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mmmake
Bewertung

Macht bitte einen großen Bogen um diesen Arbeitgeber

1,6
Nicht empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei mmmake gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die Benefits: Company Car Modell, eine große Auswahl an Autos sowie einer Tankkarte, die auch während der Arbeitszeit im der Home-Office nutzen darf. Darüber hinaus wird eine Rentenzusatzversicherung angeboten. Bereitstellung von Arbeitsequipment.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Die Teamleads von mmmake haben ein eigenes Verständnis von Team. Sie sind nicht in der Lage Probleme direkt mit den Kollegen zu besprechen, stattdessen wird über Kollegen hinweg entschieden. Vor allem im Bereich SAP SuccessFactors ist das ein Problem. Die Teamsleads stellen Kompetenzen immer wieder in Frage oder sprechen Mitarbeitern diese ab, so dass ein Vertrauensverhältnis nicht zustande kommen kann. Zwei Personen waren bereits in einem unbefristeten Arbeitsverhältnis und zwei weitere Personen wurden sehr kurz vor Ende in der Probezeit gekündigt. Bei allen 4 Mitarbeitern mit nicht nachvollziehbaren Gründen. Zwei Mitarbeiter wurden zuvor befördert und waren auf einmal nicht mehr gut genug. 3 von 4 Mitarbeiter erhielten am selben Tag eine Outlook- Gesprächseinladung mit der Überschrift "Dringende Absprache." Einer der Mitarbeiter war krangeschrieben Mitarbeiter. Auf ihn wurde keine Rücksicht genommen, sondern er wurde, trotz Krankheit zu einem Teams-Gespräch mit der Überschrift "Dringende Absprache" eingeladen. In diesem Gespräch wurde den Mitarbeitern dann mitgeteilt, dass sie freigestellt und gekündigt werden.

In den kurzen Gesprächen wurden keine Gründe genannt, die eine Freistellung und Kündigungen begründen würden. Angeführt wurden unter anderem Leistungsgründe angeführt, obwohl Kunden in der Vergangenheit und aktuelle Kunden stets sehr zufrieden waren, was die Wiederbeauftragungen der Vergangenheit bestätigten. Ziel war es Mitarbeiter abzubauen und Mitarbeiter in der Probezeit waren davon besonders betroffen. Im Vorfeld wurde mit keinem der betroffenen Mitarbeiter gesprochen. Weder die leitenden Führungskräfte noch die Geschäftsführung. 3 Personen wurden an einem Tag im Halbstundentakt entlassen! Was dem Ganzen noch die Krone aufsetzt, ist, dass diese Entlassungen die ersten Amtshandlungen der neuen leitenden Führungskraft im SAP-Bereich waren, die ebenfalls mit keinem der betroffenen Mitarbeiter im Vorfeld das Gespräch suchte. Die Führungskraft hat im Gespräch mit den Teamleads in einem empathielosen, kurzen und rauen Gespräch Freistellungen und Kündigungen ausgesprochen. Auch hier wurde kein Raum angeboten, dass man Stellung zu dieser Entscheidung hätte nehmen können. Es hieß von ihnen sinngemäß:,, Ab jetzt kommuniziert ihr nur noch mit HR“.

Die hauptverantwortlichen Personen im SAP-Bereich betonten und hoben stets den guten Menschen/Mitarbeiter hervor, jedoch suchten sie allesamt nicht einmal das Gespräch mit den betroffenen Mitarbeitern! Obwohl genau diese Führungskräfte die Beförderung von zwei der gekündigten Mitarbeiter befürworteten und aktiv „feierten“. Aber ein guter Mensch/guter Mitarbeiter wird je nach finanzieller Jahreszeit unterschiedlich ausgelegt. Aus den oben genannten Gründen hat uns die Anstellung bei diesem Arbeitgeber emotional traumatisiert und man verbindet leider sehr negative und entmutigende Gefühle gegenüber diesem Arbeitgebers.

Verbesserungsvorschläge

Sprecht und kommuniziert mit euren Mitarbeitern und hört euch ihre Sichtweisen an, vor allem wenn sie euch stets loyal waren, gute Arbeit verrichteten! Kunden (externe) bestätigten dies mehrfach und setzen die Führungskräfte hiervon in Kenntnis.
Alle Mitarbeiter machen Fehler, einige wollen die Fehler von sich weisen und andere stehen zu ihren Fehlern und wollen diese korrigieren.
Weiterhin sollten sich die Teamsleads vor ihre Mitarbeiter stellen, eigene begangene Fehler nicht ihren Mitarbeitern zuschreiben und diese Fehler gegenüber ihren eigenen Vorgesetzten als die Fehler ihrer Mitarbeiter darstellen! Sie sollten stattdessen Verantwortung übernehmen und gemeinsam mit ihren Mitarbeitern nach einer Lösung suchen.

Man kann von Junior Consultants/Consultants nicht erwarten, dass sie sofort in der Lage sind alle Themen selbstständig auf dem Niveau eines Senior Consultants zu bearbeiten! Man sollte diese Erwartungshaltung überdenken, da sie unrealistisch ist!

Mitarbeiter, ohne eine Vorwarnung in einem kurzen Gespräch zu kündigen und ohne sich
sich deren Sichtweise anzuhören, ist nicht die feine Art und trägt nicht zu einem positiven Image der Firma bei.

Und an die oberen Führungskräfte und an die Geschäftsleitung:

Habt ihr euch mal überlegt, welches Bild ihr nach außen gibt, wenn ihr 4 Personen mit Migrationshintergrund kündigt? Wollt ihr solch ein Unternehmen sein und so eine Kultur pflegen? Ich hoffe nicht! Ich bin mir sicher ihr seid keine Rassisten, aber geht auf die Sichtweise eurer Mitarbeiter (mit Migrationshintergrund) ein und spricht mit ihnen, bevor ihr über sie urteilt und eine derartige Entscheidung trifft.

Jeder verdient eine zweite Chance - auch mmmake! Versucht dieses Feedback als solch eine Chance zu sehen und dieses Bild nachweislich zu ändern. Ich wünsche euch viel Erfolg dabei, schöne und besinnliche Feiertage und einen guten Rutsch in eine verbesserte Unternehmenskultur im Jahr 2024.

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeitsatmosphäre war gut und die wöchentlichen Lunchs unterstützten diese Arbeitsatmosphäre.

Kommunikation

Bevor Personen zu Teamleads ernannt werden, sollten sie eine Schulung besuchen, um so zumindest theoretisch das Einmaleins von Führung zu verstehen, damit sie in der Lage sind Aufgaben zu kommunizieren/delegieren oder Mitarbeiter an neue Themen heranzuführen. Auch wenn teilweise die Führungserfahrung fehlt und Personen mit der Zeit selbstverständlich dazulernen, kann ein respektvoller und auf Augenhöhe geführter Umgang erwartet werden. „Der Ton macht die Musik“ und die Töne wurden verfehlt.

Kollegenzusammenhalt

Aus meiner persönlichen Erfahrung muss ich leider sagen, dass der Kollegenzusammenhalt nicht so gut ist und von Team zu Team stark schwankt. Innerhalb des Teams ist der Zusammenhalt in Ordnung und die Mitarbeiter helfen sich gegenseitig. Einigen Teamleads fehlt jedoch Führungserfahrung und das merkt am Umgang mit den Mitarbeitern.

Gleichberechtigung

Das Thema Gleichberechtigung unter den Mitarbeitern wird leider bezüglich Personen mit Migrationshintergrund unterschiedlich gelebt. Ein Teil der Vorgesetzten ist sich in ihrem interkulturellem Verhalten, Äußerungen und Entscheidungen gegenüber diesem Personenkreis nicht bewusst oder sensibilisiert.
Andere Mitarbeiter wiederum verstehen ihre diverse Belegschaft und schaffen Zusammenhalt. Leider war es nur eine Handvoll von Mitarbeitern in meinem Bereich. Hier besteht Verbesserungspotenzial.

Arbeitsbedingungen

Die Arbeitsbedingungen sind im Büro als auch im Homeoffice in Ordnung.

Gehalt/Sozialleistungen

Das Gehalt ist Fair und befindet sich im durchschnittlichen Bereich.

Image

Ein Image, das sich auf Grund der unterschiedlichen Änderungen (personell und strukturell) im Unternehmen, nicht klar zu identifizieren lässt.


Vorgesetztenverhalten

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Arbeitgeber-Kommentar

HR-Team
HR-Team

Zunächst einmal vielen Dank für deine Nachricht. Es tut uns leid zu lesen, wie du die letzte Zeit bei mmmake persönlich erlebt hast. Das ist natürlich keinesfalls unser Anspruch, weshalb wir das nicht einfach so unkommentiert stehen lassen wollen. Einige der von dir genannten Punkte sind für uns Stand heute nur schwer nachzuvollziehen, da wir nachweislich für Austausch, Vertrauen und Zusammenhalt stehen. Entsprechend sind auch unsere Team Leads allesamt in Führung geschult (u.a. durch unser Programm Future Leads). Auch bezüglich der Erwartungen hinsichtlich Junior Consultants / Consultants herrscht bei uns maximale Transparenz vor. So haben wir erst kürzlich noch einmal unsere Karrierelevel überarbeitet, um bestmöglich auf die Entwicklungsanforderungen unserer Mitarbeiter:innen einzuzahlen. Bevor wir unseren Dialog hierzu jedoch weiter auf kununu vertiefen, würden wir uns vielmehr über einen gleichberechtigten, persönlichen Austausch freuen. Das passt schlichtweg auch viel besser zu unserem Anspruch an Kommunikation und Augenhöhe. Daher freuen wir uns sehr über deinen Einwand: „Jeder verdient eine zweite Chance - auch mmmake! Versucht dieses Feedback als solch eine Chance zu sehen (…).“ Von deinen Anregungen und Empfindungen können wir daher nur lernen und dadurch besser werden. Also melde dich sehr gerne bei uns unter:
hello@mmmake.com und wir vereinbaren ein gemeinsames Gespräch, um die Chance beidseitig zu nutzen. Ansonsten wünschen wir dir selbstredend alles Gute für deine weitere berufliche Zukunft und sagen Danke für deinen Einsatz!

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