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MontuaPartner 
Communications 
GmbH
Bewertung

Eine Agentur, die Kunden in dem Bereich der Internen Kommunikation berät und selbst daran scheitert.

2,7
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich PR / Kommunikation gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Fachlich hochqualifizierte Kolleg*innen, spannende Kundenprojekte.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Ehemaligen Kolleg*innen wird mit juristischen Schritten gedroht, wenn sie Bewertungen auf Jobportalen abgeben. Das darf nicht sein.

Verbesserungsvorschläge

Das leben, was bei Kunden beraten wird. Vertrauen in die Mitarbeitenden. Wertschätzung und Dankbarkeit für das größtenteils tolle Team, das sich so für die Firma aufreibt.

Arbeitsatmosphäre

Unter den Mitarbeitenden ein gutes Zusammenspiel; mit der Führungsebene leider schwieriger, da oftmals willkürlich und damit unerwartet entschieden und gehandelt wurde.

Kommunikation

Grundsätzlich hatte ich schon das Gefühl, auf dem Laufenden gehalten zu werden. Allerdings waren spontane Kurswechsel und Meinungsänderungen nicht selten.

Kollegenzusammenhalt

Unter den Mitarbeitenden ein sehr guter Teamzusammenhalt. Gegenseitige Unterstützung war aufgrund des Workloads und der Frustration häufig nötig.

Work-Life-Balance

Leider sehr wenig Urlaubstage, Kranktage wurden ungern gesehen und schnell als Schwäche ausgelegt. Sehr viele Überstunden.

Vorgesetztenverhalten

Durch willkürliche Einmischung und spontane Meinungsänderungen war es schwierig, souverän zu bleiben.
Viele Kolleg*innen entwickelten Selbstzweifel, die definitiv unangebracht waren.

Interessante Aufgaben

Spannende Projekte, tolle Kunden.

Arbeitsbedingungen

Ein schickes Büro, um besonders Kunden zu beeindrucken. Leider zu meiner Zeit keine Diensthandys, aber Apple-Laptops.

Gehalt/Sozialleistungen

Um jeden Cent musste gekämpft werden. Dazu gab es dann das Gefühl, dass Dankbarkeit gezeigt werden muss, da man es trotzdem nicht wert ist.

Image

Super Image. Nach Außen ein Vorzeigebetrieb. Nach Innen leider viel Frust.


Gleichberechtigung

Umgang mit älteren Kollegen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Karriere/Weiterbildung

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Arbeitgeber-Kommentare

Leonie ZängleinHR Generalistin

Liebe Absenderin, lieber Absender,

zuerst einmal vielen Dank für Dein erneutes Feedback. Du hast es erneut aktualisiert, obwohl Du schon seit so vielen Jahren nicht mehr bei uns arbeitest (Diensthandys haben wir tatsächlich schon 2019 eingeführt). Es scheint also Themen zu geben, die Dich nach wie vor beschäftigen. Lass uns dazu gern ins Gespräch kommen.

Wir freuen uns, dass Du besonders den Zusammenhalt der Kolleg*innen bei uns geschätzt hast und auch Gefallen an den Kundenprojekten gefunden hast.

Zu Deinen Verbesserungsvorschlägen und Kritikpunkten möchten wir Dir gerne anhand einzelner Punkte etwas genauer erläutern, wie wir inzwischen zusammenarbeiten und aufgestellt sind:

Mit der Einführung einer Führungs- und damit auch Direktoren-Ebene vor etwa einem Jahr und dem stärkeren Fokus der Geschäftsführung auf Akquise und Unternehmenssteuerung sorgen wir dafür, dass Verantwortlichkeiten klar verteilt sind und den Berater*innen und Projektleitenden viel (Frei-) Raum gelassen wird. Dafür benötigt es Vertrauen von beiden Seiten. Dass dieses Vertrauen da ist, spiegeln uns die Ergebnisse unserer zweimonatlichen Impuls-Befragungen wieder.
Da wir uns vertrauen und gemeinsam das Unternehmen voranbringen möchten, haben wir vor kurzer Zeit auch unsere OKR-Lernreise gestartet und stärken damit noch mehr die bereits vorhandene Selbstverantwortung in den Projekten und im täglichen Doing. OKRs ermöglichen allen Mitarbeitenden, aktiv zur Zielerreichung beizutragen und sie entscheiden selbst, wie sie ihre OKRs erreichen wollen. Auch hierzu haben wir sehr positives Feedback erhalten. Solltest Du hierzu mehr erfahren wollen, melde Dich gern bei uns über jobs@montua-partner.de.
In Deiner Überschrift sprichst Du von mangelnder „interner Kommunikation“: Die Formate und Frequenzen unserer internen Kommunikation bestimmen tatsächlich mittlerweile die Mitarbeitenden selbst. Jedes Format wird regelmäßig auf den Prüfstand gestellt und den Gegebenheiten angepasst. Schau Dir das gern mal an, wenn Du magst.
Entscheidungen werden bei uns gemeinsam getroffen - d.h. gemeinsam im Team oder bestimmte Entscheidungen im Führungsteam. Werden Entscheidungen auf Führungsebene getroffen, folgt stets eine zeitnahe, nachvollziehbare und transparente Kommunikation. Regelmäßig holen wir auch hier Feedback ein: Die letzten Feedbacks zeigen, dass wir hier genau so agieren, wie es gewünscht ist.
Möglichen Gründen für Selbstzweifel beugen wir vor, indem wir Erwartungsmanagement betreiben. Dafür stehen Mitarbeitende und Führungskräfte bei uns in regelmäßigem, offenem Austausch.

Ein weiterer Kritikpunkt von Dir ist die nicht-ausreichende Dankbarkeit. Solltest Du zu wenig Dankbarkeit verspürt haben, möchten wir uns bei Dir entschuldigen. Bei uns erhalten u.a. als Zeichen der Dankbarkeit und Wertschätzung Mitarbeitende z.B. Zusatzurlaubstage oder zusätzliches Weiterbildungsbudget. Auch was das Gehalt betrifft, was ggf. von einigen als Zeichen der Wertschätzung empfunden wird, liegen wir über dem Branchendurchschnitt und orientieren uns dabei an großen Beratungen im Bereich der Kommunikation.

Gern tauschen wir uns auch mit Dir zu Deinen Punkten aus. Solltest Du hieran Interesse haben, melde Dich gern unter unserer HR-Mail-Adresse jobs@montua-partner.de.

Viele Grüße

Andrea MontuaGeschäftsführung

Lieber ehemaliger Kolleg*in,

vielen Dank, dass Du dir die Zeit genommen hast, uns nun schon ein zweites Mal eine Bewertung auf kununu zu schreiben, nachdem Deine erste leider wenig faktenbasiert und sehr abwertend gewesen ist. Da du mit Abwertungen im ersten Schritt die heutigen Kolleg*innen schädigst (denn sie müssen sich bei potenziellen Kund*innen rechtfertigen für etwas, das nicht den Tatsachen entspricht) haben wir dich gebeten, deine Bewertung "tatsachenbasierter" zu formulieren.

Lass mich kurz zu deinen Hauptpunkten schreiben, wie es heute ist:
- Ähnlich wie die meisten Unternehmen/ Organisationen am Markt haben wir in den letzten 3 Jahren einen massiven Veränderungsprozess durchlaufen: der Markt hat sich geändert, Kundenansprüche und damit auch die Ansprüche an uns sind höher geworden. Nicht für jeden/ jede in der Organisation waren diese Veränderungen immer nachvollziehbar, da die Dynamik der Wirtschaft und damit "das Große und Ganze" aus dem eigenen Blickfeld oft nicht so nachvollziehbar ist, wie es das sein müsste, damit Veränderungen, die von uns in der Führung angeschoben und umgesetzt werden, als positiv wahrgenommen werden.
- Du bemängelst die interne Kommunikation. Sie wird, zumindest seit nunmehr 2 Jahren, bei uns vom Team selbst initiiert, organisiert und gesteuert. Mittlerweile leben wir größtenteils das Prinzip der Selbstorganisation und das Team entscheidet, welche Formate wann und wie oft durchgeführt werden. Die GF hält sich dabei bewusst zurück.
- Du bemängelst ein "schickes Büro", das vor allem der Außendarstellung dient. Wir sitzen mittlerweile in keinem Büro mehr, sondern haben - übrigens auf Wunsch der Mitarbeitenden - ein Working-Loft-Konzept in die Tat umgesetzt. Heute arbeitest du in HH in einer Villa, in der gearbeitet, gefeiert, gekocht und auch mal mit Füßen hoch im Garten gesessen wird. Das haben wir nicht für Kunden, sondern für unsere Mitarbeitenden ins Leben gerufen. Komm einfach mal vorbei und schau es dir an, dann braucht es vielleicht solche Formulierungen nicht mehr auf irgendwelchen Portalen.
- Das Thema Geld, Urlaub und Sozialleistungen: Auch da entspricht nichts mehr dem, was du in deiner Beurteilung formulierst: Wir haben ein Gehaltssystem eingeführt, das sich an dem der großen Beratungen und nicht mehr der Agentur-Welt orientiert. Wir haben Gehaltsbänder, die über dem Durchschnitt der Kommunikationsbranche liegen - und das auf vielen Ebenen. Beim Urlaub gibt es neben unserem regulären Urlaub Sonderurlaubstage für besonderen Einsatz, Corona-Urlaubstage und Mehr-Urlaubstage für jedes Jahr Betriebszugehörigkeit. Die Sozialleistungen reichen von Weiterbildungen über After Works, Offsites (das Team war gerade zwei Tage unterwegs) etc. Teil uns gern mit, was dir noch fehlen würde.
- Du schreibst, es gäbe nach innen viel Frust: Bitte sei so gut und sprich von deinem Frust, nicht von dem der Anderen. Just vor einem Monat haben wir eine Mitarbeiterumfrage zur psychischen Gefährdungsbeurteilung gemacht, deren Ergebnisse nicht von Frust, sondern von einem positiven und guten Arbeitsklima sprachen. Das hat uns sehr gefreut. Und die Punkte, die uns darin als noch verbesserungswürdig zurückgespiegelt genannt wurden, haben wir in einem Workshop mit dem Team aufgegriffen und Massnahmen entwickelt, um auch an der Stelle noch besser werden zu können.

Liebe*r Ehemalige*r, wenn es noch etwas gibt, das zwischen dir und unserer Organisation besprochen werden sollte, melde dich gern. Dann gehen wir in den Austausch. Und ansonsten lade ich dich ein, Dir das Arbeiten bei uns heute einmal anzusehen, damit Du merkst, dass es mit dem, was du geschrieben hast, nichts (mehr) zu tun hat. Du bist herzlich Willkommen!

Dieser Kommentar bezieht sich auf eine frühere Version der Bewertung.
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