Kleine Kanzlei mit völlig veralteter Struktur und Arbeits- und Denkweise.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Insgesamt sollte das Konzept der Kanzlei überarbeitet werden. Es herrscht ein AN-Markt und diese Kanzlei wird nicht wachsen, solange die veralteten Strukturen nicht durchbrochen werden. Die Kanzlei ist sehr männlich geprägt. Von Diversität keine Spur.
Verbesserungsvorschläge
Die Kanzlei ist nicht mehr am Zahn der Zeit und ist sehr geprägt von der „Boomer-Denkweise“. Anwälte werden die ersten Jahre ausgenutzt und müssen sich erst einmal „beweisen“, bevor sie ein angemessenes Gehalt erhalten. Dafür kann man auch in eine Großkanzlei gehen, die bezahlen wenigstens anständig für die gleiche Stundenzahl.
Home Office ist selbst nach Corona nicht möglich. Nur Partner dürfen sich den „Luxus“ erlauben, denn den Anwälten muss ja auf die Finger geschaut werden, damit sie gute Arbeit leisten.
Benefits existieren im Prinzip nicht. Es gibt nur Parkplätze für Partner und kein Job Ticket, auch keine baV.
Der Obstkorb am Empfang ist noch das höchste der Gefühle.
Daneben war die Stimmung nie gut. Sowohl bei den Anwälten als auch bei den Assistentinnen. Regelmäßig hat man die schlechte Stimmung des Partners abbekommen und es herrschte insgesamt kein angenehmes Klima. Im Laufe von wenigen Jahren sind mehr als 15 Angestellte gekommen und gegangen. Eine dauerhafte Tätigkeit dort kann sich kaum einer vorstellen und man möchte das Weite suchen.