Mehr Schein als Sein oder falsche Schwerpunkte Teilweise mit Rechtschreibehilfe geschrieben.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die guten Kontakte zwischen den Abteilungen in Leipzig.
Hilfsbereitschaft der gesamten Belegschaft für benachteiligte Mitarbeiter.
Gute Tage
Mitarbeiter-Ladenverkauf
Shuttle-Service
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die Kommunikation in andere Standorte.
Die Fehlerkultur habe ich als unterirdisch wahrgenommen. Wenn ein Mitarbeiter ein Fehler macht steht er allein da, es wird sich auf den Fehler fokusiert. Es sei denn er wird noch gebraucht, weil es keinen Ersatz gibt. Ich sah wertvolle Mitarbeiter die konstruktiv einen Fehler des Vorgesetzten ansprachen und dann gingen! Hier erkannte ich doppelten Verlust.
Das Ungleichgewicht zwischen den Standorten fühlte sich immer real an.
Vielfältigkeit ohne Regulierung und damit entstehenden Herausforderungen.
Kälte im Winter
Hygiene in Sanitäranlagen und Küche
Verbesserungsvorschläge
Ich denke wenn momox eines Tages mal versteht, dass Ideen zur Entwicklung unter Umständen mit Kritik am aktuellen Zustand in der Organisation nicht böswillig gemeint ist, sondern Verbesserungspotenzial aufzeigen soll, wenn sich Führungskräfte eigene Schwächen eingestehen, statt sich in ihrer Position bedroht oder persönlich angegriffen zu fühlen, dann kann es für das Unternehmen weiter gehen.
Kritikfähigkeit entwickeln.
Reform bei den Führungskräften.
Mehr automatische Sicherheit gegen Diebstahl von Artikeln.
Ich würde gern mehr Emanzen im gehobenen Management sehen.
Arbeitsatmosphäre
Es gibt viele Mitarbeiter mit denen man gut zusammen Arbeiten kann. Hier müsste momox die Synergien aus guter Zusammenarbeit viel besser verstehen lernen. Oft ist meine Wahrnehmung gewesen, dass gute Mitarbeiter freiwillig gehen oder müssen gehen - weil sie sich nicht ausleben können oder dürfen. Das funktioniert bei den Besten nie lang gut. Statt daraus zu wachsen lässt man die Potenziale gehen. Meiner Meinung nach bleiben die übrig, die keine Perspektive sehen, oder niemals geeignet wären um in anderen Unternehmen diese Position zu bekleiden.
Kommunikation
Viele meetings ohne viel Inhalt.
Mir kommt es oft so vor, als würde die Meinung der Menschen nur bis zu einer bestimmten Ebene von Interesse sein und dass dort wo die unternehmensweiten Entscheidungen getroffen werden wenig Platz für Input ist.
Kollegenzusammenhalt
Innerhalb der Teams gut, bis etwas schlechtes passiert.
Work-Life-Balance
Die Anpassungen für eine positivere Work-Life-Balance werden immer viel zu spät eingeführt und variieren zwischen den Standorten stark.
Vorgesetztenverhalten
Ist wahrscheinlich das größte Problem bei momox. In vielen Bereichen sind sie wenig qualifiziert, da sie oft aus Mitarbeitern generiert werden in denen "Potenzial" erkannt wird oder bei denen Schwerpunkte falsch gesetzt werden. Ich habe erfahren, dass bei Einigen die Führungsqualitäten fehlen und das bis ins obere Management. Ich sah, dass sich einige von Ihnen völlig falsch überschätzen. Wen kann ich auf Fehlverhalten meines Vorgesetzten aufmerksam machen? Meiner Meinung nach wird dann nicht reagiert. Ich habe mehrfach wahrgenommen, dass es gern als Mangel der Mitarbeiter ausgelegt wird, damit sich die Führungskraft nichts anzulasten braucht. Es ist auch leichter Störenfriede klein zu halten oder zu entfernen als sich selbst etwas einzugestehen. Kein Wunder, dass wirklich gute Mitarbeiter mit guten Ideen regelmäßig das Unternehmen verlassen oder verlassen müssen. Auch in Schlüsselfunktionen. Meiner Ansicht nach sollte es für jede Führungskraft ein Alarmsignal sein, wenn man sich durch Kritik in seiner Position bedroht fühlt. Das ist oft ein Zeichen dafür, dass man unterbewusst genau weiß, dass man falsch positioniert ist.
Interessante Aufgaben
Viel Routine. In einem Logistikunternehmen aber zu erwarten.
Gleichberechtigung
momox ist ein Paradebeispiel dafür, wie verschiedene Aspekte der Vielfalt und Gleichberechtigung miteinander kollidieren können. Internationale Vielfalt trifft auf female empowerment. Ich finde mit Stolz, es gibt eine Menge starke Frauen bei momox, die leider in der Arbeitsumgebung auf Kulturkreise stoßen, in denen man(n) Frauen mit wenig Gleichberechtigung /Respekt begegnet.
Umgang mit älteren Kollegen
Ich sehe keine Benachteiligung in diesem Bereich.
Arbeitsbedingungen
Solang man folgt sollte man nichts falsch machen. Kritik wird so gut wie immer negativ ausgelegt.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Das Umweltbewusstsein ist essentieller Bestandteil des Unternehmenskonzeptes. Die Grundidee ist wunderbar und für viele ein Pluspunkt sich für momox zu entscheiden.
Es wird wenig Müll produziert. Ich hoffe eines Tages kann man hier vollständig auf Plastik verzichten, gerade im Bereich Mode.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt kommt pünktlich, ist aber im unteren Bereich. Für eine einkommensschwache Gegend bietet es sich jedoch an.
Image
Was man in den sozialen Netzwerken und internen Kanälen sieht ließ mich oft denken wir seien Mitarbeiter zweiter Klasse. Von Feiern bis Vergünstigungen in Berlin, ich habe erlebt, dass für das Personal in Leipzig (und Stettin?) war oft kein Budget übrig um dem Personal etwas gleichwertiges zu bieten. momox möchte Gleichberechtigung und Gleichbehandlung vorgeben, doch das wird unternehmensweit nicht an jedem Mitarbeiter gleich gemessen. Ich finde es sollte viel stärker honoriert werden, wo das Geld verdient wird.
Ich finde die Corporate Identity sollte unternehmensweit GLEICH ausgelebt werden.
Karriere/Weiterbildung
Es gibt für viele Bereiche Weiterbildungsprogramme und Möglichkeiten.
Persönlichkeit konnte ich hier jedoch nicht entwickeln. Man lernt eher mit dem Strom zu schwimmen. Eckt man an, steht man mit einem Bein auf dem Arbeitsamt. Für mich war diese Angst real.
Ich bin froh, den Arbeitgeber gewechselt zu haben. Es tut gut neu zu erfahren, wie sich eine positive Arbeitsumgebung auf die Arbeitsmotivation auswirkt und wie sich diese auf die Kollegen ausbreitet. Ich würde jedem der mit dem Gefühl zur Arbeit kommt nichts bewegen zu können weil man wie gelähmt seinen Aufträgen nachgehen muss wünschen, dass er wieder Positives erfahren kann.