6 Bewertungen von Mitarbeitern
6 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,6 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
3 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.
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Wichtiger Auftrag
Verhalten der Geschäftsführung, ungleiche/unfaire Bezahlung innerhalb der Belegschaft, wenig Zukunftsperspektive
Die Geschäftsführung sollte sich in meinen Augen konstruktiver in die Themen der MIG einbringen. So könnte sichergestellt werden, dass es keine Überraschungen gibt, wenn angekündigte Zahlen nicht eintreten. Auch sollte mal hinterfragt werden, warum innerhalb weniger Monate ca. 10% der Belegschaft das Unternehmen verlassen habe.
Innerhalb der Kollegen herrscht eine sehr angenehme Arbeitsatmosphäre. Auf Führungsebene ist die Zusammenarbeit unweit schwieriger. Aufgaben werden von der GF nicht klar zugewiesen und leider nur durch "politische" Forderungen seitens GF an die Führungskräfte / Teams kommuniziert ("Wir müssen..."). Dies führt in meinen Augen zu einer schlechten Fehlerkultur: Wenn etwas schief läuft, dann sind die Abteilungen, Teams und Mitarbeiter verantwortlich, wenn hingegen etwas gut läuft, dann wird sich auf oberster Ebene gefeiert.
Dies ist schwierig einzuschätzen. In meiner Wahrnehmung wähnen die obersten Verantwortlichen der MIG die MIG wahrscheinlich wichtiger als sie eigentlich ist. Mit den Mobilfunknetzbetreibern fand im Laufe der Zeit eine Zusammenarbeit auf einer immer besseren Vertrauensebene statt, aber die MIG wurde hier nur teilweise auf Augenhöhe angesehen.
In den Teams sehr unterschiedlich, aber es gab doch schon sehr viele Freiheiten / Möglichkeiten die Arbeit um das Leben drumherum zu gestalten und nicht umgekehrt.
Schulungen gibt es wenig und wenn dann müssen die Führungskräfte dafür "kämpfen" für sich und ihr Team Schulungen zu bekommen.
Natürlich gibt es Ausreißer, aber die Kollegen waren echt super und der Zusammenhalt war stark! Jeder war für den anderen dar.
Hier gab es eine große Streuung. Einige Führungskräfte haben einen modernen offenen Führungsstil, während manche Führungskräfte sehr autoritär agierten. Teils wurde die Arbeit einiger Mitarbeiter täglich überprüft. In einem extremen Fall wurde ein Mitarbeiter sehr stark von einer ehemaligen Führungskraft schikaniert.
Das Equipment war ok. Bei den Räumlichkeiten fand gefühlt alle paar Wochen eine Rochade statt und man fand sich mit einem Fragezeichen in einem neuen Büro wieder. Teilweise arbeiteten mehrere Abteilungen mit über 20 Mitarbeitern in einer Excel-Tabelle, die auf einem sehr langsamen Server lag. Simultanes und effizientes Arbeiten war damit einfach nicht möglich und es hat Jahre gedauert ehe hier Abhilfe geschaffen wurde.
Kommunikation zu wichtigen - teils ja politischen - Vorgängen und Entscheidungen werden nur mit großer Verzögerung an die Belegschaft getragen. Diese Nachrichten werden dann in 10-minütigen Vorträgen "wie toll alle arbeiten und was für gute Fortschritte die MIG macht" verpackt.
Die Spanne der Gehälter für bestimmte Funktionen hat eine große Breite, so dass in meinen Augen von einer fairen Bezahlung innerhalb der MIG - trotz Eingruppierung - nicht geredet werden konnte. Bei konkreter Nachfrage zu geführten Gehaltsdiskussionen treten dann auch seitens der Geschäftsführung einige Gedächtnislücken auf.
Für die Umgebung um Naumburg sind die Gehälter gut, aber reichen auch nicht wirklich aus, um Fachkräfte in die Region zu ziehen oder gar zu halten.
Die MIG hat einen wichtigen politischen Auftrag, die bestehenden weißen Flecken in Deutschland in denen kein eigenwirtschaftlicher Ausbau stattfindet zu schließen.
Befristung
Interessante Aufgabe
Dass das Unternehmen befristet ist.
In Naumburg und Umgebung bekannter werden
Gute Atmosphäre. Gibt halt immer Leute, die was zu kritisieren haben.
Firma hat sich einen guten Ruf erarbeitet
Homeoffice möglich.
Die Kommentare über den Geschäftsführer sind völlig unberechtigt. Noch nie eine so guten Chef gehabt. Liegt wahrscheinlich den Kolleg*innen selbst, die das hier so negativ kommentieren. Er fordert halt. Aber ist ok. Setzt sich sehr für das Unternehmen ein und ist sehr gut vernetzt.
Homeoffice möglich.
Hat sich deutlich verbessert
Attraktiv für die Gegend.
Sehr wichtige Aufgabe. Das Unternehmen kümmert sich den Mobilfunkausbau, wo die Netzbetreiber nichts mit eigenem Geld bauen. Enge Anbindung an die Politik. Sehr interessant und spannend.
Standort
Geschäftsführung ist mehr Schein als Sein
Mehr auf internes Personal hören
Dass man nicht in eine Metropole pendeln muss, die Kollegen
Führungskultur und grundlegende Strukturen. Personalpolitik!!!
Grundlegender Wandel in der Geschäftsführung.
Das Unternehmen genießt in der Branche und Politik zwei Images, die sich an gegensätzlichen Polen befinden. Die fähigen Mitarbeiter hinterlassen bei Stakeholdern sehr gute Eindrücke, das Management hingegen begründet auch einige negative Wahrnehmungen.
Home-Office und Gleitzeit sind machbar und werden gelebt. Der (nicht operativ bedingte) Stress allerdings trübt das ganze ein. Von einigen Mitarbeitenden wird auch (bewusst und unbewusst) ein nicht realisierbares Arbeitspensum erwartet.
Sehr selektiv und abhängig davon, wer gut mit seinen Führungskräften kann. Beförderungen gibt es kaum, es werden nachweislich Steine in den Weg gelegt, um interne Bewerbungen auf höhenwertige Stellen zu verhindern. Weiterbildungsbudgets gibt es, allerdings versacken Weiterbildungsanfragen in der Geschäftsführung und kommen dort zum erliegen.
Tolle Kolleginnen und Kollegen, oft der einzige Kleber, der das Unternehmen zusammen hält bzw. einzelne im Unternehmen.
Altersdiskriminierung ist defakto bei jüngeren Kolleginnen und Kollegen zu beobachten.
Eine der schlechtesten Führungskulturen und Führungsstile, die ich je erlebt habe. Intransparent, exklusiv und in keinem Punkt zeitgemäß. Aus der Geschäftsführung weht ein autokratischer Wind, der als "offene Tür für jede/n" verkauft wird. Hierarchisches Denken "von oben" macht jede Form von proaktiven und kreativen Ideen direkt wieder kaputt. Ansätze und Meinungen von Mitarbeitenden werden konsequent gering geschätzt. Die Stimme von externen Beratern oder Führungskräften wiegt immer mehr. Schlechtes (Führungs-) Verhalten wird toleriert oder ignoriert. Dafür herrscht eine sehr schlechte Fehlerkultur für Mitarbeitende. mitarbeitende werden bei Entscheidungen und Veränderungen kaum informiert und schon gar nicht beteiligt oder eingebunden. Viele hier sind so enttäuscht, ich würde am liebsten gar keinen Stern geben.
Manche Teamleiter hingegen sind sehr fit und schirmen ihre Leute von den strukturellen Fehlern ab.
Schönes Büro, schlechte technische Ausstattung.
Die interne Kommunikation hat eigentlich keinen Stern verdient. Wichtige Inhalte bekommt man nur über den Flurfunk, Informationen aus der Geschäftsführung fast gar nicht. Fragen von Mitarbeitenden werden kaum bis gar nicht beantwortet, Probleme und Sorgen werden von der Geschäftsführung nicht wahrgenommen und sind somit "für uns nicht da".
Orientierung am TVÖD, allerdings hat man das Gefühl, hier passiert Rosinenpickerei. Pflichten für Mitarbeiter und Grenzen bei Leistungen Übernimmt man gern, allerdings wird hier gut Abstand gehalten zu den Grenzen, die der TVÖD vorgibt. Gern werden bestimmte Wünsche von Mitarbeitenden wie Wasserfilter o. ä. an Haaren herbeigezogenen Argumenten basierend auf einem "Besserstellungsverbot" abgelehnt.
Es gibt keine Chancengleichheit. Chancen werden subjektiv vergeben.
Es wäre so viel möglich im Unternehmen. Allerdings verbaut der altbackene Führungsstil so viele Gelegenheiten.