die Woche mobil zu arbeiten.
Klar hat man nach der Arbeitszeit auch ab und an mal arbeitsrelevante Themen noch im Kopf, aber das ist mir persönlich geschuldet. Druck von oben kommt wie in jedem anderen Betrieb auch mal vor und dann tut man sein Bestes, was aber nicht heißt, dass man konstanter Belastung ausgesetzt ist. Ich finde es durchaus angemessen.
Wenn es doch zu viel werden sollte, dann habe ich die Möglichkeit es bei meinem Vorgesetzten eskalieren zu lassen.
Vorgesetztenverhalten
Ich habe mit meinem Vorgesetzten regelmäßigen Austausch, bekomme für mich relevante Informationen rechtzeitig. Auch die Art des Feedbacks mir gegenüber stimmt und er hat ein offenes Ohr, wenn ich etwas auf dem Herzen habe.
Interessante Aufgaben
Meiner Position geschuldet habe ich eine Vielfalt an Aufgaben. Klar gibt es auch hier Aufgaben, die interessanter als andere sind. Insgesamt gesehen aber fühle ich mich hier gut aufgehoben und darf mich auch ausprobieren, was ich sehr schätze.
Gleichberechtigung
Jeder findet seinen Platz bei Mercator-Leasing und jeder hat eine Stimme, die sagen kann, wenn ihm/ihr etwas nicht passt. Wir haben eine hohe Frauenquote, was relativ untypisch für die Finanzbranche ist, was aber auch überhaupt nichts Schlechtes ist.
Auch im Vergleich Jung gegen Alt gibt es keine Auffälligkeiten.
Im Zuge der Gehaltsbänder wird auch eine annähernd gleiche Bezahlung ermöglicht.
Umgang mit älteren Kollegen
Die jüngeren nehmen den Erfahrungsschatz der älteren Kollegen mit.
Mercator macht keinen Unterschied, was Bewerber angeht: Egal, ob es jemand frisch aus dem Studium ist oder ein alteingesessener Hase: Auf das Profil kommt es an.
Arbeitsbedingungen
Moderne Räumlichkeiten mit Wohlfühlcharakter, man kann sich auch mal in den dritten Stock „zurückziehen“, um mal ungestörter zu arbeiten. Ergonomischer Arbeitsplatz, im Moment noch ausreichende Parkplätze, Klimaanlage, Kaffee, Tee & Wasser kostenfrei, gute Hard- und Software, schöner Aufenthaltsraum für die Mittagspause. Teams als Konferenzlösung, drei Besprechungsräume für Vor-Ort-Konferenzen.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Spenden an hilfsbedürftige Vereine/Organisationen zu Weihnachten, Photovoltaik auf dem Dach, fortschreitende Digitalisierung. ESG (Environmental, Social, Governance) ist am Anlaufen (CO2-Bilanz). Die ersten Schritte sind gemacht, die Wegweiser sind gestellt und es geht voran, aber es ist auch noch was zu tun.
Gehalt/Sozialleistungen
Ich bin hier doch sehr zufrieden. Es wurden nun die Gehaltsbänder eingeführt, die eine einigermaßen gleiche Vergütung sicherstellen. Ich für meinen Teil kann sagen, dass ich ähnlich zum vorgeschlagenen (Banken-)Tarif bezahlt werde.
Daneben bekomme ich einen VWL-Zuschuss und einen Tankgutschein; es wird allerdings auch noch mehr angeboten.
Das Gehalt kommt immer pünktlich.
Image
Innerhalb der Leasingbranche gehört Mercator zur Top-Riege. Von vielen Partnern werden wir geschätzt. Wie schon erwähnt ist Mercator allerdings in der Region weniger bekannt, woran gearbeitet werden sollte – und auch gearbeitet wird.
Karriere/Weiterbildung
Auf Antrag kann ich bei meinem Vorgesetzten beantragen, Seminare und Schulungen zu besuchen, sofern sie meiner Tätigkeit helfen. Bis jetzt habe ich das noch nicht in Anspruch genommen.