Let's make work better.

Welches Unternehmen suchst du?
Kein Logo hinterlegt

MOMENI 
Gruppe
Bewertung

Ausbaufähige Prozesse und Strukturen. Mehr Change zulassen und für Vielfalt sorgen.

2,2
Nicht empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei MOMENI Gruppe gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die schönen Büros

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

- Sehr schwache Work-Life-Balance
- Kommunikation intern als auch extern
- Getrieben durch das Leitbild „be the best“ sich besser fühlen als andere (Konkurrenten, Mieter, Dienstleister und
Menschen mit anderer Meinung werden nicht auf Augenhöhe betrachtet)
- veraltete Unternehmenskultur
- Homogenes Talentmanagement (Bewerbungen laufen über 3-4 Stufen, um zu identifizieren, ob der Bewerber überwiegend menschlich in das Unternehmen passt)
sorgt für wenig Vielfalt und Blickwinkel

Verbesserungsvorschläge

Unternehmenskultur ist mittlerweile sehr veraltet und gilt selbst in der Branche als überholt. Empfehlenswert wäre ein solideres
Change- sowie People-Management. Der Fokus sollte mehr auf die Mitarbeitenden im Unternehmen liegen. Ein höherer Headcount in der HR-Abteilung (derzeit eine Person) wäre zum Beispiel ein guter Schritt/ Indikator in diese Richtung.

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeitsatmosphäre ist durch den hohen Arbeitsaufwand oftmals gedrückt. Von übermotivierten Kollegen bis hin zu Kollegen, die jeden Tag alles schlecht reden.

Kommunikation

Die Kommunikation intern als auch extern ist ein klarer Defizit dieser Firma. Es wird gerne mal von oben nach unten herabgeschaut. Mitarbeiter, die eigentlich zuvor noch Trainees, Praktikanten oder Berufsanfänger waren, werden schnell befördert. Daraus resultiert ein Höhenflug, bei dem einige Mitarbeiter denken sie seien bei BlackRock oder in anderen namenhaften Private-Equity-Unternehmen angekommen.

Kollegenzusammenhalt

Kollegen halten zusammen, sofern man dieselben Gedanken und Interessen teilt. Andernfalls wird man keinen Punkt finden, um anknüpfen zu können. Stichwort „keine Vielfalt“!

Work-Life-Balance

Leistungsdruck durch Mikromanagement und der Drang nach Perfektion lassen wenig Spielraum für das private Leben zu. Mitarbeiter, die mal pünktlich gehen oder ihre Überstunden abbauen wollen, werden belächelt oder schief angeschaut.

Vorgesetztenverhalten

Führungskräfte sind überwiegend erstmals in dieser Rolle und schlagen sich entsprechend schwach. Viele bemühen sich - es wird aber schnell ersichtlich, dass sie zuvor nur wenig Arbeitserfahrung gesammelt haben und zudem auch noch nie in einer Führungsrolle gewesen sind.

Interessante Aufgaben

Aufgaben sind quantitativ hoch, aber qualitativ äußerst niedrig. Wer nach Entwicklungsmöglichkeiten sucht ist hier falsch. Es dreht sich ausschließlich um die Perfektion und daher um wiederholende Aufgaben, die zu Kontrollzwecken dienen.

Gleichberechtigung

Mann und Frau werden größtenteils gleichberechtigt, wobei die Geschäftsführung und die Abteilungsleiter eher männlich geprägt sind.

Umgang mit älteren Kollegen

Ältere Kollegen sind nur im geringen Anteil vertreten.

Arbeitsbedingungen

Schönes Büro & gute Ausstattung.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Profiliert sich gerne im Netzwerk als Sozial und Umweltbewusst - ist mehr Schein als sein. Beispiel: Lichter in den Büroräumen sollen auch tagsüber an sein, damit die Büros von außen gut aussehen. Weitere Einzelheiten, die aus Respekt vor der Privatsphäre nicht genannt werden sind ebenfalls nicht umweltbewusst.

Gehalt/Sozialleistungen

Gehalt und Bonis waren in der Vergangenheit das einzige Mittel, um die Unzufriedenheit der Mitarbeiter entgegenzuwirken. Mittlerweile soll viel gespart werden.

Image

Das Kredo lautet der Beste zu sein. In vielen Punkten gelingt es dieser Firma
in fachlicher und ästhetischer Hinsicht (auf Kosten der privaten Lebenszeit von Mitarbeitenden).
Zudem ist die Firma auch das beste Beispiel einer autoritären Führungsstruktur mit einer restriktiven Grundhaltung. Der Satz „es wird hier nicht gern gesehen“ ist sehr beliebt.

Karriere/Weiterbildung

Vorgesetzte sind überwiegend noch sehr jung und daher frisch auf ihren Positionen. Diese werden ihre Führungsrolle nicht so schnell abgeben. Karriere- und Weiterbildungsmöglichkeiten gibt es kaum. Schnelle Beförderungen gibt es dafür schon (Maßnahme um die jungen MA bei Laune zu halten und Kosten zu sparen) - Seniors machen allerdings dasselbe was Juniors anderer Firmen
auch machen und können.

HilfreichHilfreich?ZustimmenZustimmen?MeldenTeilen

Arbeitgeber-Kommentar

Marie-Theres SchleefAssociate Director | Head of HR

Liebe*r Kolleg*in,

vielen Dank für Deine offene Rückmeldung. Es tut uns leid zu hören, dass einige Aspekte Deiner Erfahrung bei uns nicht Deinen Erwartungen entsprechen.

Unsere Mitarbeiterperspektiven sind für uns von entscheidender Bedeutung, und wir nehmen Dein Feedback sehr ernst.

Wir setzen uns kontinuierlich dafür ein, ein positives Arbeitsumfeld zu schaffen und sind stets bestrebt, ein Umfeld zu schaffen, das die individuellen Bedürfnisse unserer Mitarbeiter*innen besser berücksichtigt. Deine Rückmeldung wird in unsere Überlegungen einfließen, um positive Veränderungen voranzutreiben.

Wir stehen für einen konstruktiven Austausch jederzeit zur Verfügung.

Viele Grüße
Marie-Theres Schleef

Anmelden