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Montaplast 
GmbH
Bewertung

Unterirdische Bezahlung und katastrophale Arbeitsbedingungen – absolut nicht empfehlenswert!

1,1
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Montaplast GmbH in Morsbach gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

nichts

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

alles

Verbesserungsvorschläge

genug Anreize gegeben, s.Oben.

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeitsatmosphäre ist durchgehend angespannt und geprägt von Druck und fehlender Wertschätzung. Es herrscht ein Klima des Misstrauens, in dem sich niemand wirklich wohlfühlen kann. Kollegiale Zusammenarbeit wird durch die schlechte Stimmung und den allgemeinen Frust behindert.
Es gibt keinerlei Bemühungen, das Betriebsklima zu verbessern. Jede Art von Anerkennung oder zusätzlicher Motivation bleibt aus. Selbst organisierte Betriebsfeiern sind fast immer leer.
Eine toxische Arbeitsumgebung, die langfristig die Motivation und Zufriedenheit zerstört.

Kommunikation

Die Kommunikation im Unternehmen ist völlig intransparent und chaotisch. Entscheidungen werden spontan getroffen, ohne die Mitarbeitenden rechtzeitig zu informieren. Häufig wird man vor vollendete Tatsachen gestellt, ohne jegliche Vorwarnung oder Möglichkeit, sich darauf einzustellen.
Selbst tariflich vereinbarte Leistungen werden teilweise kurzfristig, nur wenige Tage vor dem Auszahlungsdatum, gestrichen.
Die Verteilung von Absurditäten, die keinerlei Konsequenzen nach sich ziehen, zeigt, wie wenig durchdacht und organisiert hier gearbeitet wird. Dieser Stil zieht sich durch alle Bereiche und führt zu einem völlig unprofessionellen Arbeitsklima.
Die Kommunikation ist mangelhaft, unstrukturiert und zerstört jegliches Vertrauen zwischen Mitarbeitenden und Arbeitgeber. Absolut enttäuschend.

Kollegenzusammenhalt

Der Kollegenzusammenhalt ist gemischt. Es gibt Kolleginnen und Kollegen, mit denen man respektvoll und auf Augenhöhe zusammenarbeiten kann. Allerdings gibt es ebenso Personen, die man lieber meiden möchte, da sie durch eigenes Verhalten oder Frustration die Zusammenarbeit erschweren.
Die allgemeine Frustration im Unternehmen treibt alle an ihre Grenzen. Die fehlende Motivation und das angespannte Arbeitsklima wirken sich stark auf die Arbeitsmoral aus, was wiederum die Qualität der Arbeit deutlich mindert.

Work-Life-Balance

Die Work-Life-Balance ist mäßig. Grundsätzlich ist der Urlaub planbar, was ein positives Element darstellt. Allerdings gibt es erhebliche Einschränkungen, wenn es um Flexibilität bei Arztbesuchen oder persönlichen Anliegen geht. Der Arbeitgeber legt großen Wert darauf, die dafür aufgewendete Zeit genau zu kontrollieren und verlangt, dass diese nachgearbeitet wird.
Während jüngere Mitarbeitende dies möglicherweise weniger spüren, geraten ältere Kolleginnen und Kollegen durch häufiger werdende Arztbesuche deutlich ins Hintertreffen. Für sie wird der Druck, die verlorene Zeit auszugleichen, zu einer zusätzlichen Belastung.

Vorgesetztenverhalten

Respektlose Bemerkungen unter der Gürtellinie sind keine Seltenheit und wurden schon mehrfach beobachtet. Diese mangelnde Wertschätzung und die herablassende Art tragen erheblich zur schlechten Stimmung und dem Gefühl der Demotivation bei.

Interessante Aufgaben

Wer interessante und herausfordernde Aufgaben sucht, wird hier enttäuscht. Die fehlende Weiterentwicklung und der Stillstand in der Aufgabenverteilung machen die Arbeit monoton und wenig erfüllend.

Umgang mit älteren Kollegen

Der Umgang mit älteren Kollegen lässt stark zu wünschen übrig. Diese arbeiten oft bis zum letzten Tag, ohne dafür angemessen wertgeschätzt oder fair entlohnt zu werden. Eine vernünftige Lohnentwicklung fehlt vollständig, und auch langjährige Betriebszugehörigkeit wird nicht honoriert.
Besonders problematisch ist, dass der Tarifvertrag keinerlei Berücksichtigung für die Dauer der Betriebszugehörigkeit vorsieht. Nach der aktuellen Tariftabelle erhalten Mitarbeitende "theoretisch" selbst nach 30 Jahren im Unternehmen, kurz vor der Rente, immer noch den Einstiegsgehalt. Eine solche Regelung ist demotivierend und zeigt deutlich, wie wenig Wert auf Erfahrung und Loyalität gelegt wird.

Arbeitsbedingungen

Die Arbeitsbedingungen sind unzeitgemäß und erschweren den Arbeitsalltag erheblich. Das verwendete Equipment ist veraltet, ebenso die Software, die den aktuellen Anforderungen längst nicht mehr gerecht wird. Industrie 4.0 scheint hier immer noch ein Fremdwort zu sein – Fortschritt und Modernisierung bleiben aus.
Zusätzlich fehlen grundlegende Einrichtungen. Es gibt keine Kantine, und selbst Parkplätze sind nicht in ausreichender Zahl vorhanden.
Die Arbeitsbedingungen sind weit von einem modernen Standard entfernt und zeigen einen klaren Mangel an Investition in die Infrastruktur und das Wohl der Mitarbeitenden.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Werk-3: Auf Google Maps ist ein riesiges Dach zu sehen, das keine einzige Solarzelle trägt. Im direkten Gegensatz dazu steht eine benachbarte Containerfirma, die ihr Dach vollständig mit Solarzellen ausgestattet hat und damit zeigt, wie es richtig geht.

Gehalt/Sozialleistungen

Die Bezahlung war bereits in guten Wirtschaftsjahren miserabel und liegt deutlich unter dem deutschen Durchschnitt. Jetzt, in schwierigen Zeiten, ist sie noch schlechter. Seit mindestens 10 Jahren gab es keine nennenswerte Lohnerhöhung.
Es ist offensichtlich, dass der Arbeitgeber die Mitarbeitenden weder wertschätzt noch ernst nimmt.
In der Firma wird an jeder Ecke gespart und gepfuscht, was sich in der Qualität der Arbeit widerspiegelt – diese stagniert seit Jahren. Gute Fachkräfte haben längst das Weite gesucht, da auch die regelmäßig versprochenen Besserungen nie umgesetzt wurden. Stattdessen werden weitere Kürzungen vorgenommen und immer neue Ausreden gesucht.
Wer hier arbeitet, verliert nicht nur Zeit, sondern auch jegliche Hoffnung auf Anerkennung und eine faire Entlohnung.

Image

Das Image des Unternehmens ist praktisch nicht mehr existent. Der Ruf des Unternehmens ist so stark beschädigt, dass man sich dafür schämt, ein Teil davon zu sein. Dabei war das nicht immer so. Früher war die Firma der Stolz der Region, ein geschätzter Name sowohl bei den Kunden als auch bei der Konkurrenz. Doch diese Zeiten sind vorbei – der gute Ruf wurde systematisch zerstört. Die Frage bleibt: Wer hat den Karren in den Schlamm gefahren?

Karriere/Weiterbildung

Karrierechancen in diesem Unternehmen sind weder strukturiert noch qualifikationsbasiert. Dies liegt jedoch daran, dass sich das Unternehmen hochqualifizierte Fachkräfte oder Akademiker schlicht nicht leisten kann.

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