Viel Bewegung, noch nicht perfekt aber es wird daran gearbeitet
Gut am Arbeitgeber finde ich
Gut finde ich die Mitbestimmung der Mitarbeiter auf Arbeitsebene zu fachlichen Themen. Erfahrungen und Ideen werden wertgeschätzt und man hat viel freie Hand in seinen Themen. Geschäftsführung ist in dieser Hinsicht sehr vertrauensvoll im Umgang.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Es gibt einiges, dass es im Vergleich zu anderen älteren Unternehmen noch nicht gibt. Aber das ist oft der Unternehmensphase geschuldet und muss erst aufgebaut werden. Es fehlen viele Prozesse und Abläufe, dadurch fehlt es manchmal an Struktur. Aber ich bin zuversichtlich, dass sich das über die Jahre hin entwickelt.
Verbesserungsvorschläge
Mehr Kommunikationsrunden mit allen Mitarbeitern und der Geschäftsführung. Mehr gemeinsame Unternehmungen und Events.
Arbeitsatmosphäre
Überwiegend gut. Natürlich unterliegt das auch phasenweisen Schwankungen. Während der IT Migration waren viele sehr eingespannt und gestresst. Im Sommer fehlen viele aufgrund der Urlaube, daher gibt es dann auch hier mal intensivere Zeiten. Aber grundsätzlich ist die Atmosphäre gut. Wir alle lernen noch dazu, Fehler werden gemacht, ob auf Mitarbeiterebene oder oben. Wichtig ist, aus ihnen zu lernen und es das nächste Mal besser zu machen.
Kommunikation
Ausbaufähig. Die letzte Kommunikationsrunde war überraschend offen und sehr ehrlich, jedoch sollten diese öfter bzw. in engeren zeitlichen Abständen und regelmäßig erfolgen.
Kollegenzusammenhalt
In vielen Teams bestehen echte Freundschaften. Untereinander herrscht ein lockerer Umgang. Man kann so sein, wie man ist.
Work-Life-Balance
Sehr gute Homeoffice Regelung und flexible Arbeitszeiten, auf die ich nicht verzichten möchte.
Vorgesetztenverhalten
Ich kann nur von meinem Team sagen, dass ich mit meinem VG vollkommen zufrieden bin und auch hier ich selbst sein kann.
Interessante Aufgaben
Definitiv, es gibt viel zutun und zu etablieren. Es herrscht an einigen Stellen produktives Chaos und die Notwendigkeit Dinge mit aufzubauen, die in anderen Unternehmen bereits vorhanden sind und nur noch verwaltet werden. Man kann sich in vielen Themen ausprobieren und mitmachen. Das kann manchmal sehr intensiv und anstrengend sein, weil man sich in Neues eindenken muss, aber gerade das finde ich persönlich sehr bereichernd und lehrreich.
Gleichberechtigung
Hier gibt es viele Frauen in Führungsrollen und auch sonst sehr viele weibliche Kolleginnen.
Umgang mit älteren Kollegen
Soweit ich das beobachten konnte, gab es hier keine Auffälligkeiten. Hier ist jedes Alter vertreten. Vermutlich ist die Startup-Mentalität aber eher attraktiver ist für etwas jüngere Menschen, die noch dazulernen und sich ausprobieren möchten.
Arbeitsbedingungen
Sehr modernes Büro.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Hier kann ich wenig beisteuern. Als cloudbasiertes Unternehmen viel digital. In den Büros gibt es leider keine Möglichkeit Plastikmüll vom Restmüll zu trennen, das ist jedoch bekannt und schon beim Gebäudemanagement angesprochen worden.
Gehalt/Sozialleistungen
Soweit ich das beurteilen kann, gute Bezahlung.
Image
Das ist sehr unterschiedlich. Wie man auch hier an anderen Bewertungen sehen kann, gibt es sehr unterschiedliche Erfahrungen und Eindrücke und auch frustrierte Ex-Mitarbeiter. Aber das ist überall und in jedem Unternehmen so. Ich glaube, dass so ein sattelfestes Image und eine Unternehmenskultur seine Zeit brauchen und MorgenFund hier noch in der Selbstfindungsphase steckt. Das Unternehmen muss erstmal ins Laufen gebracht werden, weil daran auch Kunden hängen, danach kommen die weicheren Faktoren. Aber ich vertrete auch die Meinung, dass jeder Mitarbeiter selbst auch vieles dazu beitragen kann, dass man fair und respektvoll miteinander umgeht. Wer es nicht tut, darf sich auch nicht beschweren.
Karriere/Weiterbildung
Karrierechancen ja. Weiterbildungsprogramme, wie man sie aus großen Unternehmen kennt, gibt es hier (noch) nicht. Da wird im Einzelfall entscheiden.